Versorgung aller Ortsteile mit schnellem Internet

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(Beitritt zum interkommunalen Verbund ["Komm.Pakt.Net"] in der Gemeinderatssitzung am 10.12.2014)
(Mitgliedschaft im Verein Förderung neuer Medien und Technologien im ländlichen Raum)
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Damit die Gemeinde selbst eingreifen könne, müsse das sogenannte 'Marktversagen' festgestellt werden, erklärten die Vertreter der Firma. Außerdem müsse der Bedarf nachgewiesen werden und dann könne mit dem Eingriff in den Markt begonnen werden, der dann auch mit Fördermitteln vom Land unterstützt werden könne."<ref name="Gemeinde Eriskirch (2013a)">[//eriskirch.de/index.php?id=65&no_cache=1 Gemeinde Eriskirch (2013a) Bericht aus dem Gemeinderat vom 19.6.2013 [2.8.2015]]</ref>
 
Damit die Gemeinde selbst eingreifen könne, müsse das sogenannte 'Marktversagen' festgestellt werden, erklärten die Vertreter der Firma. Außerdem müsse der Bedarf nachgewiesen werden und dann könne mit dem Eingriff in den Markt begonnen werden, der dann auch mit Fördermitteln vom Land unterstützt werden könne."<ref name="Gemeinde Eriskirch (2013a)">[//eriskirch.de/index.php?id=65&no_cache=1 Gemeinde Eriskirch (2013a) Bericht aus dem Gemeinderat vom 19.6.2013 [2.8.2015]]</ref>
  
=== Mitgliedschaft im Verein Förderung neuer Medien und Technologien im ländlichen Raum ===
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=== "Mitgliedschaft im Verein Förderung neuer Medien und Technologien im ländlichen Raum ===
  
Da er eine gute Versorgung mit Breitbandverkabelung für unerlässlich für die Infrastruktur einer Gemeinde hält, beschloss der Gemeinderat einstimmig, einem Verein beizutreten, der durch Kommunen gegründet wurde, um dieses Ziel voranzubringen. Bereits 70 Kommunen seien Mitglied, so Bürgermeister Spieth. Mit Hilfe des Vereines könne der Ausbau der Breitbandverkabelung strategisch vorangetrieben werden. Der Verein arbeite im Gebiet der OEW und stehe für Beratungen, Untersuchungen bis hin zur Ausschreibung als neutraler Partner zur Verfügung. Der Mitgliedsbeitrag sei mit 150 € pro Jahr überschaubar.""<ref name="Gemeinde Eriskirch (2013a)">[//eriskirch.de/index.php?id=65&no_cache=1 Gemeinde Eriskirch (2013a) Bericht aus dem Gemeinderat vom 19.6.2013 [2.8.2015]]</ref>
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Da er eine gute Versorgung mit Breitbandverkabelung für unerlässlich für die Infrastruktur einer Gemeinde hält, beschloss der Gemeinderat einstimmig, einem Verein beizutreten, der durch Kommunen gegründet wurde, um dieses Ziel voranzubringen. Bereits 70 Kommunen seien Mitglied, so Bürgermeister Spieth. Mit Hilfe des Vereines könne der Ausbau der Breitbandverkabelung strategisch vorangetrieben werden. Der Verein arbeite im Gebiet der OEW und stehe für Beratungen, Untersuchungen bis hin zur Ausschreibung als neutraler Partner zur Verfügung. Der Mitgliedsbeitrag sei mit 150 € pro Jahr überschaubar."<ref name="Gemeinde Eriskirch (2013a)">[//eriskirch.de/index.php?id=65&no_cache=1 Gemeinde Eriskirch (2013a) Bericht aus dem Gemeinderat vom 19.6.2013 [2.8.2015]]</ref>
  
 
== Informationen aus der Gemeinderatssitzung am 30.4.2014: Schreiben an die Netzbetreiber ==
 
== Informationen aus der Gemeinderatssitzung am 30.4.2014: Schreiben an die Netzbetreiber ==

Version vom 2. August 2015, 14:00 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Beauftragung Breitbandstudie Eriskirch in der Gemeinderatssitzung am 19.6.2013

"Bürgermeister Spieth erklärte, dass Teile der Gemeinde sehr gut mit Breitband erschlossen seien, andere Gebiete nicht. Es sei nicht bekannt, wo genau die Grenzen zwischen guter und schlechter Versorgung verliefen. Da der Gemeinderat eine Versorgung mit schnellem Internet für extrem wichtig und für einen Standortfaktor für Gewerbe, Wohnen und Tourismus hielt, beauftragte er die Fa. TKT Teleconsult mit einer Bestandsaufnahme. Dabei sollen folgende Daten erfasst werden

  1. die bestehende Infrastruktur, potentiell schon für Breitbandausbau geeignet,
  2. bestehende Leerrohr- und Glasfaser-Netzinfrastrukturen
  3. bestehende Netzinfrastrukturen der Deutschen Telekom.

Desweiteren wird der Versorgungsgrad mit DSL, Kabel, Breitband-Mobil inkl. LTE (z.B. durch T-Mobile und Vodafone) und den durch andere Betreiber untersucht. Das Ergebnis wird anschließend in einer Gemeinderatssitzung präsentiert. Die Kosten für all dies belaufen sich auf 7.856,47 €."[1]

Gemeinderatssitzung am 11.12.2013"[1]

"Vorstellung der Breitbandstudie

Die Fa. TKT wurde in der letzten Gemeinderatssitzung mit der Ermittlung der Versorgung mit Breitband in der Gemeinde beauftragt. Ergebnis der Untersuchung war, dass die DSL-Versorgung in den drei Hauptorten gut ist, allerdings in den Randgebieten immer schlechter wird. Die nördlichen Gehöfte des Gemeindegebiets sind am schlechtesten versorgt. Was die Kabel-BW-Versorgung betrifft, so ist auch hier in den Hauptorten eine gewisse Versorgung vorhanden, die Mobilfunkversorgung der Telekom ist ebenfalls hier am besten, die Vodafone-Versorgung ist flächendeckender.

Damit die Gemeinde selbst eingreifen könne, müsse das sogenannte 'Marktversagen' festgestellt werden, erklärten die Vertreter der Firma. Außerdem müsse der Bedarf nachgewiesen werden und dann könne mit dem Eingriff in den Markt begonnen werden, der dann auch mit Fördermitteln vom Land unterstützt werden könne."[1]

"Mitgliedschaft im Verein Förderung neuer Medien und Technologien im ländlichen Raum

Da er eine gute Versorgung mit Breitbandverkabelung für unerlässlich für die Infrastruktur einer Gemeinde hält, beschloss der Gemeinderat einstimmig, einem Verein beizutreten, der durch Kommunen gegründet wurde, um dieses Ziel voranzubringen. Bereits 70 Kommunen seien Mitglied, so Bürgermeister Spieth. Mit Hilfe des Vereines könne der Ausbau der Breitbandverkabelung strategisch vorangetrieben werden. Der Verein arbeite im Gebiet der OEW und stehe für Beratungen, Untersuchungen bis hin zur Ausschreibung als neutraler Partner zur Verfügung. Der Mitgliedsbeitrag sei mit 150 € pro Jahr überschaubar."[1]

Informationen aus der Gemeinderatssitzung am 30.4.2014: Schreiben an die Netzbetreiber

"Laut Bürgermeister Spieth sind die verschiedenen Netzbetreiber für DSL-Leitungen angeschrieben worden mit der Anfrage, ob Maßnahmen zum Netzausbau von deren Seite geplant sind. Nur wenn dies nicht der Fall ist, kann das sogenannte Marktversagen festgestellt und die Gemeinde kann tätig werden, so dass auch in Eriskirch bald eine bessere Breitbandversorgung vorhanden ist."[2]

Informationen aus der Gemeinderatssitzung am 30.7.2014

"Auf Nachfrage bei den großen DSL-Netz-Betreibern hat die Telekom mitgeteilt, daß sie innerhalb der nächsten drei Jahre den weiteren Ausbau von 8 Kabelverzweigern in Eriskirch plant. Dies bedeutet, daß wir in absehbarer Zeit in einigen Bereichen des Gemeindegebietes eine bessere DSL-Versorgung mit bis zu 50 kbit pro Sekunde erhalten werden."[3]

Beitritt zum interkommunalen Verbund "Komm.Pakt.Net" in der Gemeinderatssitzung am 10.12.2014

"Der Gemeinderat beschloss, dem interkommunalen Verbund ["Komm.Pakt.Net"] beizutreten, um durch die große Anzahl an beteiligten Kommunen die Chance auf ein schnelles Internet für jedes Haus in Eriskirch zu erhöhen. Das Glasfasernetz wird von jeder Gemeinde selbst erstellt, die Landkreise koordinieren den Ausbau. Ein Betreiber der Netze wird dann vom Verbund, der als Anstalt des öffentlichen Rechts geführt werden soll, gesucht, der für Netzbetreiber ein interessanter Kunde sein wird."[4]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeinde Eriskirch (2013a) Bericht aus dem Gemeinderat vom 19.6.2013 [2.8.2015]
  2. Gemeinde Eriskirch (2014a) Bericht aus dem Gemeinderat vom 30.4.2014 [2.8.2015]
  3. Gemeinde Eriskirch (2014b) Bericht aus dem Gemeinderat vom 30.7.2014 [7.8.2014]
  4. Gemeinde Eriskirch (2014c) Bericht aus dem Gemeinderat vom 10.12.2014 [15.12.2014]

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