Aktuelle Termine
Datum | Ort | Veranstaltung | Uhrzeit |
---|---|---|---|
24.05.2022 | Irishalle | öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses | 18:00 Uhr |
24.05.2022 | Irishalle | öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Gemeinderats | 18:30 Uhr |
Stadtradeln 2022
Liebe FWVler, Freunde, Bekannte, Verwandte, Fahrradbegeisterte und alle, die es werden wollen,
nun schon zum dritten Mal und damit zwischenzeitlich schon traditionell, beteiligt sich die FWV Eriskirch wieder beim Stadtradeln. Dieses Jahr ist auch die Gemeinde Eriskirch mit dabei und wir starten natürlich als Team für Eriskirch. Ziel ist es, wieder so viele Kilometer mit dem Rad wie möglich zurückzulegen und dabei das Auto stehen zu lassen. Wir hoffen auf viele alte und neue Mitradlerinnen und Mitradler und freuen uns auf viele gemeinsam erstrampelte Kilometer.
Anmelden kann man sich wie gehabt unter www.stadtradeln.de/eriskirch. Nach der Registrierung bzw. der Account-Reaktivierung dann einfach „bestehendem Team beitreten“ wählen und Teil des „FWV Eriskirch & Friends-Teams“ werden.
Da uns diesen Sommer Corona endlich mal wieder eine Pause gönnt, beginnt das Stadtradeln am 18. Juni mit einer Sterntour zur Eröffnungsveranstaltung von allen teilnehmenden Kommunen des Bodenseekreises auf den Friedrichshafener Adenauerplatz.
Jetzt heißt es, schnell dem FWV-Team beitreten, Freunde und Bekannte für das Stadtradeln zu begeistern und schon mal das Fahrrad startklar machen!
Liebe Grüße
Eure FWV-Fraktion
nun schon zum dritten Mal und damit zwischenzeitlich schon traditionell, beteiligt sich die FWV Eriskirch wieder beim Stadtradeln. Dieses Jahr ist auch die Gemeinde Eriskirch mit dabei und wir starten natürlich als Team für Eriskirch. Ziel ist es, wieder so viele Kilometer mit dem Rad wie möglich zurückzulegen und dabei das Auto stehen zu lassen. Wir hoffen auf viele alte und neue Mitradlerinnen und Mitradler und freuen uns auf viele gemeinsam erstrampelte Kilometer.
Anmelden kann man sich wie gehabt unter www.stadtradeln.de/eriskirch. Nach der Registrierung bzw. der Account-Reaktivierung dann einfach „bestehendem Team beitreten“ wählen und Teil des „FWV Eriskirch & Friends-Teams“ werden.
Da uns diesen Sommer Corona endlich mal wieder eine Pause gönnt, beginnt das Stadtradeln am 18. Juni mit einer Sterntour zur Eröffnungsveranstaltung von allen teilnehmenden Kommunen des Bodenseekreises auf den Friedrichshafener Adenauerplatz.
Jetzt heißt es, schnell dem FWV-Team beitreten, Freunde und Bekannte für das Stadtradeln zu begeistern und schon mal das Fahrrad startklar machen!
Liebe Grüße
Eure FWV-Fraktion
Hallo FWV-Mitglieder
am Freitag, 10. Juni, findet im Bürgerhaus „Alte Schule“ in Eriskirch, Kirchplatz 3, unsere
Jahreshauptversammlung
statt.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Bericht der Vorstandschaft
2. Kassenbericht
3. Entlastung der Vorstandschaft
4. Neuwahlen des Vorstandes
5. Verschiedenes.
Es ergeht herzliche Einladung.
Bitte kommt zahlreich.
Bis bald!
Die Vorstandschaft
Hinweis:Die Versammlung ist nichtöffentlich.
Jahreshauptversammlung
statt.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Bericht der Vorstandschaft
2. Kassenbericht
3. Entlastung der Vorstandschaft
4. Neuwahlen des Vorstandes
5. Verschiedenes.
Es ergeht herzliche Einladung.
Bitte kommt zahlreich.
Bis bald!
Die Vorstandschaft
Hinweis:Die Versammlung ist nichtöffentlich.
14. ERISKIRCHER RIEDLAUF Sonntag 15.5.2022
Veranstalter TSV Eriskirch e.V. / Kulturfreunde Eriskirch e.V. / Freie Wählervereinigung Eriskirch
Teilnahme Läufer, Nordic-Walker, Walker, Wanderer, alle Altersgruppen
Corona Bedingungen Der Lauf findet unter den am 15.5.2022 geltenden Corona Auflagen statt.
Startort Eriskirch, Neue Ortsmitte (vor der neuen Sporthalle)
Startnummern- und von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr Kinder
Transponder-Ausgabe von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr Jugendliche/Erwachsene Start Sonntag, 15. Mai 2022
11:00 Uhr Start Kinderlauf
11:30 Uhr Start Jugendliche / Erwachsene
Warm-up ab 10:45 Uhr
Strecken Strecke 1 15 km
Strecke 2 7,5 km
Kinderstrecke 1,9 km
Zeitnahme Auf allen Strecken Zeitnahme mit Transponder in der Startnummer. Eigene Transponder/Chips können nicht verwendet werden.
Es besteht die Möglichkeit auch ohne Zeitnahme teilzunehmen ‚Spaßläufer’ (jedoch nicht beim Kinderlauf)
Anmeldung www.tsv-eriskirch.de
Meldeschluss Freitag 13.5.2022 / 24:00 Uhr
Startberechtigung Kinderlauf Jahrgang 2009-2016 alle anderen Läufe Jahrgang 2008 und älter
Startgeld bei Anmeldung bis Freitag den 13.5.2022 24:00 Uhr
9 € für Erwachsene mit Zeitnahme
5 € für Erwachsene ohne Zeitnahme (Spaßläufer)
5 € Jugendliche Jahrgang 2005 – 2008 auf allen Strecken
4 € für die Teilnehmer des Kinderlaufs (1,9 km)
Nachmeldungen am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor dem Start, gegen Barzahlung der Startgebühr zuzüglich 3 € Nachmeldegebühr.
Strecken Schöne Strecke durch den Tettnanger Wald (15-km-Strecke) entlang der Schussen, durch das Eriskircher Ried und die Ortsteile
Mariabrunn, Ziegelhaus, Eriskirch, Gmünd, Schlatt.
Streckenpläne im Internet unter www.tsv-eriskirch.de
Zielschluss Kinderlauf 11:30 Uhr
alle anderen Läufe 13:30 Uhr
14. ERISKIRCHER RIEDLAUF Sonntag 15.5.2022
Siegerehrung für alle Teilnehmer mit Zeitnahme
12:00 Uhr Kinderlauf
14:00 Uhr Jugend/ Erwachsenenlauf
Wertung/Preise Beim Kinderlauf
Altersklasse U8: 6-7 Jahre und jünger Altersklasse U10: 8-9 Jahre
Altersklasse U12: 10-11 Jahre
Altersklasse U14: 12-13 Jahre
Die 3 schnellsten Mädchen und Jungen jeder Altersklasse erhalten
einen Preis.
Beim 7,5 km und 15 km Lauf
Altersklasse U16: 14-15 Jahre
Altersklasse U18: 16-17 Jahre
Die 3 schnellsten Mädchen und Jungen jeder Altersklasse erhalten einen Preis.
Erwachsene (älter 17 Jahr)
Keine Trennung nach Altersklassen
die 3 schnellsten Läuferinnen und Läufer (älter 17 Jahre) erhalten
einen Preis
Dorfmeisterin bzw. Dorfmeister
die schnellste Läuferin und der schnellste Läufer (älter 17 Jahre)
aus Eriskirch erhält einen Preis
Lauf-Hinweise Jeder Teilnehmer entscheidet selbst, wie schnell er seine gewählte Strecke zurücklegen will.
Urkunde Jeder Teilnehmer erhält auf Wunsch eine Urkunde. Diese ist auch über das Anmeldeportal abrufbar.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
Konditionen Mit der Anmeldung Laufkarte anerkennt der Teilnehmer den Ausschreibungsmodus. Alle Teilnehmer laufen auf eigene Gefahr.
Parken An der Festhalle und an der neuen Sporthalle WC/Duschen In der neuen Sporthalle
Verpflegung/Getränke Tee ist kostenlos, Kaffee, Kuchen, kleine Speisen und alle anderen Getränke zu günstigen Preisen.
Auskunft TSV Geschäftsstelle (geschaeftsstelle@tsv-eriskirch.de) Günther Lenz (guelenz@t-online.de)
Internet www.tsv-eriskirch.de / www.kulturfreunde-eriskirch.de / www.fwv-eriskirch.de
Teilnahme Läufer, Nordic-Walker, Walker, Wanderer, alle Altersgruppen
Corona Bedingungen Der Lauf findet unter den am 15.5.2022 geltenden Corona Auflagen statt.
Startort Eriskirch, Neue Ortsmitte (vor der neuen Sporthalle)
Startnummern- und von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr Kinder
Transponder-Ausgabe von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr Jugendliche/Erwachsene Start Sonntag, 15. Mai 2022
11:00 Uhr Start Kinderlauf
11:30 Uhr Start Jugendliche / Erwachsene
Warm-up ab 10:45 Uhr
Strecken Strecke 1 15 km
Strecke 2 7,5 km
Kinderstrecke 1,9 km
Zeitnahme Auf allen Strecken Zeitnahme mit Transponder in der Startnummer. Eigene Transponder/Chips können nicht verwendet werden.
Es besteht die Möglichkeit auch ohne Zeitnahme teilzunehmen ‚Spaßläufer’ (jedoch nicht beim Kinderlauf)
Anmeldung www.tsv-eriskirch.de
Meldeschluss Freitag 13.5.2022 / 24:00 Uhr
Startberechtigung Kinderlauf Jahrgang 2009-2016 alle anderen Läufe Jahrgang 2008 und älter
Startgeld bei Anmeldung bis Freitag den 13.5.2022 24:00 Uhr
9 € für Erwachsene mit Zeitnahme
5 € für Erwachsene ohne Zeitnahme (Spaßläufer)
5 € Jugendliche Jahrgang 2005 – 2008 auf allen Strecken
4 € für die Teilnehmer des Kinderlaufs (1,9 km)
Nachmeldungen am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor dem Start, gegen Barzahlung der Startgebühr zuzüglich 3 € Nachmeldegebühr.
Strecken Schöne Strecke durch den Tettnanger Wald (15-km-Strecke) entlang der Schussen, durch das Eriskircher Ried und die Ortsteile
Mariabrunn, Ziegelhaus, Eriskirch, Gmünd, Schlatt.
Streckenpläne im Internet unter www.tsv-eriskirch.de
Zielschluss Kinderlauf 11:30 Uhr
alle anderen Läufe 13:30 Uhr
14. ERISKIRCHER RIEDLAUF Sonntag 15.5.2022
Siegerehrung für alle Teilnehmer mit Zeitnahme
12:00 Uhr Kinderlauf
14:00 Uhr Jugend/ Erwachsenenlauf
Wertung/Preise Beim Kinderlauf
Altersklasse U8: 6-7 Jahre und jünger Altersklasse U10: 8-9 Jahre
Altersklasse U12: 10-11 Jahre
Altersklasse U14: 12-13 Jahre
Die 3 schnellsten Mädchen und Jungen jeder Altersklasse erhalten
einen Preis.
Beim 7,5 km und 15 km Lauf
Altersklasse U16: 14-15 Jahre
Altersklasse U18: 16-17 Jahre
Die 3 schnellsten Mädchen und Jungen jeder Altersklasse erhalten einen Preis.
Erwachsene (älter 17 Jahr)
Keine Trennung nach Altersklassen
die 3 schnellsten Läuferinnen und Läufer (älter 17 Jahre) erhalten
einen Preis
Dorfmeisterin bzw. Dorfmeister
die schnellste Läuferin und der schnellste Läufer (älter 17 Jahre)
aus Eriskirch erhält einen Preis
Lauf-Hinweise Jeder Teilnehmer entscheidet selbst, wie schnell er seine gewählte Strecke zurücklegen will.
Urkunde Jeder Teilnehmer erhält auf Wunsch eine Urkunde. Diese ist auch über das Anmeldeportal abrufbar.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
Konditionen Mit der Anmeldung Laufkarte anerkennt der Teilnehmer den Ausschreibungsmodus. Alle Teilnehmer laufen auf eigene Gefahr.
Parken An der Festhalle und an der neuen Sporthalle WC/Duschen In der neuen Sporthalle
Verpflegung/Getränke Tee ist kostenlos, Kaffee, Kuchen, kleine Speisen und alle anderen Getränke zu günstigen Preisen.
Auskunft TSV Geschäftsstelle (geschaeftsstelle@tsv-eriskirch.de) Günther Lenz (guelenz@t-online.de)
Internet www.tsv-eriskirch.de / www.kulturfreunde-eriskirch.de / www.fwv-eriskirch.de
See- und Waldputzete
Hallo liebe Mitglieder,
am Samstag, 19. März, beteiligen wir uns vorbehaltlich der aktuellen Corona-Situation wieder tatkräftig bei der See- und Waldputzete der Gemeinde. Beginn ist um 9 Uhr. Ausweichtermin ist der 26. März. Näheres wird noch bekanntgegeben bzw. ist dem Mitteilungsblatt zu entnehmen.
Bis bald!
Die Vorstandschaft
am Samstag, 19. März, beteiligen wir uns vorbehaltlich der aktuellen Corona-Situation wieder tatkräftig bei der See- und Waldputzete der Gemeinde. Beginn ist um 9 Uhr. Ausweichtermin ist der 26. März. Näheres wird noch bekanntgegeben bzw. ist dem Mitteilungsblatt zu entnehmen.
Bis bald!
Die Vorstandschaft
Die FWV-Fraktion informiert…
Liebe Eriskircherinnen und Eriskircher,
ein Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung am 17. Februar war unter anderem die Verabschiedung der Haushaltssatzung mit dem Haushaltsplan 2022. Nachfolgend die Haushaltsrede von Gemeinderat Egon Wetzel im vollen Wortlaut:
ein Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung am 17. Februar war unter anderem die Verabschiedung der Haushaltssatzung mit dem Haushaltsplan 2022. Nachfolgend die Haushaltsrede von Gemeinderat Egon Wetzel im vollen Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
werte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
das Beste am neuen Haushaltsentwurf sei, dass wir es jetzt schwarz auf weiß hätten, dass wir eine finanzschwache Kommune sind. So habe ich in unserer Sitzung im Januar den neuen Haushaltsentwurf kommentiert. Dies bezog sich darauf, dass im Jahr 2022 erstmals unsere Steuerkraft so gering ist, dass die entsprechenden Zuweisungen des Landes unterhalb der Sockelgarantie liegen und wir deshalb einen Ausgleichsbetrag zusätzlich erhalten.
Aber es ist nicht nur diese Sockelgarantie, die wir in Anspruch nehmen, sondern auch die Tatsache, dass wir zum ersten Mal seit sehr vielen Jahren einen Kredit in Höhe von rund 2 Mio. EUR zur Finanzierung unserer Investitionen bzw. zur Sicherung unserer Liquidität aufgenommen haben. Damit haben wir eine Schwelle überschritten, die alle Alarmglocken klingeln lässt und die uns aufrütteln muss
.
Als wir im Januar 2020 den ersten Haushalt in dieser Legislaturperiode beraten haben, stand dies unter dem Eindruck wegbrechender Gewerbe- und Vergnügungssteuereinnahmen. Haben wir im Haushalt 2020 noch mit einem Fehlbetrag von 570.000 EUR kalkuliert, waren es im Haushalt 2021 bereits 1,7 Mio. EUR. Im aktuellen Haushaltsentwurf ist für 2022 ein Fehlbetrag von 820.000 EUR zu erwarten, für 2023 erneut 1,1 Mio. und in 2024 fast 2 Mio. EUR. Das sind jetzt 5 Jahre in Folge, für die im Haushaltsplan ein erhebliches Minus im Ergebnis erwartet wird.
Keiner konnte die Folgen der Pandemie absehen, die uns seit Frühjahr 2020 beschäftigt. In den Planzahlen sind deshalb und trotzdem kaum außerordentliche pandemiebedingte Kosten enthalten. Es sind also nicht die Kosten der Pandemie, sondern die normalen Einnahmen und Ausgaben, die für die Fehlbeträge verantwortlich sind. Im vergangenen Jahr haben wir uns in insgesamt 5 Sitzungen intensiv damit auseinandergesetzt. Wir haben den Plan nach allen Regeln der Kunst auf Einsparmöglichkeiten durchforstet und weder irgendwo einen Luxus noch Sparmöglichkeiten gefunden. Das haben wir auch in diesem Jahr wieder gemacht mit genauso wenig Erfolg. Der Ausgleich des Haushalts hängt also wieder von der Höhe der Einnahmen ab und damit vor allem auch von den im Landesdurchschnitt viel zu geringen Gewerbesteuereinnahmen pro Einwohner. Es ist damit eine strukturelle Einnahmeschwäche der Gemeinde
Bereits im vergangenen Jahr haben wir festgestellt, dass wir die Einnahmen erhöhen müssen und das in den verschiedensten Bereichen. Bereits in den nächsten Sitzungen sind hierzu erste Beschlüsse geplant. Neben der aufwandsgerechten Anpassung der Gebühren für erbrachte Leistungen wollen wir auch zusätzliche Einnahmequellen erschließen, damit nicht allein die Erhöhung der Grundsteuer die notwendigen Einnahmen bringt. Es ist aus unserer Sicht erforderlich, auf möglichst viele verschiedene Quellen zu setzen und nach Möglichkeit nicht allein die Einwohner von Eriskirch zu belasten. Ein erster solcher Ansatz wäre die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung am Strandbad.
Bereits im vergangenen Jahr haben wir über eine beträchtliche Anhebung der Grundsteuer beraten und in diesem Jahr wieder. Nachdem das Haushaltsjahr 2020 mit einer schwarzen Null endete und es sich abzeichnet, dass auch das Jahr 2021 mit einem deutlich geringeren Fehlbetrag als geplant enden wird, haben wir uns darauf verständigt, abzuwarten, wie sich die Finanzen bis Ende des Jahres entwickeln und dann zu entscheiden. Dies können wir nur deshalb so machen, weil die Liquidität in den nächsten Jahren durch den aufgenommenen Kredit gesichert ist und die Höhe der Ergebnisrücklage einen Ausgleich des Fehlbetrags im Ergebnishaushalt ermöglicht.
Nachdem der finanzielle Kraftakt des Umbaus der Festhalle geschafft ist, stellen wir fest, dass unsere Reserven aufgebraucht sind und wir nun bildlich gesprochen „von der Hand in den Mund“ leben. Die strikte Ausgabendisziplin, die wir einhalten müssen, führt dazu, dass wir in vielen Bereichen von der Substanz leben, zum Beispiel wenn es um den Zustand der Liegenschaften der Gemeinde geht, seien es die alten Schulen in Mariabrunn und Eriskirch, das Rathaus, die Irisschule etc. Es droht ein erheblicher Investitionsstau, der uns mittelfristig sehr teuer zu stehen kommen könnte. Der fehlende finanzielle Spielraum beraubt uns auch der Handlungsmöglichkeiten, die für eine langfristige und gute Gemeindeentwicklung erforderlich sind.
Unser Ziel muss es sein, wieder in schöner Regelmäßígkeit einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen zu können, der uns erlaubt, so zu wirtschaften, wie es die Bestimmungen des Gemeindewirtschaftsrechts vorsehen, nämlich sparsam und wirtschaftlich. Damit wir als Gemeinde nicht stehenbleiben, sollte noch etwas Spielraum für die Entwicklung der Gemeinde drin liegen. Wie die Entwicklung aussehen könnte, haben wir vorhin bei der Vorstellung des Gemeindeentwicklungskonzepts gehört.
Das schaffen wir nicht, wenn wir jedes Jahr mit den größten Sparanstrengungen einen Fehlbetrag beschließen und in der Hoffnung, dass es doch am Ende besser kommt als geplant, auf die Erhöhung unserer Einnahmen verzichten. Diese Haltung würde am Ende den Stillstand am untersten Ende, das Leben von der Substanz zementieren.
Wenn wir das ändern wollen, dann müssen wir Verantwortung übernehmen und das tun, was für jeden Politiker eigentlich ein „No-Go“ ist: Wir müssen die Erhöhung von Gebühren und Steuern nicht nur vorbehalten, wir müssen sie auch umsetzen. Deshalb werden wir um eine Erhöhung der Aufwandsgebühren und Steuern im nächsten Jahr 2023 nicht umhinkommen. Ebenso wichtig ist es, kreativ zu sein und auch ungewöhnliche Ideen zur Generierung von Einnahmen zu prüfen und ggf. umzusetzen. Dies ist unsere Aufgabe als Gemeinderäte, die wir uns alle das Wohl der Gemeinde auf die Fahne geschrieben haben.
Mit diesem Appell möchte ich schließen, aber nicht ohne zuvor der Verwaltung mit Herrn Vallaster und vor allem unserem stellvertretenden Kämmerer Herrn Rusch zu danken. Er hat die Lücke, die mit dem Tod von Anton Ganser entstand, bestens ausgefüllt und einen genehmigungsfähigen Haushaltsentwurf vorgelegt.
Danken möchte ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen für die sehr sachlichen und zielführenden Beratungen und am Ende auch Herrn Bürgermeister Aigner für die Moderation der Beratungen.
werte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
das Beste am neuen Haushaltsentwurf sei, dass wir es jetzt schwarz auf weiß hätten, dass wir eine finanzschwache Kommune sind. So habe ich in unserer Sitzung im Januar den neuen Haushaltsentwurf kommentiert. Dies bezog sich darauf, dass im Jahr 2022 erstmals unsere Steuerkraft so gering ist, dass die entsprechenden Zuweisungen des Landes unterhalb der Sockelgarantie liegen und wir deshalb einen Ausgleichsbetrag zusätzlich erhalten.
Aber es ist nicht nur diese Sockelgarantie, die wir in Anspruch nehmen, sondern auch die Tatsache, dass wir zum ersten Mal seit sehr vielen Jahren einen Kredit in Höhe von rund 2 Mio. EUR zur Finanzierung unserer Investitionen bzw. zur Sicherung unserer Liquidität aufgenommen haben. Damit haben wir eine Schwelle überschritten, die alle Alarmglocken klingeln lässt und die uns aufrütteln muss
.
Als wir im Januar 2020 den ersten Haushalt in dieser Legislaturperiode beraten haben, stand dies unter dem Eindruck wegbrechender Gewerbe- und Vergnügungssteuereinnahmen. Haben wir im Haushalt 2020 noch mit einem Fehlbetrag von 570.000 EUR kalkuliert, waren es im Haushalt 2021 bereits 1,7 Mio. EUR. Im aktuellen Haushaltsentwurf ist für 2022 ein Fehlbetrag von 820.000 EUR zu erwarten, für 2023 erneut 1,1 Mio. und in 2024 fast 2 Mio. EUR. Das sind jetzt 5 Jahre in Folge, für die im Haushaltsplan ein erhebliches Minus im Ergebnis erwartet wird.
Keiner konnte die Folgen der Pandemie absehen, die uns seit Frühjahr 2020 beschäftigt. In den Planzahlen sind deshalb und trotzdem kaum außerordentliche pandemiebedingte Kosten enthalten. Es sind also nicht die Kosten der Pandemie, sondern die normalen Einnahmen und Ausgaben, die für die Fehlbeträge verantwortlich sind. Im vergangenen Jahr haben wir uns in insgesamt 5 Sitzungen intensiv damit auseinandergesetzt. Wir haben den Plan nach allen Regeln der Kunst auf Einsparmöglichkeiten durchforstet und weder irgendwo einen Luxus noch Sparmöglichkeiten gefunden. Das haben wir auch in diesem Jahr wieder gemacht mit genauso wenig Erfolg. Der Ausgleich des Haushalts hängt also wieder von der Höhe der Einnahmen ab und damit vor allem auch von den im Landesdurchschnitt viel zu geringen Gewerbesteuereinnahmen pro Einwohner. Es ist damit eine strukturelle Einnahmeschwäche der Gemeinde
Bereits im vergangenen Jahr haben wir festgestellt, dass wir die Einnahmen erhöhen müssen und das in den verschiedensten Bereichen. Bereits in den nächsten Sitzungen sind hierzu erste Beschlüsse geplant. Neben der aufwandsgerechten Anpassung der Gebühren für erbrachte Leistungen wollen wir auch zusätzliche Einnahmequellen erschließen, damit nicht allein die Erhöhung der Grundsteuer die notwendigen Einnahmen bringt. Es ist aus unserer Sicht erforderlich, auf möglichst viele verschiedene Quellen zu setzen und nach Möglichkeit nicht allein die Einwohner von Eriskirch zu belasten. Ein erster solcher Ansatz wäre die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung am Strandbad.
Bereits im vergangenen Jahr haben wir über eine beträchtliche Anhebung der Grundsteuer beraten und in diesem Jahr wieder. Nachdem das Haushaltsjahr 2020 mit einer schwarzen Null endete und es sich abzeichnet, dass auch das Jahr 2021 mit einem deutlich geringeren Fehlbetrag als geplant enden wird, haben wir uns darauf verständigt, abzuwarten, wie sich die Finanzen bis Ende des Jahres entwickeln und dann zu entscheiden. Dies können wir nur deshalb so machen, weil die Liquidität in den nächsten Jahren durch den aufgenommenen Kredit gesichert ist und die Höhe der Ergebnisrücklage einen Ausgleich des Fehlbetrags im Ergebnishaushalt ermöglicht.
Nachdem der finanzielle Kraftakt des Umbaus der Festhalle geschafft ist, stellen wir fest, dass unsere Reserven aufgebraucht sind und wir nun bildlich gesprochen „von der Hand in den Mund“ leben. Die strikte Ausgabendisziplin, die wir einhalten müssen, führt dazu, dass wir in vielen Bereichen von der Substanz leben, zum Beispiel wenn es um den Zustand der Liegenschaften der Gemeinde geht, seien es die alten Schulen in Mariabrunn und Eriskirch, das Rathaus, die Irisschule etc. Es droht ein erheblicher Investitionsstau, der uns mittelfristig sehr teuer zu stehen kommen könnte. Der fehlende finanzielle Spielraum beraubt uns auch der Handlungsmöglichkeiten, die für eine langfristige und gute Gemeindeentwicklung erforderlich sind.
Unser Ziel muss es sein, wieder in schöner Regelmäßígkeit einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen zu können, der uns erlaubt, so zu wirtschaften, wie es die Bestimmungen des Gemeindewirtschaftsrechts vorsehen, nämlich sparsam und wirtschaftlich. Damit wir als Gemeinde nicht stehenbleiben, sollte noch etwas Spielraum für die Entwicklung der Gemeinde drin liegen. Wie die Entwicklung aussehen könnte, haben wir vorhin bei der Vorstellung des Gemeindeentwicklungskonzepts gehört.
Das schaffen wir nicht, wenn wir jedes Jahr mit den größten Sparanstrengungen einen Fehlbetrag beschließen und in der Hoffnung, dass es doch am Ende besser kommt als geplant, auf die Erhöhung unserer Einnahmen verzichten. Diese Haltung würde am Ende den Stillstand am untersten Ende, das Leben von der Substanz zementieren.
Wenn wir das ändern wollen, dann müssen wir Verantwortung übernehmen und das tun, was für jeden Politiker eigentlich ein „No-Go“ ist: Wir müssen die Erhöhung von Gebühren und Steuern nicht nur vorbehalten, wir müssen sie auch umsetzen. Deshalb werden wir um eine Erhöhung der Aufwandsgebühren und Steuern im nächsten Jahr 2023 nicht umhinkommen. Ebenso wichtig ist es, kreativ zu sein und auch ungewöhnliche Ideen zur Generierung von Einnahmen zu prüfen und ggf. umzusetzen. Dies ist unsere Aufgabe als Gemeinderäte, die wir uns alle das Wohl der Gemeinde auf die Fahne geschrieben haben.
Mit diesem Appell möchte ich schließen, aber nicht ohne zuvor der Verwaltung mit Herrn Vallaster und vor allem unserem stellvertretenden Kämmerer Herrn Rusch zu danken. Er hat die Lücke, die mit dem Tod von Anton Ganser entstand, bestens ausgefüllt und einen genehmigungsfähigen Haushaltsentwurf vorgelegt.
Danken möchte ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen für die sehr sachlichen und zielführenden Beratungen und am Ende auch Herrn Bürgermeister Aigner für die Moderation der Beratungen.
Wechsel in der FWV-Fraktion: Florian Gottwald folgt auf Ralf Becker
In der vergangenen Gemeinderatssitzung wurde es offiziell: Florian Gottwald nimmt den Platz des Ende 2021 ausgeschiedenen FWV-Gemeinderats Ralf Becker ein. Unser Fraktionsvorsitzender Uli Baur würdigte Becker in seiner Laudatio als sehr kompetentes und wegen seiner besonnenen Art allseits geschätztes Fraktionsmitglied, Gemeinderat und ersten stellvertretenden Bürgermeister. Im Namen der gesamten Fraktion bedankte sich Baur bei Ralf Becker für die geleistete Arbeit und wünschte ihm für seine Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit.
Nach der offiziellen Bestellung Florian Gottwalds als neuer Gemeinderat beglückwünschte und begrüßte ihn Uli Baur in der FWV-Fraktion sowie im Gemeinderat. Unser neuer Gemeinderat wohnt in Schlatt und ist auch Mitglied des Kirchengemeinderats in Eriskirch.
Herzlich willkommen in unserer Fraktion.
Unser langjähriges Fraktionsmitglied Petra Rozanowske folgt Ralf Becker als neue erste
stellvertretende Bürgermeisterin nach. Herzlichen Glückwunsch.
Nach der offiziellen Bestellung Florian Gottwalds als neuer Gemeinderat beglückwünschte und begrüßte ihn Uli Baur in der FWV-Fraktion sowie im Gemeinderat. Unser neuer Gemeinderat wohnt in Schlatt und ist auch Mitglied des Kirchengemeinderats in Eriskirch.
Herzlich willkommen in unserer Fraktion.
Unser langjähriges Fraktionsmitglied Petra Rozanowske folgt Ralf Becker als neue erste
stellvertretende Bürgermeisterin nach. Herzlichen Glückwunsch.
Schöne Lieder, warme Worte
Schöne Lieder, warme Worte,
tiefe Sehnsucht, ruhige Orte,
Gedanken, die voll Liebe klingen,
Weihnachten möcht´ ich nur mit dir verbringen.
Autor: unbekannt
Liebe Eriskircherinnen und Eriskircher,
wie zu erwarten war, wurde dieses Jahr nochmals von Corona geprägt. Nach dem Impfmarathon im Frühjahr verbreiteten sich im Sommer Zuversicht und Hoffnung auf Normalität. Leider ist dies mit der 4. Welle und Omikron von zunehmender Frustration bedroht. Dennoch können wir uns in Eriskirch darüber freuen, dass nach mehrjähriger Bauzeit die neue Festhalle (Irishalle) mit angegliedertem Kindergarten in Betrieb gehen konnte. Beide Bauwerke sind außerordentlich gelungen und erfahren eine sehr große Zustimmung. Freuen wir uns auf viele schöne Veranstaltungen in der neuen Halle.
Damit diese schon im nächsten Jahr wieder möglich sind, ist es umso wichtiger, dass wir alle unseren Beitrag leisten, indem wir die Impfangebote annehmen und uns diszipliniert an die Corona-Schutzmaßnahmen halten.
Seit vielen Jahren verzichten wir auf Inserate und den Versand von Grußkarten. Stattdessen spenden wir den eingesparten Betrag für einen wohltätigen Zweck. Über die Jahresspende berichten wir im Mitteilungsblatt noch ausführlich.
Die Freie Wählervereinigung und die Mitglieder der FWV-FRAKTION im Gemeinderat wünschen Ihnen allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest sowie viel Vertrauen und Zuversicht, damit das neue Jahr 2022 glücklich und erfolgreich wird.
Bleiben Sie vor allem gesund!
Ihr Uli Baur
Vorsitzender der FWV und
Fraktionsvorsitzender
FWV-Fraktion beantragt Evaluation der Nutzung der Irishalle
Vor einem Jahr hat der Gemeinderat die Veranstaltungsbedingungen und die Gebührenordnung für die Benutzung der neuen Irishalle beschlossen. Seit Sommer dieses Jahres finden jetzt Veranstaltungen in der neuen Halle statt. Die FWV-Fraktion möchte wissen, welche
(Anfangs-)Schwierigkeiten es gab und gibt. Sie hat deshalb in der vergangenen Gemeinderatssitzung beantragt, eine Evaluation der bislang durchgeführten Veranstaltungen und der gesamten Buchungsanfragen durchzuführen. Sofern sich Handlungsbedarf abzeichnet, wird unsere Fraktion auf eine bessere Information sowie ggf. auch transparentere und bürgernähere Regelungen in der Benutzungsgebührenordnung, dem Veranstaltervertrag und den Veranstaltungsbedingungen für die Irishalle hinwirken.
Zur Vorbereitung der Beratung sind wir daran interessiert, von Ihnen zu erfahren,
gab es gute oder weniger befriedigende Erfahrungen bei der Planung, Buchung oder Abwicklung von Veranstaltungen in der Irishalle?
wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?
Bitte sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns! Sie erreichen uns unter info@fwv-eriskirch.de oder unter den Rufnummern, die im Ratsinfosystem (https://eriskirch.more-rubin1.de/fraktionen.php) hinterlegt sind.
Weitere Infos unter www.fwv-eriskirch.de, www.facebook.com/fwveriskirch und Instagram.
Ihre FWV-Fraktion
(Anfangs-)Schwierigkeiten es gab und gibt. Sie hat deshalb in der vergangenen Gemeinderatssitzung beantragt, eine Evaluation der bislang durchgeführten Veranstaltungen und der gesamten Buchungsanfragen durchzuführen. Sofern sich Handlungsbedarf abzeichnet, wird unsere Fraktion auf eine bessere Information sowie ggf. auch transparentere und bürgernähere Regelungen in der Benutzungsgebührenordnung, dem Veranstaltervertrag und den Veranstaltungsbedingungen für die Irishalle hinwirken.
Zur Vorbereitung der Beratung sind wir daran interessiert, von Ihnen zu erfahren,
gab es gute oder weniger befriedigende Erfahrungen bei der Planung, Buchung oder Abwicklung von Veranstaltungen in der Irishalle?
wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?
Bitte sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns! Sie erreichen uns unter info@fwv-eriskirch.de oder unter den Rufnummern, die im Ratsinfosystem (https://eriskirch.more-rubin1.de/fraktionen.php) hinterlegt sind.
Weitere Infos unter www.fwv-eriskirch.de, www.facebook.com/fwveriskirch und Instagram.
Ihre FWV-Fraktion
„FWV Eriskirch & Friends“-Rad-Team mit beeindruckenden Ergebnissen bei der deutschlandweiten Aktion „Stadtradeln“
Schlusstag der diesjährigen Aktion war der 2. Juli. Seit dem Startschuss am 12. Juni erradelten die 27 tatkräftig Mitmachenden (FWV-Mitglieder, Angehörige, Freunde und Interessierte) sagenhafte 10.465 Kilometer. Für den betreffenden Zeitraum bedeutet das eine nicht in die Umwelt ausgestoßene Menge von 1.538,3 Kilogramm Kohlendioxid (CO2), wenn stattdessen das Auto genutzt worden wäre. Die Gruppe belegte damit in der Kommune Bodenseekreis den sensationellen 14. Platz von mitmachenden 263 Teams!!!
Im Vorjahr beteiligten sich für die Freie Wählervereinigung 15 Personen, welche 6.035 Kilometer zurücklegten und im Landkreis den 28. Platz erzielten.
Alles in allem also eine deutliche Steigerung gegenüber 2020 und ein gutes Beispiel dafür, was Mannschaftsgeist bewirken kann.
Sicher ist, dass das Team „FWV Eriskirch & Friends“ im nächsten Jahr erneut hochmotiviert mit von der Partie sein wird.
Im Vorjahr beteiligten sich für die Freie Wählervereinigung 15 Personen, welche 6.035 Kilometer zurücklegten und im Landkreis den 28. Platz erzielten.
Alles in allem also eine deutliche Steigerung gegenüber 2020 und ein gutes Beispiel dafür, was Mannschaftsgeist bewirken kann.
Sicher ist, dass das Team „FWV Eriskirch & Friends“ im nächsten Jahr erneut hochmotiviert mit von der Partie sein wird.
„FWV Eriskirch & Friends“-Rad-Team macht wieder mit beim deutschlandweiten „Stadtradeln“
Auch dieses Jahr wollen wir wieder Teil vom Stadtradeln sein! Der Bodenseekreis radelt vom Samstag, 12. Juni, bis Freitag, 2. Juli für die Umwelt. Eine lohnende Aktion, welche die Lust bzw. den Umstieg auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel Fahrrad fördern will und dabei auch noch Spaß macht. Der 2020 erreichte hervorragende 28. Platz von 285 sich aus dem Bodenseekreis beteiligenden Gruppen spornt umso mehr an, dieses Ergebnis noch zu toppen.
Wir laden alle Motivierten, Interessierten, Fahrradverrückten und die, die es werden wollen, ein, mit uns geradelte Kilometer zu sammeln. Registrierung unter www.stadtradeln.de (Kommune: Bodenseekreis)
Es wäre schade, wenn „FWV Eriskirch & Friends“ die einzige Radelgruppe aus Eriskirch bliebe. Liebe Vereine, Gruppen, Bürger, seid mit dabei beim Stadtradeln 2021 im Bodenseekreis!
Wir laden alle Motivierten, Interessierten, Fahrradverrückten und die, die es werden wollen, ein, mit uns geradelte Kilometer zu sammeln. Registrierung unter www.stadtradeln.de (Kommune: Bodenseekreis)
Es wäre schade, wenn „FWV Eriskirch & Friends“ die einzige Radelgruppe aus Eriskirch bliebe. Liebe Vereine, Gruppen, Bürger, seid mit dabei beim Stadtradeln 2021 im Bodenseekreis!
Freie Wähler unterstützen die See- und Waldputzete der Gemeinde
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Säuberung der Landschaft auch dieses Jahr nicht in der sonst gewohnten Form stattfinden.
Den Aufruf von Bürgermeister Arman Aigner zu einer Putzete in Form von Kleinstgruppen nahmen sich zahlreiche Mitglieder der Freien Wählervereinigung (FWV) zu Herzen und legten voller Elan los.
Eine kleine Auswahl der Beiträge:
Die „Ausbeute“ von Familie Florian und Anna Gottwald im Bereich Aspen und entlang der
B 31 in Richtung Don-Bosco-Haus betrug drei Säcke. Auffällig waren dabei unzählige herumliegende Glasflaschen.
Schussenreuter Mitglieder der FWV befreiten die Umwelt im Tettnanger Wald, auf der Strecke Schussenreute-Hofstatt und den Fußweg zum Obstgroßmarkt Schaugg von allerlei Unrat. Ergebnis: drei volle Abfallsäcke. Der „Müllschwerpunkt“ lag hier im Wald bei Schussenreute. Die Abholung der Säcke erfolgte hier sogar durch den Bauhof.
Ebenfalls in den Tettnanger Wald bei Mariabrunn zog es Marc Hemmer. Zwei gut gefüllte Säcke mit zu entsorgendem Inhalt kamen hier zusammen.
Es zeigte sich erneut, wie viele wohl erholungssuchende Mitmenschen ihren Abfall leider immer noch rücksichtslos und unzulässig in unserer schönen Natur einfach wegwerfen. Dabei ist es doch ein so leichter Beitrag zum Umweltschutz, seinen Unrat, wenn keine Müllbehältnisse vorhanden sind, nach Hause mitzunehmen und dort zu entsorgen.
Abschließend allen, die sich bei der Aktion eingebracht haben, ein großes Dankeschön.
Den Aufruf von Bürgermeister Arman Aigner zu einer Putzete in Form von Kleinstgruppen nahmen sich zahlreiche Mitglieder der Freien Wählervereinigung (FWV) zu Herzen und legten voller Elan los.
Eine kleine Auswahl der Beiträge:
Die „Ausbeute“ von Familie Florian und Anna Gottwald im Bereich Aspen und entlang der
B 31 in Richtung Don-Bosco-Haus betrug drei Säcke. Auffällig waren dabei unzählige herumliegende Glasflaschen.
Schussenreuter Mitglieder der FWV befreiten die Umwelt im Tettnanger Wald, auf der Strecke Schussenreute-Hofstatt und den Fußweg zum Obstgroßmarkt Schaugg von allerlei Unrat. Ergebnis: drei volle Abfallsäcke. Der „Müllschwerpunkt“ lag hier im Wald bei Schussenreute. Die Abholung der Säcke erfolgte hier sogar durch den Bauhof.
Ebenfalls in den Tettnanger Wald bei Mariabrunn zog es Marc Hemmer. Zwei gut gefüllte Säcke mit zu entsorgendem Inhalt kamen hier zusammen.
Es zeigte sich erneut, wie viele wohl erholungssuchende Mitmenschen ihren Abfall leider immer noch rücksichtslos und unzulässig in unserer schönen Natur einfach wegwerfen. Dabei ist es doch ein so leichter Beitrag zum Umweltschutz, seinen Unrat, wenn keine Müllbehältnisse vorhanden sind, nach Hause mitzunehmen und dort zu entsorgen.
Abschließend allen, die sich bei der Aktion eingebracht haben, ein großes Dankeschön.
Haushaltsrede der FWV-Fraktion:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, geschätzte Pressevertreter
eine schwere Geburt, so bezeichnet man das gemeinhin, was wir gerade in Sachen Haushalt erleben. Seit Dezember arbeiten wir Gemeinderäte gemeinsam mit der Verwaltung an der Aufstellung des Haushaltsplans für 2021 und der Finanzplanung für die Folgejahre. Nachhaltig- und generationengerecht soll er sein. Das fordert der Gesetzgeber und das ist auch ganz im Sinn der FWV Fraktionon, eine schwere Aufgabe
Bereits im vergangenen Jahr hat sich angesichts einbrechender Gewerbesteuereinnahmen das Problem abgezeichnet, das wegen der Corona Pandemie heute noch viel deutlicher zu Tage tritt:
Unsere Gemeinde hat zu hohe Ausgaben und zu wenig Einnahmen, um auf Dauer den Haushalt ausgleichen zu können. Bei den Ausgaben schlagen nun die Kosten für die Festhalle, den neuen Kindergarten und den GVV mit über 600.000 EUR jährlich zusätzlich zu Buche. Es handelt sich dabei um neuen, dauerhaften Aufwand, der jährlich zu decken ist. Weiter haben wir eine Infrastruktur, die wir unbedingt substanzerhaltend pflegen müssen. Das Aufschieben der Unterhaltungsmaß-nahmen macht keinen Sinn, denn deutlich mehr Einnahmen sind nicht absehbar und langes zuwarten macht Mehrkosten.
Wenn wir uns unseren Gebäudebestand ansehen, dann stellt man fest, dass der Kindergarten Mariabrunn, die beiden alten Schulen, das Rathaus und der Bauhof baulich nicht mehr update sind und bald Entscheidungen zu treffen sein werden, wie es da weitergeht. Das Gemeindeentwicklungskonzept wird dazu den Weg weisen.
Wie jeder von uns es privat macht, haben auch wir zuerst nach Einsparmöglichkeiten gesucht. Wir haben bei der Sparrunde festgestellt, dass sich Eriskirch seit jeher keinen Luxus leistet, auch nicht bei den sogenannten Freiwilligkeitsleistungen. Die zu erreichende Einsparung durch deren Streichung würde nicht annähernd zur Deckung des Finanzbedarfs reichen, aber das Leben in Eriskirch, in den Vereinen und Gruppierungen sehr viel ärmer machen. Deshalb haben wir einvernehmlich darauf verzichtet.
Betrachten wir die Einnahmen: Im Haushaltsentwurf sind Gewerbesteuereinnahmen entsprechend dem langjährigen Durchschnitt vorgesehen. Angesichts der aktuell unsicheren Perspektiven ist das ein verantwortungsbewusste Annahme. Ohne erhebliche Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer oder an anderer Stelle können wir den Haushalt nicht ausgleichen und uns nicht die Liquidität für die anstehenden Ausgaben beschaffen. Weil wir in der Vergangenheit gut gewirtschaftet haben, den neuen Mehraufwand von 600.000 EUR noch nicht hatten, zwei Grundstücke verkaufen konnten, haben wir uns ein kleines Ergebnis-Polster angelegt. Von diesem können wir jetzt dieses und die nächsten zwei Jahre noch teilweise Fehlbeträge ausgleichen. Zur Finanzierung des Kinder-gartens müssen wir uns dennoch bereits jetzt die Liquidität durch einen Bankkredit verschaffen. Dessen Tilgung von 180.000 EUR/Jahr müssen wir aber spätestens in drei Jahren noch zusätzlich zu dem bereits genannten Mehraufwand schultern.
Spätestens an diesem Punkt muss das ausgesprochen werden, was kein Politiker sagen will: Ohne Erhöhung von Gebühren und Steuern geht es nicht mehr!
In der aktuellen Situation die Firmen und Haushalte mit höheren Gebühren und Steuern belasten, das will niemand von uns. Deshalb haben wir uns in mehreren Beratungsrunden entschlossen, in diesem Jahr und den nächsten zwei Jahren Fehlbeträge durch die noch vorhandene Ergebnisrücklage auszugleichen. Abgesehen von punktuellen Gebührenanhebungen, die erst im Laufe des Jahres wirksam werden, haben wir erst ab dem Jahr 2022 eine Anhebung der Grundsteuer vorgesehen. Wie hoch diese tatsächlich festzusetzen sein wird, werden wir im kommenden Herbst wissen, wenn wir absehen können, wie sich das Jahr 2021 wirtschaftlich entwickelt und die Aussichten für 2022 sind.
Die im ersten Entwurf vom Kämmerer vorgeschlagene Erhöhung des Hebesatzes auf 600 Punkte ab 2022 wäre erforderlich zum Ausgleich des Haushalts. Wir halten dies aber im Moment weder für erforderlich, noch für vermittelbar. Wenn wir uns jetzt auf 480 Punkte verständigen, dann muss uns allen klar sein, dass dies ab 2024 möglicher weise nicht mehr ausreichen wird, wenn nicht die Gewerbesteuereinnahmen zu den Rekordhöhen von 2018 zurückkehren. Mit anderen Worten, in unserer heutigen Entscheidung steckt viel, viel Hoffnung, dass es irgendwie schon gehen wird.
Tröstlich ist, dass es nicht nur uns so geht, sondern auch anderen Gemeinden. Doch das hilft uns nicht. Unser Problem sind die im Landesdurchschnitt viel zu geringen Gewerbesteuereinnahmen pro Einwohner. Das können wir nicht kurzfristig, sondern allenfalls mittelfristig ändern, indem zusätzliche Möglichkeiten zur Ansiedlung von Gewerbe geschaffen werden. Deshalb haben wir im Verfahren zur Fortschreibung des Regionalplans auf unser strukturelles Finanzierungsproblem hin-gewiesen und beantragt, uns Raum für die Ausweisung von zusätzlichen Gewerbeflächen zuzugestehen.
Weshalb erwähne ich das hier? Um Ihnen deutlich zu machen, dass wir ein grundlegendes Finanzierungsproblem haben, das wir nicht einfach nur durch Anhebung der Steuern und Gebühren lösen wollen, sondern das wir auch langfristig angehen. Wir wollen einerseits die finanziellen Belastungen für unsere Bürger auf ein Minimum beschränken, andererseits muss die Gemeinde auch finanziell dauerhaft handlungsfähig bleiben um Ihre Aufgaben im sozialen, Bildungs- und Infrastrukturbereich erfüllen und auch die nötigen Weichenstellungen für die Zukunft vornehmen zu können.
Erlauben sie mir die persönliche Anmerkung: in meiner fast 12-jährigen Zugehörigkeit zum Gemeinderat wurde noch nie so intensiv um einen Haushalt gerungen.
Die FWV Fraktion steht hinter dem gefundenen Kompromiss, mit dem wir verantwortungsbewusst „auf Sicht fahrend“ in die nächsten Jahre planen. Wir wissen, dass dieser Haushaltsplan uns einiges zumutet und für die kommenden Jahre Risiken birgt. Bleiben Sie mit uns zuversichtlich, dass wir zunächst die Corona-Pandemie und dann auch die Herausforderungen der Gemeindewirtschaft bewältigen.
Für die Gemeinderatsfraktion der FWV Eriskirch
Uli Baur.
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, geschätzte Pressevertreter
eine schwere Geburt, so bezeichnet man das gemeinhin, was wir gerade in Sachen Haushalt erleben. Seit Dezember arbeiten wir Gemeinderäte gemeinsam mit der Verwaltung an der Aufstellung des Haushaltsplans für 2021 und der Finanzplanung für die Folgejahre. Nachhaltig- und generationengerecht soll er sein. Das fordert der Gesetzgeber und das ist auch ganz im Sinn der FWV Fraktionon, eine schwere Aufgabe
Bereits im vergangenen Jahr hat sich angesichts einbrechender Gewerbesteuereinnahmen das Problem abgezeichnet, das wegen der Corona Pandemie heute noch viel deutlicher zu Tage tritt:
Unsere Gemeinde hat zu hohe Ausgaben und zu wenig Einnahmen, um auf Dauer den Haushalt ausgleichen zu können. Bei den Ausgaben schlagen nun die Kosten für die Festhalle, den neuen Kindergarten und den GVV mit über 600.000 EUR jährlich zusätzlich zu Buche. Es handelt sich dabei um neuen, dauerhaften Aufwand, der jährlich zu decken ist. Weiter haben wir eine Infrastruktur, die wir unbedingt substanzerhaltend pflegen müssen. Das Aufschieben der Unterhaltungsmaß-nahmen macht keinen Sinn, denn deutlich mehr Einnahmen sind nicht absehbar und langes zuwarten macht Mehrkosten.
Wenn wir uns unseren Gebäudebestand ansehen, dann stellt man fest, dass der Kindergarten Mariabrunn, die beiden alten Schulen, das Rathaus und der Bauhof baulich nicht mehr update sind und bald Entscheidungen zu treffen sein werden, wie es da weitergeht. Das Gemeindeentwicklungskonzept wird dazu den Weg weisen.
Wie jeder von uns es privat macht, haben auch wir zuerst nach Einsparmöglichkeiten gesucht. Wir haben bei der Sparrunde festgestellt, dass sich Eriskirch seit jeher keinen Luxus leistet, auch nicht bei den sogenannten Freiwilligkeitsleistungen. Die zu erreichende Einsparung durch deren Streichung würde nicht annähernd zur Deckung des Finanzbedarfs reichen, aber das Leben in Eriskirch, in den Vereinen und Gruppierungen sehr viel ärmer machen. Deshalb haben wir einvernehmlich darauf verzichtet.
Betrachten wir die Einnahmen: Im Haushaltsentwurf sind Gewerbesteuereinnahmen entsprechend dem langjährigen Durchschnitt vorgesehen. Angesichts der aktuell unsicheren Perspektiven ist das ein verantwortungsbewusste Annahme. Ohne erhebliche Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer oder an anderer Stelle können wir den Haushalt nicht ausgleichen und uns nicht die Liquidität für die anstehenden Ausgaben beschaffen. Weil wir in der Vergangenheit gut gewirtschaftet haben, den neuen Mehraufwand von 600.000 EUR noch nicht hatten, zwei Grundstücke verkaufen konnten, haben wir uns ein kleines Ergebnis-Polster angelegt. Von diesem können wir jetzt dieses und die nächsten zwei Jahre noch teilweise Fehlbeträge ausgleichen. Zur Finanzierung des Kinder-gartens müssen wir uns dennoch bereits jetzt die Liquidität durch einen Bankkredit verschaffen. Dessen Tilgung von 180.000 EUR/Jahr müssen wir aber spätestens in drei Jahren noch zusätzlich zu dem bereits genannten Mehraufwand schultern.
Spätestens an diesem Punkt muss das ausgesprochen werden, was kein Politiker sagen will: Ohne Erhöhung von Gebühren und Steuern geht es nicht mehr!
In der aktuellen Situation die Firmen und Haushalte mit höheren Gebühren und Steuern belasten, das will niemand von uns. Deshalb haben wir uns in mehreren Beratungsrunden entschlossen, in diesem Jahr und den nächsten zwei Jahren Fehlbeträge durch die noch vorhandene Ergebnisrücklage auszugleichen. Abgesehen von punktuellen Gebührenanhebungen, die erst im Laufe des Jahres wirksam werden, haben wir erst ab dem Jahr 2022 eine Anhebung der Grundsteuer vorgesehen. Wie hoch diese tatsächlich festzusetzen sein wird, werden wir im kommenden Herbst wissen, wenn wir absehen können, wie sich das Jahr 2021 wirtschaftlich entwickelt und die Aussichten für 2022 sind.
Die im ersten Entwurf vom Kämmerer vorgeschlagene Erhöhung des Hebesatzes auf 600 Punkte ab 2022 wäre erforderlich zum Ausgleich des Haushalts. Wir halten dies aber im Moment weder für erforderlich, noch für vermittelbar. Wenn wir uns jetzt auf 480 Punkte verständigen, dann muss uns allen klar sein, dass dies ab 2024 möglicher weise nicht mehr ausreichen wird, wenn nicht die Gewerbesteuereinnahmen zu den Rekordhöhen von 2018 zurückkehren. Mit anderen Worten, in unserer heutigen Entscheidung steckt viel, viel Hoffnung, dass es irgendwie schon gehen wird.
Tröstlich ist, dass es nicht nur uns so geht, sondern auch anderen Gemeinden. Doch das hilft uns nicht. Unser Problem sind die im Landesdurchschnitt viel zu geringen Gewerbesteuereinnahmen pro Einwohner. Das können wir nicht kurzfristig, sondern allenfalls mittelfristig ändern, indem zusätzliche Möglichkeiten zur Ansiedlung von Gewerbe geschaffen werden. Deshalb haben wir im Verfahren zur Fortschreibung des Regionalplans auf unser strukturelles Finanzierungsproblem hin-gewiesen und beantragt, uns Raum für die Ausweisung von zusätzlichen Gewerbeflächen zuzugestehen.
Weshalb erwähne ich das hier? Um Ihnen deutlich zu machen, dass wir ein grundlegendes Finanzierungsproblem haben, das wir nicht einfach nur durch Anhebung der Steuern und Gebühren lösen wollen, sondern das wir auch langfristig angehen. Wir wollen einerseits die finanziellen Belastungen für unsere Bürger auf ein Minimum beschränken, andererseits muss die Gemeinde auch finanziell dauerhaft handlungsfähig bleiben um Ihre Aufgaben im sozialen, Bildungs- und Infrastrukturbereich erfüllen und auch die nötigen Weichenstellungen für die Zukunft vornehmen zu können.
Erlauben sie mir die persönliche Anmerkung: in meiner fast 12-jährigen Zugehörigkeit zum Gemeinderat wurde noch nie so intensiv um einen Haushalt gerungen.
Die FWV Fraktion steht hinter dem gefundenen Kompromiss, mit dem wir verantwortungsbewusst „auf Sicht fahrend“ in die nächsten Jahre planen. Wir wissen, dass dieser Haushaltsplan uns einiges zumutet und für die kommenden Jahre Risiken birgt. Bleiben Sie mit uns zuversichtlich, dass wir zunächst die Corona-Pandemie und dann auch die Herausforderungen der Gemeindewirtschaft bewältigen.
Für die Gemeinderatsfraktion der FWV Eriskirch
Uli Baur.
Freie Wähler unterstützen das Speisekartenmuseum
In gewohnter Weise verzichtete die Freie Wählervereinigung (FWV) auf Karten und Anzeigen zum Jahreswechsel, um stattdessen einen guten Zweck in der Gemeinde finanziell zu unterstützen. Die FWV entschied sich, dieses Mal, für das im Haus Gasser unweit des Rathauses entstehende Museum zu spenden. Dort sollen voraussichtlich ab dem kommenden Frühjahr mehr als 2000 von Manfred Bertele über Jahrzehnte gesammelte Speisekarten aus aller Welt einen würdigen Platz bekommen und so gleichzeitig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Den Spendenbetrag in Höhe von 100 Euro überreichte Uli Baur, FWV-Vorsitzender und -Gemeinderat, Bürgermeister Arman Aigner am Rande der Gemeinderatssitzung im Dezember.
Vielen Dank Reinhold Petzi, herzliches Willkommen Daniel Mies!
Mit einer bunten Präsentmischung bedankten sich die Mitglieder der FWV-Gemeinderatsfraktion bei ihrem in der letzten Sitzung ausgeschiedenen CDU-Ratskollegen Reinhold Petzi für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit seit Sommer 2019. Gleichzeitig begrüßten sie den nachgerückten Daniel Mies und freuen sich auf das kollegiale Miteinander.
Die FWV-Fraktion informiert…
In der Gemeinderatssitzung am 14. Oktober 2020 haben wir den Antrag gestellt, eine Bürger-Obstbaumwiese zu schaffen. Unabhängig von der FWV hatten auch die Kulturfreunde Eriskirch eine vergleichbare Idee. Da die Kulturfreunde verpflichtet sind, politisch neutral zu bleiben, unterstützen sie kein Projekt einer einzelnen Partei oder Fraktion. Uns ist das Projekt sehr wichtig und wir wissen es bei den Kulturfreunden in guten Händen. Wir haben uns deshalb entschlossen, unseren Antrag im Gemeinderat zurückzuziehen, das Projekt aber weiter zu unterstützen. Für das Projekt wünschen wir ein gutes Gelingen und eine positive Resonanz in der Bevölkerung.
Wechsel an der Fraktionsspitze:
Nach eineinhalb Jahren an der Fraktionsspitze informierte Katja Hepp die übrigen Fraktionsmitglieder, dass sie aus zeitlichen Gründen das Amt der Fraktionsvorsitzenden abgeben möchte. Ihre Kolleginnen und Kollegen bedauerten ihren Entschluss sehr und bedankten sich für ihre hervorragende Arbeit. Zu ihrem Nachfolger wählte die Fraktion Uli Baur. Die Übergabe wird zum Jahreswechsel 2020/21 erfolgen.
Bitte beachten Sie die Schutzvorkehrungen gegen das Corona-Virus und bleiben Sie gesund!
Ihre FWV-Fraktion
Wechsel an der Fraktionsspitze:
Nach eineinhalb Jahren an der Fraktionsspitze informierte Katja Hepp die übrigen Fraktionsmitglieder, dass sie aus zeitlichen Gründen das Amt der Fraktionsvorsitzenden abgeben möchte. Ihre Kolleginnen und Kollegen bedauerten ihren Entschluss sehr und bedankten sich für ihre hervorragende Arbeit. Zu ihrem Nachfolger wählte die Fraktion Uli Baur. Die Übergabe wird zum Jahreswechsel 2020/21 erfolgen.
Bitte beachten Sie die Schutzvorkehrungen gegen das Corona-Virus und bleiben Sie gesund!
Ihre FWV-Fraktion
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eriskirch.
Nachfolgend finden sie zwei Anträge der FWV-Gemeinderäte
Antrag Nr.1: Antrag auf Errichtung einer „Klimabaumschule“
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Aigner,
nicht erst seit der Fridays-for-Future-Bewegung ist der Klimawandel ein omnipräsentes Thema. Das immer wärmere und trockenere Klima sowie Schädlingsbefall (z. B. Borkenkäfer) setzen unseren heimischen Bäumen zunehmend zu. Um unsere Gemeinde auch in den kommenden Jahrzehnten in einem artenreichen Grün zu erhalten, schlagen wir vor, in Eriskirch eine „Klimabaumschule“ zu errichten. Diese soll, neben den wenigen bereits bewährten Baumarten, noch weitere, so genannte ,,Klimabaumarten“ aufzeigen. Diese sollen für eine Bepflanzung in unserer Gemeinde und insbesondere entlang der Gemeindestraßen, geeignet sein. Die Ansprüche an diese Baumarten sind hohe Trockentoleranz, Winterhärte und eine ausreichende Höhe um das Lichtraumprofiel über Straße einzuhalten. Für eine Testbepflanzung schlagen wir folgende ,Klimabaumarten" vor: Rot - Ahorn
Acer rubrum Zürgelbaum
Celtis australis Hopfenbuche Ostrya carpinifolia Zerr - Eiche Quercus cerris Schnurbaum
Sophora japonica
Als Baumschulgelände soll eine Ortsstraße oder ein Parkplatz dienen, da hier die Bäume unter realen Bedingungen getestet werden können (z.B. Lindauer Straße / Neue Ortsmitte, Greuther Straße). Die Klimabäume können im Rahmen des Budgets für die Straßenbegrünung beschafft werden. Dadurch ergeben sich zunächst keine finanziellen Auswirkungen. Langfristig erhoffen wir uns durch die nachhaltige und langlebige Begrünung eine Kostenersparnis. Wir bitten die Verwaltung um Prüfung des Antrags und Vorschlag eines Baumschulgeländes.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Fraktion
Katja Hepp Fraktionsvorsitzende FWV
nicht erst seit der Fridays-for-Future-Bewegung ist der Klimawandel ein omnipräsentes Thema. Das immer wärmere und trockenere Klima sowie Schädlingsbefall (z. B. Borkenkäfer) setzen unseren heimischen Bäumen zunehmend zu. Um unsere Gemeinde auch in den kommenden Jahrzehnten in einem artenreichen Grün zu erhalten, schlagen wir vor, in Eriskirch eine „Klimabaumschule“ zu errichten. Diese soll, neben den wenigen bereits bewährten Baumarten, noch weitere, so genannte ,,Klimabaumarten“ aufzeigen. Diese sollen für eine Bepflanzung in unserer Gemeinde und insbesondere entlang der Gemeindestraßen, geeignet sein. Die Ansprüche an diese Baumarten sind hohe Trockentoleranz, Winterhärte und eine ausreichende Höhe um das Lichtraumprofiel über Straße einzuhalten. Für eine Testbepflanzung schlagen wir folgende ,Klimabaumarten" vor: Rot - Ahorn
Acer rubrum Zürgelbaum
Celtis australis Hopfenbuche Ostrya carpinifolia Zerr - Eiche Quercus cerris Schnurbaum
Sophora japonica
Als Baumschulgelände soll eine Ortsstraße oder ein Parkplatz dienen, da hier die Bäume unter realen Bedingungen getestet werden können (z.B. Lindauer Straße / Neue Ortsmitte, Greuther Straße). Die Klimabäume können im Rahmen des Budgets für die Straßenbegrünung beschafft werden. Dadurch ergeben sich zunächst keine finanziellen Auswirkungen. Langfristig erhoffen wir uns durch die nachhaltige und langlebige Begrünung eine Kostenersparnis. Wir bitten die Verwaltung um Prüfung des Antrags und Vorschlag eines Baumschulgeländes.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Fraktion
Katja Hepp Fraktionsvorsitzende FWV
Antrag Nr.2: Antrag auf Pflanzung einer ,,Obstbaumwiese“
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Aigner,
die Erkenntnisse aus unserem Bürgerdialog ,Eriskirch 2030“ und die Initiative der Eriskircher für die Blumenwiese in Mariabrunn zeigen das hohe Interesse der Bürger an einer nachhaltigen Gemeindebegrünung. Wir glauben daher, dass eine Obstbaumwiese von Bürgern für Bürger eine Bereicherung in unserer Gemeinde darstellt. Die Bäume können von Eriskirchern anlässlich eines besonderen Ereignisses gestiftet wer den. Mögliche Anlässe sind z.B. eine Hochzeit, eine Geburt oder in Erinnerung an einen lie ben Menschen. Die Obstbäume können auf einer Blumenwiese stehen. In die Wiese gemähte Wege und Plätze laden zum Picknick und zum Naschen ein. Ein geeigneter Standort könnte auf der Wiese hinter der Kirche in Eriskirch sein ober neben der Pirateninsel der Kulturfreunde. Um die Gemeinde nicht mit der Pflege zu belasten könnten Obstbaumschnittkurse an der Obstbaumwiese stattfinden. Dabei kann wertvolles Wissen zur Pflege der Obstgehölze auch im heimischen Garten vermittelt werden. Wir bitten die Verwaltung um Prüfung des Antrags und Vorschlag eines geeigneten Geländes.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Fraktion
Katja Hepp Fraktionsvorsitzende FWV
die Erkenntnisse aus unserem Bürgerdialog ,Eriskirch 2030“ und die Initiative der Eriskircher für die Blumenwiese in Mariabrunn zeigen das hohe Interesse der Bürger an einer nachhaltigen Gemeindebegrünung. Wir glauben daher, dass eine Obstbaumwiese von Bürgern für Bürger eine Bereicherung in unserer Gemeinde darstellt. Die Bäume können von Eriskirchern anlässlich eines besonderen Ereignisses gestiftet wer den. Mögliche Anlässe sind z.B. eine Hochzeit, eine Geburt oder in Erinnerung an einen lie ben Menschen. Die Obstbäume können auf einer Blumenwiese stehen. In die Wiese gemähte Wege und Plätze laden zum Picknick und zum Naschen ein. Ein geeigneter Standort könnte auf der Wiese hinter der Kirche in Eriskirch sein ober neben der Pirateninsel der Kulturfreunde. Um die Gemeinde nicht mit der Pflege zu belasten könnten Obstbaumschnittkurse an der Obstbaumwiese stattfinden. Dabei kann wertvolles Wissen zur Pflege der Obstgehölze auch im heimischen Garten vermittelt werden. Wir bitten die Verwaltung um Prüfung des Antrags und Vorschlag eines geeigneten Geländes.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Fraktion
Katja Hepp Fraktionsvorsitzende FWV
Die FWV-Fraktion informiert…
Die neue Festhalle stand in der letzten Gemeinderatssitzung erneut im Mittelpunkt. Dieses Mal ging es um die Bedingungen für die Hallennutzung. Beraten wurde der Mietvertrag mit den jeweiligen Veranstaltern, die Vertragsbedingungen und die Hallengebühren.
Bei der Diskussion hob die Verwaltung darauf ab, möglichst „schlank“ formulierte Regelungen zu beschließen. Aus unserer Sicht sollten diese aber auch für Laien ohne Jurastudium so verständlich sein. Ein Beispiel dafür war die Regelung zur Einbringung von Speisen und Getränken. Hier will die Verwaltung auf Nachfrage von GR Wetzel bis zur nächsten Sitzung noch klären, ob Privatpersonen eine Erlaubnis benötigen, wenn sie selbstzubereitete Speisen und Getränke für die eigene Veranstaltung mitbringen wollen.
Bei den Hallengebühren folgte die Mehrheit des Gemeinderats dem Vorschlag der Verwaltung. Wichtig war allen, dass Eriskircher Vereine die Halle zu besonders günstigen Bedingungen nutzen können. Für Privatpersonen und Firmen aus Eriskirch, die ja die Halle auch über ihre Steuern und Abgaben mitfinanzieren, wurde ein Rabatt in Höhe von
10 Prozent beschlossen.
Wir hoffen, dass nun die Hallenvermietung gut anläuft und die Halle auch oft gebucht wird. Wir werden besonders in der Anfangszeit beobachten, ob es bezüglich des Nutzungsvertrags, der Nutzungsbedingungen und Gebührenordnung noch Nachbesserungen braucht. Sprechen Sie uns an, wenn Sie diesbezüglich Verbesserungsbedarf sehen.
Zum Ende der Sitzung brachte unsere Fraktionsvorsitzende Katja Hepp noch zwei Anträge der Fraktion ein:
Der erste Antrag betrifft die Anlage einer Streuobstwiese, bei der die zu pflanzenden Bäume von Privatpersonen, Vereinen und Firmen gestiftet werden können, egal ob zur Hochzeit, Geburt eines Kindes oder aus welchem Grund.
Beim zweiten Antrag geht es darum, eine „Klimabaumschule“ einzurichten. Hintergrund des Antrags ist, dass immer mehr einheimische Bäume Schwierigkeiten mit dem zunehmend wärmeren und trockeneren Klima haben. Die Gemeinde soll auf ausgewählten Standorten Bäume testen, ob diese an den gewählten Standorten gut gedeihen. Beide Anträge werden voraussichtlich in der Sitzung im Dezember beraten. Nähere Infos und den genauen Wortlaut der Anträge finden Sie auf unserer Homepage.
Noch eine Bitte in Sachen Corona: Helfen Sie mit, dass wir gut durch die Pandemie kommen. Beachten Sie die Schutzvorkehrungen und besonders die AHA-Regeln. Bleiben Sie gesund!
Ihre FWV-Fraktion
Bei der Diskussion hob die Verwaltung darauf ab, möglichst „schlank“ formulierte Regelungen zu beschließen. Aus unserer Sicht sollten diese aber auch für Laien ohne Jurastudium so verständlich sein. Ein Beispiel dafür war die Regelung zur Einbringung von Speisen und Getränken. Hier will die Verwaltung auf Nachfrage von GR Wetzel bis zur nächsten Sitzung noch klären, ob Privatpersonen eine Erlaubnis benötigen, wenn sie selbstzubereitete Speisen und Getränke für die eigene Veranstaltung mitbringen wollen.
Bei den Hallengebühren folgte die Mehrheit des Gemeinderats dem Vorschlag der Verwaltung. Wichtig war allen, dass Eriskircher Vereine die Halle zu besonders günstigen Bedingungen nutzen können. Für Privatpersonen und Firmen aus Eriskirch, die ja die Halle auch über ihre Steuern und Abgaben mitfinanzieren, wurde ein Rabatt in Höhe von
10 Prozent beschlossen.
Wir hoffen, dass nun die Hallenvermietung gut anläuft und die Halle auch oft gebucht wird. Wir werden besonders in der Anfangszeit beobachten, ob es bezüglich des Nutzungsvertrags, der Nutzungsbedingungen und Gebührenordnung noch Nachbesserungen braucht. Sprechen Sie uns an, wenn Sie diesbezüglich Verbesserungsbedarf sehen.
Zum Ende der Sitzung brachte unsere Fraktionsvorsitzende Katja Hepp noch zwei Anträge der Fraktion ein:
Der erste Antrag betrifft die Anlage einer Streuobstwiese, bei der die zu pflanzenden Bäume von Privatpersonen, Vereinen und Firmen gestiftet werden können, egal ob zur Hochzeit, Geburt eines Kindes oder aus welchem Grund.
Beim zweiten Antrag geht es darum, eine „Klimabaumschule“ einzurichten. Hintergrund des Antrags ist, dass immer mehr einheimische Bäume Schwierigkeiten mit dem zunehmend wärmeren und trockeneren Klima haben. Die Gemeinde soll auf ausgewählten Standorten Bäume testen, ob diese an den gewählten Standorten gut gedeihen. Beide Anträge werden voraussichtlich in der Sitzung im Dezember beraten. Nähere Infos und den genauen Wortlaut der Anträge finden Sie auf unserer Homepage.
Noch eine Bitte in Sachen Corona: Helfen Sie mit, dass wir gut durch die Pandemie kommen. Beachten Sie die Schutzvorkehrungen und besonders die AHA-Regeln. Bleiben Sie gesund!
Ihre FWV-Fraktion
Die FWV-Fraktion informiert…
In der Sitzung des Technischen Ausschusses haben wir zu allen Vorhaben unser Einvernehmen erteilt, außer zu einem, welches schon im Juni Gegenstand der Beratung war. Die nun gegenüber dem damaligen Antrag nur gering veränderte Planung sah noch immer eine erhebliche Überschreitung der Festlegungen des Bebauungsplans vor. Die FWV-Fraktion hat der hierfür erforderlichen Befreiung von den Bestimmungen nicht zugestimmt. GR Walzer erklärte dazu, dass mit der Befreiung der Bebauungsplan in seinem Kerngehalt ausgehöhlt würde und damit hinfällig würde. GRin Elflein wies darauf hin, dass für solch weitgehende Abweichungen eine Änderung des Bebauungsplans der richtige Weg wäre. Bereits in der Juni-Sitzung hatten wir der Aufstockung des Gebäudes und dem Bau einer Garage zugestimmt, womit die auch uns wichtige Schaffung von zusätzlichem Wohnraum möglich wäre.
Die Vielzahl von sehr unterschiedlichen Bauanträgen und die zunehmende Verdichtung des Bauens waren für den Gemeinderat Anlass, für den Ortsteil Schussenreute die Aufstellung eines Bebauungsplans zu beschließen. Die aktuell geltenden Regelungen bieten dem Gemeinderat sehr wenig Möglichkeiten, auf die Art und das Maß der Bebauung steuernd einzuwirken, so dass die Gefahr einer sehr unterschiedlichen Bebauung besteht. GR Wetzel wies in seinem Redebeitrag darauf hin, dass der Gemeinderat mit den Einwohnern und Grundstückseigentümern beraten will, wie sich Schussenreute künftig baulich entwickeln soll. Dies könne z. B. im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprozesses, aber auch durch die im Bauleitplanverfahren vorgesehene Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen.
Zur Sicherung dieses Planungsprozesses hat der Gemeinderat einstimmig auch eine Veränderungssperre beschlossen. Damit wird sichergestellt, dass bis zur Verabschiedung des Bebauungsplans keine Bauvorhaben genehmigt werden müssen, die evtl. nicht der gemeindlichen Planung entsprechen. An dieser Stelle ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass grundsätzlich die Möglichkeit besteht, eine Ausnahme von der Veränderungssperre zuzulassen, wenn das Vorhaben nicht den Planungsabsichten entgegensteht. Wir empfehlen, ggf. frühzeitig vor Antragstellung das Gespräch mit der Baurechtsbehörde, der Gemeindeverwaltung und den Fraktionen zu suchen.
Breiten Raum nahm die Beratung zum geplanten Speisekartenmuseum ein. Die FWV freut sich sehr über die geplante Schenkung und unterstützt die Einrichtung eines Museums vollumfänglich. In der Diskussion ging es uns darum, dass die Sammlung einen schöneren Standort verdient hätte, bei dem nicht erst umfangreiche, teure und zeitaufwändige Renovierungsarbeiten erforderlich werden. Diesbezüglich sahen wir Möglichkeiten in den alten Schulen in Eriskirch und Mariabrunn, die es verdient hätten, zunächst geprüft zu werden. Letztendlich haben wir uns nach dem Statement von Herrn Bertele entschlossen, doch der Einrichtung des Museums im Haus Gasser zuzustimmen. Ungeachtet dessen halten wir es für wichtig, die Frage des Standorts des Museums auch im Gemeindeentwicklungsprozess zu diskutieren. In seinen Ausführungen merkte GR Wetzel an, dass ein Museum heutzutage nicht mehr nur von Ausstellungsobjekten lebt, sondern Ton- und Bildaufnahmen insbesondere mit Herrn Bertele wichtige Bestandteile wären. In diesem Sinn schlug er vor, dass die Gemeinde dafür entsprechende Mittel und Unterstützung bereitstellen sollte, für die es evtl. auch Zuschüsse beim Landkreis und dem Land geben könnte.
Bleiben Sie weiterhin gesund!
Ihre FWV-Fraktion
Die Vielzahl von sehr unterschiedlichen Bauanträgen und die zunehmende Verdichtung des Bauens waren für den Gemeinderat Anlass, für den Ortsteil Schussenreute die Aufstellung eines Bebauungsplans zu beschließen. Die aktuell geltenden Regelungen bieten dem Gemeinderat sehr wenig Möglichkeiten, auf die Art und das Maß der Bebauung steuernd einzuwirken, so dass die Gefahr einer sehr unterschiedlichen Bebauung besteht. GR Wetzel wies in seinem Redebeitrag darauf hin, dass der Gemeinderat mit den Einwohnern und Grundstückseigentümern beraten will, wie sich Schussenreute künftig baulich entwickeln soll. Dies könne z. B. im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprozesses, aber auch durch die im Bauleitplanverfahren vorgesehene Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen.
Zur Sicherung dieses Planungsprozesses hat der Gemeinderat einstimmig auch eine Veränderungssperre beschlossen. Damit wird sichergestellt, dass bis zur Verabschiedung des Bebauungsplans keine Bauvorhaben genehmigt werden müssen, die evtl. nicht der gemeindlichen Planung entsprechen. An dieser Stelle ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass grundsätzlich die Möglichkeit besteht, eine Ausnahme von der Veränderungssperre zuzulassen, wenn das Vorhaben nicht den Planungsabsichten entgegensteht. Wir empfehlen, ggf. frühzeitig vor Antragstellung das Gespräch mit der Baurechtsbehörde, der Gemeindeverwaltung und den Fraktionen zu suchen.
Breiten Raum nahm die Beratung zum geplanten Speisekartenmuseum ein. Die FWV freut sich sehr über die geplante Schenkung und unterstützt die Einrichtung eines Museums vollumfänglich. In der Diskussion ging es uns darum, dass die Sammlung einen schöneren Standort verdient hätte, bei dem nicht erst umfangreiche, teure und zeitaufwändige Renovierungsarbeiten erforderlich werden. Diesbezüglich sahen wir Möglichkeiten in den alten Schulen in Eriskirch und Mariabrunn, die es verdient hätten, zunächst geprüft zu werden. Letztendlich haben wir uns nach dem Statement von Herrn Bertele entschlossen, doch der Einrichtung des Museums im Haus Gasser zuzustimmen. Ungeachtet dessen halten wir es für wichtig, die Frage des Standorts des Museums auch im Gemeindeentwicklungsprozess zu diskutieren. In seinen Ausführungen merkte GR Wetzel an, dass ein Museum heutzutage nicht mehr nur von Ausstellungsobjekten lebt, sondern Ton- und Bildaufnahmen insbesondere mit Herrn Bertele wichtige Bestandteile wären. In diesem Sinn schlug er vor, dass die Gemeinde dafür entsprechende Mittel und Unterstützung bereitstellen sollte, für die es evtl. auch Zuschüsse beim Landkreis und dem Land geben könnte.
Bleiben Sie weiterhin gesund!
Ihre FWV-Fraktion
Die FWV-Fraktion informiert…
In der vergangenen Gemeinderatssitzung stellte sich Herr Bernhard Schultes als neuer Geschäftsführer des Zweckverbands Breitband dem Gremium vor. Unser Gemeinderat Uli Baur begrüßte ihn auch im Namen der FWV-Fraktion und brachte zum Ausdruck, wie wichtig uns die Breitbandversorgung in Eriskirch, insbesondere der Anschluss der Gewerbeflächen, ist. Wir hoffen auf eine schnelle Lösung für unsere Gemeinde. Herrn Schultes wünschen wir einen guten Start in seine spannende und vielseitige Tätigkeit.
Das in der Sitzung vorgestellte neue Betreuungskonzept für die Irisschule tragen wir mit. Auf Anfrage aus der FWV erklärte Bürgermeister Aigner, dass falls sich im Einzelfall durch die Änderungen ein Härtefall ergeben sollte, sich die Betroffenen direkt an die Verwaltung wenden können.
Im weiteren Sitzungsverlauf beschäftigten wir uns mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Da das Strandbad dieses Jahr coronabedingt erst am 12. Juni öffnete, stellte die CDU-Fraktion einen Antrag auf die Ausweitung der Nutzung der Strandbadjahreskarten in das kommende Jahr. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Gemeindehaushalt erschien uns dieser Vorschlag zu weitgehend. In der Diskussion fanden wir mit dem beschlossenen Kompromiss eine noch vertretbare Lösung, mit der wir unseren Stammgästen einen Ausgleich für die verkürzte Saison und gleichzeitig auch noch einen Anreiz für den Kauf einer Saisonkarte geben. Alle Käufer einer Strandbadjahreskarte 2021 erhalten bei der Vorlage der Jahreskarte 2020 einen Rabatt, Eriskircher erhalten 20 % Ermäßigung, Auswärtige 10 %. Die Wetterprognosen lassen erwarten, dass die Saisonkarte sich bis zum Saisonende noch reichlich ausnutzen lässt. Wir hoffen, dass Unentschlossene nun doch noch eine Saisonkarte erwerben und viel Spaß im Bad haben.
„Das Areal um den Kirchplatz Eriskirch mit dem Bürgerhaus, der Dorflinde und dem Zugang zur Schussen ist ein Juwel des Ortsteils und macht zusammen mit der Kirche die Identität des Ortes Eriskirch aus“. So beschrieb GR Wetzel in seinem Beitrag zur von der CDU beantragten Gestaltungssatzung die Einschätzung der FWV. Die FWV erwartet vom erst jüngst beauftragten Gemeindeentwicklungskonzept wertvolle Hinweise darüber, welche Erwartungen Einwohner und auch die Eigentümer an die künftige Entwicklung und Gestaltung des Kirchplatzes haben. Ein städtebaulicher Wettbewerb mehrerer Planungsbüros könnte verschiedene Lösungen aufzeigen, wie das Quartier künftig aussehen könnte. Die FWV sieht deshalb die Aufstellung einer Gestaltungssatzung zum jetzigen Zeitpunkt als ungeeignet an und möchte zunächst Ergebnisse des Gemeindeentwicklungsprozesses abwarten, bevor ein Bebauungsplan aufgestellt wird.
Die neue Festhalle soll einen neuen Namen erhalten. So diskutierten wir über ein Verfahren für die Namensfindung. Der FWV-Fraktion war es wichtig, dass am Ende unsere Einwohner über den neuen Namen der Festhalle entscheiden. Das Verfahren sieht vor, dass die Bevölkerung ihre Vorschläge der Gemeindeverwaltung übermittelt. Ein Gremium aus Verwaltung und Gemeinderat wird eine Vorauswahl aus den eingegangenen Vorschlägen treffen und die aus Sicht des Gremiums besten Vorschläge auswählen. Diese werden dann im Mitteilungsblatt und im Internet zur Abstimmung gestellt. Somit entscheiden Sie als Einwohner von Eriskirch über die Namensgebung unserer neuen Festhalle.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ fragte unsere Fraktionsvorsitzende Katja Hepp, weshalb auf der Buslinie 221 noch immer Hochflurbusse verkehren, obwohl vom Tettnanger Busunternehmen Strauss zugesichert wurde, dass ab Fahrplanwechsel nur noch barrierefreie Niederflurbusse eingesetzt würden. Bürgermeister Arman Aigner berichtete, dass die Firma Strauss dies auf Nachfrage einräumte und mit verschiedenen Engpässen begründete. Ein neuer Niederflurbus sei bereits bestellt worden. Die Auslieferung werde aufgrund der Corona-Krise zum Frühjahr 2021 erwartet.
Bleiben Sie weiterhin gesund!
Ihre FWV-Fraktion
Das in der Sitzung vorgestellte neue Betreuungskonzept für die Irisschule tragen wir mit. Auf Anfrage aus der FWV erklärte Bürgermeister Aigner, dass falls sich im Einzelfall durch die Änderungen ein Härtefall ergeben sollte, sich die Betroffenen direkt an die Verwaltung wenden können.
Im weiteren Sitzungsverlauf beschäftigten wir uns mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Da das Strandbad dieses Jahr coronabedingt erst am 12. Juni öffnete, stellte die CDU-Fraktion einen Antrag auf die Ausweitung der Nutzung der Strandbadjahreskarten in das kommende Jahr. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Gemeindehaushalt erschien uns dieser Vorschlag zu weitgehend. In der Diskussion fanden wir mit dem beschlossenen Kompromiss eine noch vertretbare Lösung, mit der wir unseren Stammgästen einen Ausgleich für die verkürzte Saison und gleichzeitig auch noch einen Anreiz für den Kauf einer Saisonkarte geben. Alle Käufer einer Strandbadjahreskarte 2021 erhalten bei der Vorlage der Jahreskarte 2020 einen Rabatt, Eriskircher erhalten 20 % Ermäßigung, Auswärtige 10 %. Die Wetterprognosen lassen erwarten, dass die Saisonkarte sich bis zum Saisonende noch reichlich ausnutzen lässt. Wir hoffen, dass Unentschlossene nun doch noch eine Saisonkarte erwerben und viel Spaß im Bad haben.
„Das Areal um den Kirchplatz Eriskirch mit dem Bürgerhaus, der Dorflinde und dem Zugang zur Schussen ist ein Juwel des Ortsteils und macht zusammen mit der Kirche die Identität des Ortes Eriskirch aus“. So beschrieb GR Wetzel in seinem Beitrag zur von der CDU beantragten Gestaltungssatzung die Einschätzung der FWV. Die FWV erwartet vom erst jüngst beauftragten Gemeindeentwicklungskonzept wertvolle Hinweise darüber, welche Erwartungen Einwohner und auch die Eigentümer an die künftige Entwicklung und Gestaltung des Kirchplatzes haben. Ein städtebaulicher Wettbewerb mehrerer Planungsbüros könnte verschiedene Lösungen aufzeigen, wie das Quartier künftig aussehen könnte. Die FWV sieht deshalb die Aufstellung einer Gestaltungssatzung zum jetzigen Zeitpunkt als ungeeignet an und möchte zunächst Ergebnisse des Gemeindeentwicklungsprozesses abwarten, bevor ein Bebauungsplan aufgestellt wird.
Die neue Festhalle soll einen neuen Namen erhalten. So diskutierten wir über ein Verfahren für die Namensfindung. Der FWV-Fraktion war es wichtig, dass am Ende unsere Einwohner über den neuen Namen der Festhalle entscheiden. Das Verfahren sieht vor, dass die Bevölkerung ihre Vorschläge der Gemeindeverwaltung übermittelt. Ein Gremium aus Verwaltung und Gemeinderat wird eine Vorauswahl aus den eingegangenen Vorschlägen treffen und die aus Sicht des Gremiums besten Vorschläge auswählen. Diese werden dann im Mitteilungsblatt und im Internet zur Abstimmung gestellt. Somit entscheiden Sie als Einwohner von Eriskirch über die Namensgebung unserer neuen Festhalle.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ fragte unsere Fraktionsvorsitzende Katja Hepp, weshalb auf der Buslinie 221 noch immer Hochflurbusse verkehren, obwohl vom Tettnanger Busunternehmen Strauss zugesichert wurde, dass ab Fahrplanwechsel nur noch barrierefreie Niederflurbusse eingesetzt würden. Bürgermeister Arman Aigner berichtete, dass die Firma Strauss dies auf Nachfrage einräumte und mit verschiedenen Engpässen begründete. Ein neuer Niederflurbus sei bereits bestellt worden. Die Auslieferung werde aufgrund der Corona-Krise zum Frühjahr 2021 erwartet.
Bleiben Sie weiterhin gesund!
Ihre FWV-Fraktion
FWV-Rad-Team mit respektabler Leistung beim deutschlandweiten „Stadtradeln
Am Freitag, 10. Juli, endete die diesjährige Aktion „Stadtradeln“, zu der am 20. Juni der Startschuss fiel.
Insgesamt 15 Mitglieder der Freien Wählervereinigung, Familienangehörige und Freunde der FWV legten dabei stressfrei und hochmotiviert insgesamt 6035 Kilometer per Fahrrad für ihre Wege zur Arbeit, zum Einkaufen und sonstigen Terminen zurück. Die Spanne der gefahrenen Kilometer der Mitmachenden reichte dabei von 77 Kilometer bis zu 1428 Kilometer(!). Umgerechnet sind das je Teilnehmer rund 402 Kilometer. Der Umwelt blieben in dieser Zeit 887 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) erspart.
Von den 285 mitmachenden Gruppen aus dem Bodenseekreis belegte das Team „FWV Eriskirch“ einen hervorragenden 28. Platz.
2021 sind die Freien Wähler beim „Stadtradeln“ selbstredend wieder mit von der Partie. Bereits heute sind alle Interessierten dazu aufgerufen, dann für eine weitere Steigerung der Aktion zu sorgen.
Insgesamt 15 Mitglieder der Freien Wählervereinigung, Familienangehörige und Freunde der FWV legten dabei stressfrei und hochmotiviert insgesamt 6035 Kilometer per Fahrrad für ihre Wege zur Arbeit, zum Einkaufen und sonstigen Terminen zurück. Die Spanne der gefahrenen Kilometer der Mitmachenden reichte dabei von 77 Kilometer bis zu 1428 Kilometer(!). Umgerechnet sind das je Teilnehmer rund 402 Kilometer. Der Umwelt blieben in dieser Zeit 887 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) erspart.
Von den 285 mitmachenden Gruppen aus dem Bodenseekreis belegte das Team „FWV Eriskirch“ einen hervorragenden 28. Platz.
2021 sind die Freien Wähler beim „Stadtradeln“ selbstredend wieder mit von der Partie. Bereits heute sind alle Interessierten dazu aufgerufen, dann für eine weitere Steigerung der Aktion zu sorgen.
Die FWV-Fraktion informiert…
Mit der Beauftragung des Büros Reschl Stadtentwicklung wurde der Startschuss für die Fortschreibung des Gemeindeentwicklungskonzepts gegeben. Die Fraktionsvorsitzende Katja Hepp wies in ihrem Redebeitrag darauf hin, dass das Konzept des Büros insbesondere durch seine umfangreichen Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürger überzeugte. Dies war uns als FWV-Fraktion sehr wichtig. Das Büro wird damit an die im März 2019 von der FWV veranstaltete Aktion Bürgerdialog Eriskirch 2030 anknüpfen.
Dass das Versprechen einer soliden Haushaltsführung nicht nur ein leere Wahlkampffloskel ist, bewies die FWV mit ihren Anträgen zur moderaten Anpassung der Vergnügungs- und der Zweitwohnungssteuer. Bereits vor Corona war klar, dass in diesem Jahr mehr als die Hälfte der Gewerbesteuereinnahmen fehlen wird. Da solche Mindereinnahmen nicht allein durch Streichungen ausgeglichen werden können, haben wir die Verwaltung gebeten, die rund 20 Jahre alte Verwaltungsgebührensatzung zu überprüfen und einen Vorschlag zur Anpassung der Gebührensätze vorzulegen.
Die von uns vorgeschlagene Anpassung der Zweitwohnungssteuer auf den gleichen Satz wie in Langenargen und Kressbronn ist maßvoll, betrifft nicht den durchschnittlichen Einwohner und ist nicht auf Mieter abwälzbar. Es handelt sich dabei letztlich um eine Luxussteuer. Die meiste Zeit leerstehende Zweitwohnungen sind dem Wohnungsmarkt entzogen und verschärfen die Situation.
Auch bei der Vergnügungssteuer möchten wir den Gebührensatz an die Hebesätze in umliegenden Gemeinden anpassen. Unsere Vorschläge sähen eine Splittung der Hebesätze vor, so dass die Erhöhung nur für Spielhallen gelten würde und nicht für Gaststätten und Bistros, die derzeit von der Corona-Pandemie sehr stark betroffen sind.
Über die Änderungen soll erst im Herbst entschieden werden, wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie und der Finanzsituation der Gemeinde besser absehbar ist. Wirksam würden sie dann frühestens 2021.
Verantwortung übernehmen wir auch bei Bauvorhaben:
Bebauungspläne regeln, was baulich zulässig sein soll. Grundsätzlich jedem Antrag auf Befreiung von diesen Regeln zuzustimmen, würde zu einem völlig beliebigen Bauen führen. Der Gebietscharakter könnte sich gänzlich verändern. Somit wäre der Bebauungsplan über kurz oder lang hinfällig. Wir befürworten eine maßvolle Nachverdichtung und stimmen auch maßvollen Abweichungen vom Bebauungsplan zu. Sehr genau werden wir allerdings darauf achten, dass alle Entscheidungen transparent und berechenbar bleiben. Jeder Grundstücksbesitzer soll darauf vertrauen können, dass bis auf geringe Abweichungen die Regeln im Bebauungsplan Bestand haben.
In diesem Sinne möchten wir Bebauungspläne für Gebiete, die bisher ohne solche sind und alte, überholte Pläne überarbeiten. Klare Regeln, Transparenz und Gleichbehandlung sind uns sehr wichtig!
Ihre FWV-Fraktion
Dass das Versprechen einer soliden Haushaltsführung nicht nur ein leere Wahlkampffloskel ist, bewies die FWV mit ihren Anträgen zur moderaten Anpassung der Vergnügungs- und der Zweitwohnungssteuer. Bereits vor Corona war klar, dass in diesem Jahr mehr als die Hälfte der Gewerbesteuereinnahmen fehlen wird. Da solche Mindereinnahmen nicht allein durch Streichungen ausgeglichen werden können, haben wir die Verwaltung gebeten, die rund 20 Jahre alte Verwaltungsgebührensatzung zu überprüfen und einen Vorschlag zur Anpassung der Gebührensätze vorzulegen.
Die von uns vorgeschlagene Anpassung der Zweitwohnungssteuer auf den gleichen Satz wie in Langenargen und Kressbronn ist maßvoll, betrifft nicht den durchschnittlichen Einwohner und ist nicht auf Mieter abwälzbar. Es handelt sich dabei letztlich um eine Luxussteuer. Die meiste Zeit leerstehende Zweitwohnungen sind dem Wohnungsmarkt entzogen und verschärfen die Situation.
Auch bei der Vergnügungssteuer möchten wir den Gebührensatz an die Hebesätze in umliegenden Gemeinden anpassen. Unsere Vorschläge sähen eine Splittung der Hebesätze vor, so dass die Erhöhung nur für Spielhallen gelten würde und nicht für Gaststätten und Bistros, die derzeit von der Corona-Pandemie sehr stark betroffen sind.
Über die Änderungen soll erst im Herbst entschieden werden, wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie und der Finanzsituation der Gemeinde besser absehbar ist. Wirksam würden sie dann frühestens 2021.
Verantwortung übernehmen wir auch bei Bauvorhaben:
Bebauungspläne regeln, was baulich zulässig sein soll. Grundsätzlich jedem Antrag auf Befreiung von diesen Regeln zuzustimmen, würde zu einem völlig beliebigen Bauen führen. Der Gebietscharakter könnte sich gänzlich verändern. Somit wäre der Bebauungsplan über kurz oder lang hinfällig. Wir befürworten eine maßvolle Nachverdichtung und stimmen auch maßvollen Abweichungen vom Bebauungsplan zu. Sehr genau werden wir allerdings darauf achten, dass alle Entscheidungen transparent und berechenbar bleiben. Jeder Grundstücksbesitzer soll darauf vertrauen können, dass bis auf geringe Abweichungen die Regeln im Bebauungsplan Bestand haben.
In diesem Sinne möchten wir Bebauungspläne für Gebiete, die bisher ohne solche sind und alte, überholte Pläne überarbeiten. Klare Regeln, Transparenz und Gleichbehandlung sind uns sehr wichtig!
Ihre FWV-Fraktion
Freie Wählervereinigung (FWV) sorgt für strahlende Gesichter im Heim St. Iris
In der letzten Zeit war es coronabedingt, auch wenn es richtigerweise dem Schutz der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft diente, unter anderem nicht einfach für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal von Pflegeheimen. Gerade dann ist es umso wichtiger, ein Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls und des Danks gegenüber diesen Personen zu setzen.
Also entschlossen sich die Freien Wähler, mit ihrer Jahresspende 2019 die Seniorinnen und Senioren im Heim St. Iris mit Blumengrüßen und ein paar aufmunternden Zeilen zu versorgen sowie den Pflegenden als Dank für ihre anstrengende, jedoch stets engagierte Arbeit etwas Gutes in Form von Schokolade zukommen zu lassen.
Unter Einhaltung aller Schutzvorschriften erfolgte kürzlich die Übergabe der Präsente durch den FWV-Vorsitzenden Uli Baur an Frau Breyer vom Heim St. Iris.
Also entschlossen sich die Freien Wähler, mit ihrer Jahresspende 2019 die Seniorinnen und Senioren im Heim St. Iris mit Blumengrüßen und ein paar aufmunternden Zeilen zu versorgen sowie den Pflegenden als Dank für ihre anstrengende, jedoch stets engagierte Arbeit etwas Gutes in Form von Schokolade zukommen zu lassen.
Unter Einhaltung aller Schutzvorschriften erfolgte kürzlich die Übergabe der Präsente durch den FWV-Vorsitzenden Uli Baur an Frau Breyer vom Heim St. Iris.
Ein Fundstück aus dem Jahr 2004
14. Eriskircher Riedlauf findet nicht statt
Angesichts der Corona-Krise und der nicht absehbaren weiteren Entwicklung haben sich die Veranstalter, TSV Eriskirch, Kulturfreunde Eriskirch und Freie Wählervereinigung Eriskirch, dazu entschlossen, den für den 17. Mai vorgesehenen Riedlauf abzusagen und auf das Jahr 2021 zu verlegen.
Bitte beachtet auch die aktuelle Entwicklung und Aufrufe der Gemeindeverwaltung zur Coronakrise unter:
https://www.eriskirch.de/aktuelles.htmlZum zweiten Mal „FWV im Gespräch“ mit Mitgliedern der Gemeinderatsfraktion
Ihre Fortsetzung fand die neu ins Leben gerufene Veranstaltung in der Pizzeria „Da Fato“ (TSV-Sportheim) am 11. März. In ungezwungener Runde diskutierten die Anwesenden mit den FWV-Gemeinderätinnen Katja Hepp und Julia Bühle angeregt über verschiedene Themen, die nicht nur die kürzliche Gemeinderatssitzung betrafen. Neben der Erhöhung der Strandbadgebühren und dem Projekt Festhallensanierung fand unter anderem die Möglichkeit einer Busverbindung nach Meckenbeuren Erwähnung.
Hallo liebe FWV-Mitglieder,
Leider musste der erste Termin der diesjährigen See- und Waldputzede ausfallen.
Wie und ob der zweite Termin, am 14. März stattfindet, oder ob die See- und Waldputzede verschoben wird, das steht zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht fest.
Sobald wir über den aktuellen Stand mehr wissen, informieren wir euch natürlich aktuell und zeitnah.
Mit sonnigen Grüßen eure FWV-Eriskirch
Wie und ob der zweite Termin, am 14. März stattfindet, oder ob die See- und Waldputzede verschoben wird, das steht zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht fest.
Sobald wir über den aktuellen Stand mehr wissen, informieren wir euch natürlich aktuell und zeitnah.
„FWV im Gespräch“ findet gute Resonanz
Auf reges Interesse stieß am 7. Februar im Ristorante „La Rosa“ das neueste Angebot der FWV-Fraktion im Gemeinderat. Sieben Interessierte waren der Einladung der Freien Wähler zum Gespräch gefolgt und tauschten sich mit den FWV-Gemeinderäten Cornelia Elflein und Egon Wetzel zu verschiedensten Themen zwanglos aus.
Einen breiten Raum nahm zunächst das Thema der gestiegenen Kosten für den Umbau der Festhalle ein. Die FWV-Gemeinderäte erläuterten, dass nur ein Teil der Kostensteigerung eine echte Kostensteigerung sei, weil in der Kostenberechnung vom Januar 2018 schon klar war, dass bestimmte Positionen noch nicht berücksichtigt sind, welche aber am Ende anfallen. Die FWV-Fraktion werde bei den Entscheidungen über die noch auszuschreibenden/zu vergebenden Gewerke genau prüfen, wo noch Einsparungen möglich sind, ohne die Funktionalität der Halle einzuschränken. Auch der im September 2019 gefasste Beschluss zur Gestaltung der Außenanlagen werde nochmals überprüft.
Die Verkehrssituation auf der Mariabrunnstraße und der Greuther Straße war ein weiterer Punkt, der die Teilnehmer bewegte. Dabei ging es um die Frage, wie die Verkehrssicherheit für die Schüler, Fußgänger und Radfahrer verbessert werden kann. Diskutiert wurde über ein Tempolimit ebenso wie über Hecken, die in die Gehwege hineinragen und so den Platz für die Fußgänger verringern. Cornelia Elflein wies dazu auf die für den 18. Februar vorgesehene öffentliche Verkehrsschau hin.
Zum Ende der Gesprächsrunde bedankte sich Egon Wetzel bei den Gästen für ihr Interesse und die angeregte Diskussion. Er verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass diese Möglichkeit zum Austausch mit jeweils zwei Vertretern der FWV-Fraktion künftig immer in der Woche nach der Gemeinderatssitzung angeboten werden solle. Auf den Ort und die Zeit werde jeweils im Mitteilungsblatt, in der Schwäbischen Zeitung, auf der FWV-Homepage (fwv-eriskirch.de), auf Facebook (facebook.com/fwveriskirch) und Instagram (instagram.com/fwveriskirch) hingewiesen.
Einen breiten Raum nahm zunächst das Thema der gestiegenen Kosten für den Umbau der Festhalle ein. Die FWV-Gemeinderäte erläuterten, dass nur ein Teil der Kostensteigerung eine echte Kostensteigerung sei, weil in der Kostenberechnung vom Januar 2018 schon klar war, dass bestimmte Positionen noch nicht berücksichtigt sind, welche aber am Ende anfallen. Die FWV-Fraktion werde bei den Entscheidungen über die noch auszuschreibenden/zu vergebenden Gewerke genau prüfen, wo noch Einsparungen möglich sind, ohne die Funktionalität der Halle einzuschränken. Auch der im September 2019 gefasste Beschluss zur Gestaltung der Außenanlagen werde nochmals überprüft.
Die Verkehrssituation auf der Mariabrunnstraße und der Greuther Straße war ein weiterer Punkt, der die Teilnehmer bewegte. Dabei ging es um die Frage, wie die Verkehrssicherheit für die Schüler, Fußgänger und Radfahrer verbessert werden kann. Diskutiert wurde über ein Tempolimit ebenso wie über Hecken, die in die Gehwege hineinragen und so den Platz für die Fußgänger verringern. Cornelia Elflein wies dazu auf die für den 18. Februar vorgesehene öffentliche Verkehrsschau hin.
Zum Ende der Gesprächsrunde bedankte sich Egon Wetzel bei den Gästen für ihr Interesse und die angeregte Diskussion. Er verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass diese Möglichkeit zum Austausch mit jeweils zwei Vertretern der FWV-Fraktion künftig immer in der Woche nach der Gemeinderatssitzung angeboten werden solle. Auf den Ort und die Zeit werde jeweils im Mitteilungsblatt, in der Schwäbischen Zeitung, auf der FWV-Homepage (fwv-eriskirch.de), auf Facebook (facebook.com/fwveriskirch) und Instagram (instagram.com/fwveriskirch) hingewiesen.
Haushaltsrede der FWV-Fraktion
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,
bei der Einbringung des Haushalts im Dezember waren es noch 300.000 EUR Defizit,
jetzt 570.000 EUR im Ergebnishaushalt. Spätestens jetzt wird klar, dass die fetten Jahre
vorbei sind. In diesem und dem nächsten Jahr müssen wir von den Reserven der letzten
Jahre leben. Zum Glück haben wir noch welche.
Prognostizierte Verluste im Ergebnishaushalt von 570.000 dieses Jahr und 456.000 EUR
nächstes Jahr werden unsere Reserven nahezu vollständig aufzehren und es bleibt zu
hoffen, dass die Prognosen, die für 2022 wieder eine Erholung vorsehen, auch tatsächlich eintreffen.
Wir haben aber nicht nur ein Problem im Ergebnishaushalt, sondern auch mit dem Finanzhaushalt und der Liquiditätsentwicklung. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Kostenentwicklung bei der Festhalle zu nennen, auf die ich nachher noch
eingehen werde.
Wie jede Privatperson auch, muss sich der Gemeinderat überlegen, wie auf eine solche Herausforderung zu reagieren ist. Im Grunde gibt es nur drei Möglichkeiten:
1. Den Kopf in den Sand stecken und darauf hoffen, dass es schon wieder besser
werden wird. Das ist aber indiskutabel und verantwortungslos
2. Die Ausgaben zu reduzieren und
3. Die Einnahmen zu erhöhen.
Reduzierung der Ausgaben:
Wo können wir im Ergebnishaushalt sparen? Ca. 57% für Transferaufwendungen und
11 % für Abschreibungen können wir nicht beeinflussen. Die 18,4 % für Personalkosten
sind nicht zu hoch, das Personal brauchen wir. In der Summe bedeutet das, dass relevante Einsparungen lediglich in einem Bereich von ca. 15 % des Haushalts, das entspricht 1,59 Mio EUR, möglich wären. Aber auch in diesem Bereich sind Sach- und
Dienstleistungen enthalten, die nicht einfach weggespart werden können. Wir können
also nicht einfach 570.000 EUR einsparen.
Schon in diesem Jahr sind z.B. die Mittel für die Straßenunterhaltung auf ein Minimum
reduziert, das eigentlich nicht verträglich ist. Wir leben da von der Substanz.
Was ich damit sagen will ist, dass in naher Zukunft, wenn sich die Einnahmensituation
nicht wieder deutlich verbessert, Einsparungen erforderlich werden, die wirklich an die
Substanz gehen werden. Davon werden die Sach- und Dienstleistungen ebenso betroffen sein, wie die Personalkosten und vieles mehr. Es gibt nicht die großen Posten,
die nennenswerte Einsparungen möglich machen, d.h. es wird auch vor vermeintlich
kleinen Posten nicht Halt gemacht werden können. Zum Glück haben wir im Moment
noch ein paar Reserven, die uns dieses und nächstes Jahr noch davor verschonen,
die ganz scharfe Sparrunde einleiten zu müssen. Es muss jedoch klar sein, dass alle
Ausgaben auf den Prüfstand müssen, dass insbesondere auch Investitionsmaßnahmen, die mit ihren Abschreibungen auf viele Jahre den Haushalt belasten, sehr kritisch
geprüft werden müssen.
Auch die Verwaltung ist gefordert, ihre Aufgaben und ihre Arbeit immer wieder kritisch
zu prüfen: Wie können wir effizienter werden? Auf welche Aufgaben kann verzichtet
werden? Wie können Kosten vermieden werden?
Ein Beispiel ist der Erdwall im Bereich des neuen Trainingsplatzes, dessen Böschungen
so steil sind, dass diese in Handarbeit gemäht werden müssen. Eine Einebnung durch
Umlagerung des Bodens könnte eine flächenhafte, effiziente maschinelle Pflege ermöglichen. Ganz nebenbei lässt sich dabei auch über das Anlegen von Blumenwiesen
mit extensiver Pflege nachdenken.
All das bleiben natürlich kleine Tropfen. Nur wenn viele eingespart werden, wird das
Fass der Ausgaben nicht weiter überlaufen.
Bei all der Suche nach Einsparmöglichkeiten müssen wir dennoch auch die weitere
Entwicklung Eriskirchs im Blick behalten.
Natürlich müssen wir das Projekt Festhalle zu Ende bringen. Wir haben vorher über die
Kostenentwicklung beraten. Die aktuelle Haushaltssituation macht ganz klar, dass die
Ausgaben in Bezug auf die Festhalle, die noch beeinflusst werden können, sehr kritisch
hinterfragt werden müssen.
Zum Thema Festhalle gehört auch eine abschließende Lösung für die Situation der Fußballer zu finden, die wegen der Unterbringung des neuen Kindergartens aus der Festhalle weichen mussten. Wir als FWV wollen, dass dieses Jahr das Thema Fußball und
Sportplatz abschließend auf den Weg gebracht wird. Dazu tragen wir einen Planungskostenzuschuss an den TSV mit, der einen belastbaren Vergleich verschiedener Planungsoptionen ermöglicht. Weiter sind wir auch bereit, wenn die Voraussetzungen für
eine Entscheidung vorliegen, auch in diesem Jahr noch ggf. über einen Zuschuss zu
einer baulichen Lösung zu entscheiden. Insoweit ist jetzt der TSV gefordert, im Dialog
mit der Gemeindeverwaltung, den wir als FWV gerne konstruktiv begleiten, die entsprechenden Vorarbeiten auf den Weg zu bringen.
Wir wollen auch die Schaffung des dringend benötigten Wohnraums fördern. Der Ausbau der Breitbandversorgung muss endlich in die Gänge kommen. Und nicht zuletzt
ist es auch dringend notwendig, generell über die weitere Entwicklung Eriskirchs nachzudenken. Auch wenn die Kosten für das Projekt „Gemeindeentwicklungskonzept“
ebenso den Haushalt belasten, müssen wir aus Sicht der FWV dieses dringend angehen, damit die Gemeinde wieder Perspektiven für die nächsten 10-20 Jahre hat.
Zur Einnahmesituation:
Wie bereits erwähnt, ist der Spielraum Ausgaben einzusparen, gering. Nicht viel besser
sieht es auf der Einnahmenseite aus. Die verlässlichste Stütze sind aktuell die Einkom-
menssteuer- und Umsatzsteueranteile, die Grund- und Vergnügungssteuer. Die Gewerbesteuer mit ihrer Geisel Gewerbesteuerumlage, die uns ausgerechnet in dem Moment bestraft, wenn die Einnahmen eh wegbrechen, ist eine launische Diva. Die für
eine Gemeinde unserer Größe viel zu geringen Gewerbeeinnahmen lassen uns viel zu
wenig Spielraum im Haushalt. Leider haben wir es nicht mehr in unserer Hand, die Gewerbeflächen nennenswert auszuweiten.
In diesem Jahr bricht auch das Einkommen aus der Vergnügungssteuer gegenüber
dem vergangenen Jahr mit rund 100.000 EUR weniger deutlich ein.
Welche Möglichkeiten bleiben, um die Einnahmen zu verbessern:
Wenige, und die sind alle umstritten, weil niemand gerne mehr zahlt als in der Vergangenheit. Dennoch ist, wenn sich bis Herbst keine Besserung der Gewerbesteuereinnahmen abzeichnet, zu prüfen ob
- Steuern erhöht werden können und
- Benutzungsgebühren für öffentliche Einrichtungen verursachergerecht angehoben und so ein besserer Kostendeckungsgrad erreicht werden kann.
Bei den Steuern ist aus unserer Sicht über eine Anhebung der Vergnügungssteuer
nachzudenken. Der Hebesatz in anderen Gemeinden ist bereits vielfach höher als bei
uns.
Auch die Zweitwohnungssteuer kommt in Betracht. Zweitwohnungen belasten die Infrastruktur und nehmen Wohnraum in Anspruch, der für andere als Erstwohnsitz in Betracht käme. Bei Einwohnern mit dem Hauptwohnsitz in der Gemeinde profitieren wir
bei den Anteilen der Einkommenssteuer.
Bei den Benutzungsgebühren ist insbesondere da hinzusehen, wo der Kostendeckungsgrad niedrig ist. Das ist zum Beispiel bei den Friedhofs- und Bestattungsgebühren
und auch beim Strandbad der Fall. Natürlich sind das sehr sensible Themen, hier die
Gebühren anzupassen. Uns als FWV fällt das alles andere als leicht. Wir werden dabei
sehr darauf achten, dass bei einer Anpassung insbesondere auch die sozialen Gesichtspunkte berücksichtigt werden.
Ein auffallend niedriger Kostendeckungsgrad gibt es auch im Bereich Fremdenverkehr:
Jeder Übernachtung eines Gastes wird vereinfacht ausgedrückt mit 4 EUR gesponsert.
Hier gilt es zum einen die Übernachtungszahlen zu steigern und zum anderen die Wirksamkeit der Ausgaben zu hinterfragen.
Vor dem Hintergrund der Haushaltssituation müssen wir jedoch die vielen verschiedenen Stellschrauben, mit denen die Situation für die kommenden Jahre verbessert werden kann, schon heute angehen. Es wäre unverantwortlich heute den Kopf in den
Sand zu stecken und zu warten, wie sich alles entwickelt. Insoweit werden wir unserer
politischen Verantwortung gerecht.
Fazit:
Der diesjährige Haushalt ist ein massiver Warnschuss. Er zeigt auf, wie schwierig ein Generationenausgleich wird, wenn Einnahmen wegbrechen. Es wird sich in den nächsten
Jahren zeigen, ob die aktuelle Regelung bezüglich der Generationengerechtigkeit
aufrechterhalten werden kann, wenn flächendeckend Gemeinden deswegen ihren
Ergebnishaushalt nicht mehr ausgleichen können. Wir wollen und werden unseren Beitrag leisten, damit in den nächsten Jahren der Haushalt wieder ausgeglichen werden kann. Vielen Dank.
GR Egon Wetzel, Sitzung des Gemeinderates am 30. Januar 2020
bei der Einbringung des Haushalts im Dezember waren es noch 300.000 EUR Defizit,
jetzt 570.000 EUR im Ergebnishaushalt. Spätestens jetzt wird klar, dass die fetten Jahre
vorbei sind. In diesem und dem nächsten Jahr müssen wir von den Reserven der letzten
Jahre leben. Zum Glück haben wir noch welche.
Prognostizierte Verluste im Ergebnishaushalt von 570.000 dieses Jahr und 456.000 EUR
nächstes Jahr werden unsere Reserven nahezu vollständig aufzehren und es bleibt zu
hoffen, dass die Prognosen, die für 2022 wieder eine Erholung vorsehen, auch tatsächlich eintreffen.
Wir haben aber nicht nur ein Problem im Ergebnishaushalt, sondern auch mit dem Finanzhaushalt und der Liquiditätsentwicklung. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Kostenentwicklung bei der Festhalle zu nennen, auf die ich nachher noch
eingehen werde.
Wie jede Privatperson auch, muss sich der Gemeinderat überlegen, wie auf eine solche Herausforderung zu reagieren ist. Im Grunde gibt es nur drei Möglichkeiten:
1. Den Kopf in den Sand stecken und darauf hoffen, dass es schon wieder besser
werden wird. Das ist aber indiskutabel und verantwortungslos
2. Die Ausgaben zu reduzieren und
3. Die Einnahmen zu erhöhen.
Reduzierung der Ausgaben:
Wo können wir im Ergebnishaushalt sparen? Ca. 57% für Transferaufwendungen und
11 % für Abschreibungen können wir nicht beeinflussen. Die 18,4 % für Personalkosten
sind nicht zu hoch, das Personal brauchen wir. In der Summe bedeutet das, dass relevante Einsparungen lediglich in einem Bereich von ca. 15 % des Haushalts, das entspricht 1,59 Mio EUR, möglich wären. Aber auch in diesem Bereich sind Sach- und
Dienstleistungen enthalten, die nicht einfach weggespart werden können. Wir können
also nicht einfach 570.000 EUR einsparen.
Schon in diesem Jahr sind z.B. die Mittel für die Straßenunterhaltung auf ein Minimum
reduziert, das eigentlich nicht verträglich ist. Wir leben da von der Substanz.
Was ich damit sagen will ist, dass in naher Zukunft, wenn sich die Einnahmensituation
nicht wieder deutlich verbessert, Einsparungen erforderlich werden, die wirklich an die
Substanz gehen werden. Davon werden die Sach- und Dienstleistungen ebenso betroffen sein, wie die Personalkosten und vieles mehr. Es gibt nicht die großen Posten,
die nennenswerte Einsparungen möglich machen, d.h. es wird auch vor vermeintlich
kleinen Posten nicht Halt gemacht werden können. Zum Glück haben wir im Moment
noch ein paar Reserven, die uns dieses und nächstes Jahr noch davor verschonen,
die ganz scharfe Sparrunde einleiten zu müssen. Es muss jedoch klar sein, dass alle
Ausgaben auf den Prüfstand müssen, dass insbesondere auch Investitionsmaßnahmen, die mit ihren Abschreibungen auf viele Jahre den Haushalt belasten, sehr kritisch
geprüft werden müssen.
Auch die Verwaltung ist gefordert, ihre Aufgaben und ihre Arbeit immer wieder kritisch
zu prüfen: Wie können wir effizienter werden? Auf welche Aufgaben kann verzichtet
werden? Wie können Kosten vermieden werden?
Ein Beispiel ist der Erdwall im Bereich des neuen Trainingsplatzes, dessen Böschungen
so steil sind, dass diese in Handarbeit gemäht werden müssen. Eine Einebnung durch
Umlagerung des Bodens könnte eine flächenhafte, effiziente maschinelle Pflege ermöglichen. Ganz nebenbei lässt sich dabei auch über das Anlegen von Blumenwiesen
mit extensiver Pflege nachdenken.
All das bleiben natürlich kleine Tropfen. Nur wenn viele eingespart werden, wird das
Fass der Ausgaben nicht weiter überlaufen.
Bei all der Suche nach Einsparmöglichkeiten müssen wir dennoch auch die weitere
Entwicklung Eriskirchs im Blick behalten.
Natürlich müssen wir das Projekt Festhalle zu Ende bringen. Wir haben vorher über die
Kostenentwicklung beraten. Die aktuelle Haushaltssituation macht ganz klar, dass die
Ausgaben in Bezug auf die Festhalle, die noch beeinflusst werden können, sehr kritisch
hinterfragt werden müssen.
Zum Thema Festhalle gehört auch eine abschließende Lösung für die Situation der Fußballer zu finden, die wegen der Unterbringung des neuen Kindergartens aus der Festhalle weichen mussten. Wir als FWV wollen, dass dieses Jahr das Thema Fußball und
Sportplatz abschließend auf den Weg gebracht wird. Dazu tragen wir einen Planungskostenzuschuss an den TSV mit, der einen belastbaren Vergleich verschiedener Planungsoptionen ermöglicht. Weiter sind wir auch bereit, wenn die Voraussetzungen für
eine Entscheidung vorliegen, auch in diesem Jahr noch ggf. über einen Zuschuss zu
einer baulichen Lösung zu entscheiden. Insoweit ist jetzt der TSV gefordert, im Dialog
mit der Gemeindeverwaltung, den wir als FWV gerne konstruktiv begleiten, die entsprechenden Vorarbeiten auf den Weg zu bringen.
Wir wollen auch die Schaffung des dringend benötigten Wohnraums fördern. Der Ausbau der Breitbandversorgung muss endlich in die Gänge kommen. Und nicht zuletzt
ist es auch dringend notwendig, generell über die weitere Entwicklung Eriskirchs nachzudenken. Auch wenn die Kosten für das Projekt „Gemeindeentwicklungskonzept“
ebenso den Haushalt belasten, müssen wir aus Sicht der FWV dieses dringend angehen, damit die Gemeinde wieder Perspektiven für die nächsten 10-20 Jahre hat.
Zur Einnahmesituation:
Wie bereits erwähnt, ist der Spielraum Ausgaben einzusparen, gering. Nicht viel besser
sieht es auf der Einnahmenseite aus. Die verlässlichste Stütze sind aktuell die Einkom-
menssteuer- und Umsatzsteueranteile, die Grund- und Vergnügungssteuer. Die Gewerbesteuer mit ihrer Geisel Gewerbesteuerumlage, die uns ausgerechnet in dem Moment bestraft, wenn die Einnahmen eh wegbrechen, ist eine launische Diva. Die für
eine Gemeinde unserer Größe viel zu geringen Gewerbeeinnahmen lassen uns viel zu
wenig Spielraum im Haushalt. Leider haben wir es nicht mehr in unserer Hand, die Gewerbeflächen nennenswert auszuweiten.
In diesem Jahr bricht auch das Einkommen aus der Vergnügungssteuer gegenüber
dem vergangenen Jahr mit rund 100.000 EUR weniger deutlich ein.
Welche Möglichkeiten bleiben, um die Einnahmen zu verbessern:
Wenige, und die sind alle umstritten, weil niemand gerne mehr zahlt als in der Vergangenheit. Dennoch ist, wenn sich bis Herbst keine Besserung der Gewerbesteuereinnahmen abzeichnet, zu prüfen ob
- Steuern erhöht werden können und
- Benutzungsgebühren für öffentliche Einrichtungen verursachergerecht angehoben und so ein besserer Kostendeckungsgrad erreicht werden kann.
Bei den Steuern ist aus unserer Sicht über eine Anhebung der Vergnügungssteuer
nachzudenken. Der Hebesatz in anderen Gemeinden ist bereits vielfach höher als bei
uns.
Auch die Zweitwohnungssteuer kommt in Betracht. Zweitwohnungen belasten die Infrastruktur und nehmen Wohnraum in Anspruch, der für andere als Erstwohnsitz in Betracht käme. Bei Einwohnern mit dem Hauptwohnsitz in der Gemeinde profitieren wir
bei den Anteilen der Einkommenssteuer.
Bei den Benutzungsgebühren ist insbesondere da hinzusehen, wo der Kostendeckungsgrad niedrig ist. Das ist zum Beispiel bei den Friedhofs- und Bestattungsgebühren
und auch beim Strandbad der Fall. Natürlich sind das sehr sensible Themen, hier die
Gebühren anzupassen. Uns als FWV fällt das alles andere als leicht. Wir werden dabei
sehr darauf achten, dass bei einer Anpassung insbesondere auch die sozialen Gesichtspunkte berücksichtigt werden.
Ein auffallend niedriger Kostendeckungsgrad gibt es auch im Bereich Fremdenverkehr:
Jeder Übernachtung eines Gastes wird vereinfacht ausgedrückt mit 4 EUR gesponsert.
Hier gilt es zum einen die Übernachtungszahlen zu steigern und zum anderen die Wirksamkeit der Ausgaben zu hinterfragen.
Vor dem Hintergrund der Haushaltssituation müssen wir jedoch die vielen verschiedenen Stellschrauben, mit denen die Situation für die kommenden Jahre verbessert werden kann, schon heute angehen. Es wäre unverantwortlich heute den Kopf in den
Sand zu stecken und zu warten, wie sich alles entwickelt. Insoweit werden wir unserer
politischen Verantwortung gerecht.
Fazit:
Der diesjährige Haushalt ist ein massiver Warnschuss. Er zeigt auf, wie schwierig ein Generationenausgleich wird, wenn Einnahmen wegbrechen. Es wird sich in den nächsten
Jahren zeigen, ob die aktuelle Regelung bezüglich der Generationengerechtigkeit
aufrechterhalten werden kann, wenn flächendeckend Gemeinden deswegen ihren
Ergebnishaushalt nicht mehr ausgleichen können. Wir wollen und werden unseren Beitrag leisten, damit in den nächsten Jahren der Haushalt wieder ausgeglichen werden kann. Vielen Dank.
GR Egon Wetzel, Sitzung des Gemeinderates am 30. Januar 2020
Herbstwanderung der FWV
Der diesjährige Ausflug führte am 22. September nach Andelsbuch in Vorarlberg. Nach einem leichten Abstieg passierten wir die 1873 erbaute über die Bregenzer Ache führende Seilbahnfähre.
Weiter ging es zu dem im Jahr 1908 erbauten Andelsbucher Wasserkraftwerk mit 15,1 Megawatt Leistung. Schließlich erreichten wir den 62 Meter höher gelegenen Zulauf und den Speicherteich. Dieser 120000 Kubikmeter Wasser fassende Teich wird ständig von einem Saugbagger von Sedimenten befreit.
Zum Ausklang besuchten wir noch das Käsehaus in Alberschwende, wo wir gemeinsam den Tag ausklingen ließen und uns mit leckerem Käse aus dem Ort eindeckten.
Ein besonderer Dank gilt unserem Kassierer Dietmar Frey, der die Wanderung bestens vorbereitet hat.
Weiter ging es zu dem im Jahr 1908 erbauten Andelsbucher Wasserkraftwerk mit 15,1 Megawatt Leistung. Schließlich erreichten wir den 62 Meter höher gelegenen Zulauf und den Speicherteich. Dieser 120000 Kubikmeter Wasser fassende Teich wird ständig von einem Saugbagger von Sedimenten befreit.
Zum Ausklang besuchten wir noch das Käsehaus in Alberschwende, wo wir gemeinsam den Tag ausklingen ließen und uns mit leckerem Käse aus dem Ort eindeckten.
Ein besonderer Dank gilt unserem Kassierer Dietmar Frey, der die Wanderung bestens vorbereitet hat.
Weiterer Flohmarkt ein voller Erfolg
Erneut rege genutzt wurde am Samstag, 19. Oktober, die Gelegenheit bei dem von der Freien Wählervereinigung (FWV) und der Bürgerstiftung Eriskirch veranstalteten zweiten Flohmarkt, um gut erhaltenen, aber nicht mehr benötigten Dingen wie Geschirr, Bücher, Werkzeug, Dekoartikeln, Spielzeug, Kleidung usw. eine neue Heimat zu geben und dadurch die Arbeit der Stiftung nachhaltig zu unterstützen.
Nicht nur aus Eriskirch, sondern auch aus den Nachbargemeinden kamen die zahlreichen Spender und Käufer, welche in aller Ruhe in den Gewächshäusern der früheren Gärtnerei Elflein in Schussenreute von der Witterung unabhängig ganz entspannt stöberten und entdeckten. Bis zum Nachmittag wechselten so viele Sachen ihren Eigentümer. Wie bereits im April konnte jeder selbst entscheiden, was der jeweilige Artikel wert ist und vor dem Verlassen des Flohmarkts pro Gegenstand einen fairen Betrag zugunsten der Bürgerstiftung spenden.
Letztendlich konnte sich das Organisationsteam um Cornelia Elflein und Petra Rozanowske (beide FWV Eriskirch) über den stattlichen Betrag von 1105 Euro freuen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön Familie Elflein, den Helferinnen und Helfern sowie sämtlichen Spenderinnen und Spendern, die alle zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.
Anmerkung zum Schluss:
Wohl unabsichtlich bzw. nicht in unehrlicher Absicht wurde vom Flohmarkt eine mit Nummer versehene und unter dem Tisch stehende große gewebte Strandtasche, die als Transportbehältnis diente, mitgenommen.
Wir bitten dringend, die Tasche im Bürgerbüro des Rathauses abzugeben, damit sie der rechtmäßigen Eigentümerin wieder zurückgegeben werden kann.
Nicht nur aus Eriskirch, sondern auch aus den Nachbargemeinden kamen die zahlreichen Spender und Käufer, welche in aller Ruhe in den Gewächshäusern der früheren Gärtnerei Elflein in Schussenreute von der Witterung unabhängig ganz entspannt stöberten und entdeckten. Bis zum Nachmittag wechselten so viele Sachen ihren Eigentümer. Wie bereits im April konnte jeder selbst entscheiden, was der jeweilige Artikel wert ist und vor dem Verlassen des Flohmarkts pro Gegenstand einen fairen Betrag zugunsten der Bürgerstiftung spenden.
Letztendlich konnte sich das Organisationsteam um Cornelia Elflein und Petra Rozanowske (beide FWV Eriskirch) über den stattlichen Betrag von 1105 Euro freuen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön Familie Elflein, den Helferinnen und Helfern sowie sämtlichen Spenderinnen und Spendern, die alle zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.
Anmerkung zum Schluss:
Wohl unabsichtlich bzw. nicht in unehrlicher Absicht wurde vom Flohmarkt eine mit Nummer versehene und unter dem Tisch stehende große gewebte Strandtasche, die als Transportbehältnis diente, mitgenommen.
Wir bitten dringend, die Tasche im Bürgerbüro des Rathauses abzugeben, damit sie der rechtmäßigen Eigentümerin wieder zurückgegeben werden kann.
2.Flohmarkt zugunsten der Bürgerstiftung
stöbern – entdecken – staunen – lachen – erobern
Eriskircher haben viele Sachen gespendet, die einen neuen Besitzer oder Besitzerin suchen. Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Geschirr, Deko, Werkzeug, uvm. Gib diesen Sachen eine zweite Heimat und tue gleichzeitig Gutes.
Wann: Am Samstag 19. Oktober 2019
Wo: In der ehem. Gärtnerei Elflein, Forchenstr. 47, Schussenreute. Alles überdacht.
Zeit: 10:00-16:00 Uhr
Ablauf: Du entscheidest was dir der Artikel wert ist, und spendest beim Ausgang einfach pro Artikel einen fairen Betrag. Die Spende geht zu 100 % an die Bürgerstiftung.
Eriskircher haben viele Sachen gespendet, die einen neuen Besitzer oder Besitzerin suchen. Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Geschirr, Deko, Werkzeug, uvm. Gib diesen Sachen eine zweite Heimat und tue gleichzeitig Gutes.
Wann: Am Samstag 19. Oktober 2019
Wo: In der ehem. Gärtnerei Elflein, Forchenstr. 47, Schussenreute. Alles überdacht.
Zeit: 10:00-16:00 Uhr
Ablauf: Du entscheidest was dir der Artikel wert ist, und spendest beim Ausgang einfach pro Artikel einen fairen Betrag. Die Spende geht zu 100 % an die Bürgerstiftung.
Gesucht: Flohmarktartikel zugunsten der Bürgerstiftung
Die Bürgerstiftung und die FWV -Eriskirch suchen gut erhaltene Sachen, mit denen Du nichts mehr anfangen kannst und die viel zu schade zum Wegwerfen sind. Gib diesen Sachen eine neue Heimat, und tue gleichzeitig etwas Gutes. Egal ob Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Geschirr, Werkzeug, oder oder oder. Deine Sachspenden sind herzlich willkommen.
Anlieferung der Sachen (max. 1-2 Wäschekörbe voll)
am Samstag von 8.00 – 10.00 Uhr.
Ehem. Gärtnerei Elflein, Forchenstr. 47 in Schussenreute.
Abholung deiner restlichen Sachen von 16.00 – 18.00 Uhr.
In der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr ist der Flohmarkt. Wo du gerne mit stöbern kannst. Der gesamte Ablauf wird von uns übernommen
Kontakt bei Rückfragen:
Cornelia Elflein
07541/8250
Elfleinc@gmx.de
Petra Rozanowske
07541/809032
prozanowske@t-online.de
Anlieferung der Sachen (max. 1-2 Wäschekörbe voll)
am Samstag von 8.00 – 10.00 Uhr.
Ehem. Gärtnerei Elflein, Forchenstr. 47 in Schussenreute.
Abholung deiner restlichen Sachen von 16.00 – 18.00 Uhr.
In der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr ist der Flohmarkt. Wo du gerne mit stöbern kannst. Der gesamte Ablauf wird von uns übernommen
Kontakt bei Rückfragen:
Cornelia Elflein
07541/8250
Elfleinc@gmx.de
Petra Rozanowske
07541/809032
prozanowske@t-online.de
Infoabend zur Fortschreibung des Regionalplans
Der Regionalplan für die Region Bodensee-Oberschwaben wird aktuell fortgeschrieben. Noch bis 25. Oktober 2019 besteht für jedermann die Möglichkeit zum Anhörungsentwurf Stellung zu nehmen.
Nur wenige wissen, welche Bedeutung der Regionalplan für die Gemeinden und welche Inhalte für Vorhabensträger, wie z.B. Firmen und Landwirte im Außenbereich von Bedeutung sein können. Deshalb veranstaltet die FWV Eriskirch am
Montag, 7. Okt. 2019, 20:00 Uhr
im Vereinsraum, 1. OG, in der alten Schule Eriskirch
einen Informationsabend zum Thema Regionalplan. Der FWV-Gemeinderat Egon Wetzel, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), wird in seinem Vortrag darlegen, wie der Regionalplan die bauliche Entwicklung steuert und reguliert und wie die zeichnerischen und textlichen Regelungen zu verstehen sind. Ziel des Vortrages ist es, ein grundlegendes Verständnis zur Funktion und den Inhalten des Regionalplans zu vermitteln.
Nur wenige wissen, welche Bedeutung der Regionalplan für die Gemeinden und welche Inhalte für Vorhabensträger, wie z.B. Firmen und Landwirte im Außenbereich von Bedeutung sein können. Deshalb veranstaltet die FWV Eriskirch am
Montag, 7. Okt. 2019, 20:00 Uhr
im Vereinsraum, 1. OG, in der alten Schule Eriskirch
einen Informationsabend zum Thema Regionalplan. Der FWV-Gemeinderat Egon Wetzel, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), wird in seinem Vortrag darlegen, wie der Regionalplan die bauliche Entwicklung steuert und reguliert und wie die zeichnerischen und textlichen Regelungen zu verstehen sind. Ziel des Vortrages ist es, ein grundlegendes Verständnis zur Funktion und den Inhalten des Regionalplans zu vermitteln.
Stellungnahme der FWV-Fraktion zum Volksbegehren
Die Fraktion der FWV nimmt die Bedenken der Landwirtschaft zum Volksbegehren Kenntnis. Wir haben aber auch zur Kenntnis genommen, dass ein Teil der Bevölkerung mehr Enga-gement beim Artenschutz und eine schnellere, weitergehende Umstellung der Landwirtschaft in Richtung ökologische Produktion wünscht.
Wir sehen bei einem Erfolg des Volksbegehrens beträchtliche Risiken und erhebliche Prob-leme für die Existenz vieler Landwirte. Es ist zunächst Aufgabe der Betroffenen, die Wähler über die Risiken und möglichen Folgen zu informieren und in die Lage zu versetzen, eine fundierte Abwägung der verschiedenen Interessen vornehmen zu können.
Wir sehen es nicht als Aufgabe des Gemeinderats mit einem Beschluss uns für die eine oder andere Seite zu entscheiden. Dieses Volksbegehren ist Ausdruck eines sich verändernden ökologischen Bewusstseins, das seine Wurzeln in vielerlei Punkten hat. Als Beispiele kann man u.a. anführen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Grundwasser, Neonicotinoid-haltige Spritzmittel, die zum Bienensterben führen, Krebsrisiko von Glyphosat, etc. Viele Bürger wollen eine Änderung.
Auf der anderen Seite müssen sich die Initiatoren des Begehrens fragen lassen, ob die Initia-tive nicht nur das damit verbundene Risiko einseitig auf Seiten der Landwirte ablädt. Sie müssen sich durchaus fragen lassen, ob die Gesellschaft tatsächlich auch bereit ist, diesen Weg in dieser Kürze mitzugehen. Werden die Verbraucher im Supermarkt vor dem Obstregal sich für den Apfel in Handelsklasse zwei, zwar biologisch aber teurer, für den Apfel aus deutscher Produktion oder für den einwandfreien, schönen Apfel aus Italien entscheiden?
Diese angestrebte Veränderung darf nicht einseitig zu Lasten der Landwirte gehen. Alle, Be-fürworter und Gegner der Initiative müssen sich überlegen, was jeder einzelne tun kann. Das reicht vom zitierten Einkauf des Apfels über Blühflächen in Gärten, bis hin zum Verzicht auf Flugreisen, Autofahrten, etc.
Auch Landwirte, die sich jetzt so vehement gegen das Volksbegehren wehren, müssen mehr machen als bisher. Das betrifft die Einhaltung der Anwendungsvorschriften der Spritzmittel genauso, wie zusätzliche Blühstreifen über das vorgeschriebene Maß hinaus.
Auch die „große“ Politik ist in die Pflicht zu nehmen, damit Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine bessere Vereinbarkeit von Artenschutz, Ökologie, Landwirtschaft, gesunder Ernährung und Verbraucherinteressen erreicht wird.
Dieses Volksbegehren sehen wir als Anstoß für eine von uns an sich positiv beurteilte Richtungsänderung. Dem Volksbegehren fehlt inhaltlich das ansonsten in Gesetzgebungsverfahren vorausgehende Abwägen der Interessen und Folgen. Aus diesem Grund sprechen wir uns dafür aus, dass nicht durch das Volksbegehren Recht geschaffen wird, sondern in einem dafür vorgesehenen förmlichen Gesetzgebungsverfahren entsprechende Änderungen diskutiert und dann ggf. beschlossen werden.
Wir sehen bei einem Erfolg des Volksbegehrens beträchtliche Risiken und erhebliche Prob-leme für die Existenz vieler Landwirte. Es ist zunächst Aufgabe der Betroffenen, die Wähler über die Risiken und möglichen Folgen zu informieren und in die Lage zu versetzen, eine fundierte Abwägung der verschiedenen Interessen vornehmen zu können.
Wir sehen es nicht als Aufgabe des Gemeinderats mit einem Beschluss uns für die eine oder andere Seite zu entscheiden. Dieses Volksbegehren ist Ausdruck eines sich verändernden ökologischen Bewusstseins, das seine Wurzeln in vielerlei Punkten hat. Als Beispiele kann man u.a. anführen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Grundwasser, Neonicotinoid-haltige Spritzmittel, die zum Bienensterben führen, Krebsrisiko von Glyphosat, etc. Viele Bürger wollen eine Änderung.
Auf der anderen Seite müssen sich die Initiatoren des Begehrens fragen lassen, ob die Initia-tive nicht nur das damit verbundene Risiko einseitig auf Seiten der Landwirte ablädt. Sie müssen sich durchaus fragen lassen, ob die Gesellschaft tatsächlich auch bereit ist, diesen Weg in dieser Kürze mitzugehen. Werden die Verbraucher im Supermarkt vor dem Obstregal sich für den Apfel in Handelsklasse zwei, zwar biologisch aber teurer, für den Apfel aus deutscher Produktion oder für den einwandfreien, schönen Apfel aus Italien entscheiden?
Diese angestrebte Veränderung darf nicht einseitig zu Lasten der Landwirte gehen. Alle, Be-fürworter und Gegner der Initiative müssen sich überlegen, was jeder einzelne tun kann. Das reicht vom zitierten Einkauf des Apfels über Blühflächen in Gärten, bis hin zum Verzicht auf Flugreisen, Autofahrten, etc.
Auch Landwirte, die sich jetzt so vehement gegen das Volksbegehren wehren, müssen mehr machen als bisher. Das betrifft die Einhaltung der Anwendungsvorschriften der Spritzmittel genauso, wie zusätzliche Blühstreifen über das vorgeschriebene Maß hinaus.
Auch die „große“ Politik ist in die Pflicht zu nehmen, damit Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine bessere Vereinbarkeit von Artenschutz, Ökologie, Landwirtschaft, gesunder Ernährung und Verbraucherinteressen erreicht wird.
Dieses Volksbegehren sehen wir als Anstoß für eine von uns an sich positiv beurteilte Richtungsänderung. Dem Volksbegehren fehlt inhaltlich das ansonsten in Gesetzgebungsverfahren vorausgehende Abwägen der Interessen und Folgen. Aus diesem Grund sprechen wir uns dafür aus, dass nicht durch das Volksbegehren Recht geschaffen wird, sondern in einem dafür vorgesehenen förmlichen Gesetzgebungsverfahren entsprechende Änderungen diskutiert und dann ggf. beschlossen werden.
Ideales Wetter beim 13. Eriskircher Riedlauf
Attraktives Rahmenprogramm rundet das Event ab
Bürgermeister Arman Aigner als Schirmherr des über alle Altersklassen hinweg beliebten Events gab zum zweiten Mal den Startschuss für den Kinderlauf über 1,9 Kilometer sowie den Erwachsenenlauf über 7,5 und 15 Kilometer der gemeinschaftlich von der Freien Wählervereinigung (FWV), den Kulturfreunden und dem TSV Eriskirch auf die Beine gestellten Veranstaltung.
Sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen ließen es sich erneut jeweils mehr als 100 Sportbegeisterte nicht nehmen, durch die schöne Natur von Eriskirch ihrer Sportleidenschaft nachzugehen.
Bei den Kindern gewannen:
U 8: Tess Michel (9:31) und Alexander Palij (9:56).
U 10: Jule Gierling (8:39) und Lukas Bodenmüller (8:26).
U 12: Lina Elflein (8:30) und Lukas Gierling (7:34).
U 14: Magdalena Dittmann (8:23) und Gustav Jocham (7:34).
Über die 7,5-Kilomter-Distanz kamen als Sieger ins Ziel:
Frauen:
Karin Gutemann (Linzgau-Runner, 34:09), Diana Kleinertz (Lauftreff Friedrichshafen, 38:02) und Emina Avdic (Tettnang, 39:27) sowie bei den Jugendlichen unter 18 Jahren Klara Krayer (LG Östlicher Bodenseekreis, 39:57) und in der Altersklasse U 16 Felicia Sobeck (39:58) aus Langenargen.
Männer:
Daniel Wiedemann (Berg, 30:48), Tilman Gaber (Langenargen, 31:54) und Klaus Schirmer (TSV Eriskirch, 33:56). Paul Hölzke (Tettnang) gewann in der Altersklasse Jugendliche unter 18 mit einer Zeit von 38:22.
Die schnellsten weiblichen Teilnehmer des 15-Kilometer-Laufs hießen Marlies Romano (Triteam Langenargen, 1:07:24), Simone Maier (Hörbranz, 1:09:41) und Donna Neuschel (TSV Mühlhofen, 1:17:25).
Weniger als eine Stunde benötigten bei den Männern Philippe Decouter (Osterhues Athletisme et Savate) mit 59:51 und Thomas Kübler (Triteam Langenargen, 59:53). Ihnen folgte Harald Schreiber (TSV Aach-Linz, 1:01:18).
Die neuen Dorfmeister über 7,5 Kilometer heißen Sylvia Faulhaber (40:22) und Klaus Schirmer (33:36) sowie über 15 Kilometer Diana Kill (1:25:54) und Holger Müller (1:04:07).
Alle genannten Gewinnerinnen und Gewinner über die 7,5- und 15-Kilometer-Strecke bekamen ein weiteres Mal tolle Preise. Eine besondere Ehrung erfuhren Marga Berlinghoff, Gerdi Spengler, Helmut Treichel und Heinz Grumser als älteste Teilnehmer des Riedlaufs.
Die Gesundheit stand ebenfalls im Mittelpunt am Stand der erstmals beim Riedlauf vertretenen Barmer. Viele Interessierte nutzten die Gelegenheit zur Lungenfunktionsmessung durch Maria Di Canto und Nathalie Specker von der Barmer. So mancher bisher Rauchende geriet hierbei ernsthaft ins Grübeln. Geduldig warteten die Jüngeren, bis sie das „Balance Board“ ausprobieren konnten. Hier ging es unter anderem um das Austesten der Beweglichkeit und der Koordination.
Die trockene und nicht zu heiße Witterung ließ viele auf der „Neuen Mitte“ bei wohlschmeckenden Getränken und Speisen, zum Beispiel von der ortsansässigen Hofmetzgerei Stengel, und einem Schwätzchen verweilen.
Volle Zufriedenheit auch bei der Eriskircher Bürgerstiftung: Die von ihr angebotenen Waffeln waren innerhalb kurzer Zeit trotz des Besorgens von Nachschub ausverkauft. Immer aufs Neue gut bei Jung und Alt das Dosenwerfen.
Herzlichen Dank den Sponsoren des Riedlaufs für ihre Unterstützung:
- Gemeinde Eriskirch
- Volksbank Friedrichshafen-Tettnang
- Sparkasse Bodensee
- Barmer, Friedrichshafen
- Regionalwerk Bodensee, Tettnang
- Büroverwaltungsagentur Füssinger, Eriskirch
- Obsthof Martin, Eriskirch
- „La Rosa“, Eriskirch
- „Irisstuben“, Eriskirch
- Gasthof „Anker“, Eriskirch
- RMP-Service, Eriskirch
- Vereinsbedarf, Eriskirch
- Eisele Veranstaltungstechnik, Eriskirch
- Intersport, Friedrichshafen/Tettnang
- Marien-Apotheke, Eriskirch
- Physiotherapie Nicolas Woitas, Eriskirch
- Praxis für Physio und Osteopathie Daniela Brugger, Eriskirch
- Kosmetikstudio Monika Schneider, Eriskirch
- Fränkel-Stiftung, Friedrichshafen
- Titisee-Therme, Titisee-Neustadt
- Gartenbau Werner Weißhaar, Eriskirch
- Reisebüro Schirmer, Eriskirch
- Teefabrik, Kressbronn
- Anwaltskanzlei Ralf Becker, Eriskirch
- Berthold Vetter, Eriskirch
- Garten-Center Dehner, Friedrichshafen
- Arbeitsbühnenverleih Löffelholz, Friedrichshafen.
Auch vielen Dank allen Helfenden und für die zahlreichen Kuchenspenden.
Ergebnisse und Fotos auf www.tsv-eriskirch.de.
Sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen ließen es sich erneut jeweils mehr als 100 Sportbegeisterte nicht nehmen, durch die schöne Natur von Eriskirch ihrer Sportleidenschaft nachzugehen.
Bei den Kindern gewannen:
U 8: Tess Michel (9:31) und Alexander Palij (9:56).
U 10: Jule Gierling (8:39) und Lukas Bodenmüller (8:26).
U 12: Lina Elflein (8:30) und Lukas Gierling (7:34).
U 14: Magdalena Dittmann (8:23) und Gustav Jocham (7:34).
Über die 7,5-Kilomter-Distanz kamen als Sieger ins Ziel:
Frauen:
Karin Gutemann (Linzgau-Runner, 34:09), Diana Kleinertz (Lauftreff Friedrichshafen, 38:02) und Emina Avdic (Tettnang, 39:27) sowie bei den Jugendlichen unter 18 Jahren Klara Krayer (LG Östlicher Bodenseekreis, 39:57) und in der Altersklasse U 16 Felicia Sobeck (39:58) aus Langenargen.
Männer:
Daniel Wiedemann (Berg, 30:48), Tilman Gaber (Langenargen, 31:54) und Klaus Schirmer (TSV Eriskirch, 33:56). Paul Hölzke (Tettnang) gewann in der Altersklasse Jugendliche unter 18 mit einer Zeit von 38:22.
Die schnellsten weiblichen Teilnehmer des 15-Kilometer-Laufs hießen Marlies Romano (Triteam Langenargen, 1:07:24), Simone Maier (Hörbranz, 1:09:41) und Donna Neuschel (TSV Mühlhofen, 1:17:25).
Weniger als eine Stunde benötigten bei den Männern Philippe Decouter (Osterhues Athletisme et Savate) mit 59:51 und Thomas Kübler (Triteam Langenargen, 59:53). Ihnen folgte Harald Schreiber (TSV Aach-Linz, 1:01:18).
Die neuen Dorfmeister über 7,5 Kilometer heißen Sylvia Faulhaber (40:22) und Klaus Schirmer (33:36) sowie über 15 Kilometer Diana Kill (1:25:54) und Holger Müller (1:04:07).
Alle genannten Gewinnerinnen und Gewinner über die 7,5- und 15-Kilometer-Strecke bekamen ein weiteres Mal tolle Preise. Eine besondere Ehrung erfuhren Marga Berlinghoff, Gerdi Spengler, Helmut Treichel und Heinz Grumser als älteste Teilnehmer des Riedlaufs.
Die Gesundheit stand ebenfalls im Mittelpunt am Stand der erstmals beim Riedlauf vertretenen Barmer. Viele Interessierte nutzten die Gelegenheit zur Lungenfunktionsmessung durch Maria Di Canto und Nathalie Specker von der Barmer. So mancher bisher Rauchende geriet hierbei ernsthaft ins Grübeln. Geduldig warteten die Jüngeren, bis sie das „Balance Board“ ausprobieren konnten. Hier ging es unter anderem um das Austesten der Beweglichkeit und der Koordination.
Die trockene und nicht zu heiße Witterung ließ viele auf der „Neuen Mitte“ bei wohlschmeckenden Getränken und Speisen, zum Beispiel von der ortsansässigen Hofmetzgerei Stengel, und einem Schwätzchen verweilen.
Volle Zufriedenheit auch bei der Eriskircher Bürgerstiftung: Die von ihr angebotenen Waffeln waren innerhalb kurzer Zeit trotz des Besorgens von Nachschub ausverkauft. Immer aufs Neue gut bei Jung und Alt das Dosenwerfen.
Herzlichen Dank den Sponsoren des Riedlaufs für ihre Unterstützung:
- Gemeinde Eriskirch
- Volksbank Friedrichshafen-Tettnang
- Sparkasse Bodensee
- Barmer, Friedrichshafen
- Regionalwerk Bodensee, Tettnang
- Büroverwaltungsagentur Füssinger, Eriskirch
- Obsthof Martin, Eriskirch
- „La Rosa“, Eriskirch
- „Irisstuben“, Eriskirch
- Gasthof „Anker“, Eriskirch
- RMP-Service, Eriskirch
- Vereinsbedarf, Eriskirch
- Eisele Veranstaltungstechnik, Eriskirch
- Intersport, Friedrichshafen/Tettnang
- Marien-Apotheke, Eriskirch
- Physiotherapie Nicolas Woitas, Eriskirch
- Praxis für Physio und Osteopathie Daniela Brugger, Eriskirch
- Kosmetikstudio Monika Schneider, Eriskirch
- Fränkel-Stiftung, Friedrichshafen
- Titisee-Therme, Titisee-Neustadt
- Gartenbau Werner Weißhaar, Eriskirch
- Reisebüro Schirmer, Eriskirch
- Teefabrik, Kressbronn
- Anwaltskanzlei Ralf Becker, Eriskirch
- Berthold Vetter, Eriskirch
- Garten-Center Dehner, Friedrichshafen
- Arbeitsbühnenverleih Löffelholz, Friedrichshafen.
Auch vielen Dank allen Helfenden und für die zahlreichen Kuchenspenden.
Ergebnisse und Fotos auf www.tsv-eriskirch.de.
Unser FWV-Gemeinderat auf einen Blick
Der amtierende Gemeinderat auf einen Blick mit Bürgermeister Arman Aigner
Wem diese Blumen wohl gehören?
Herzlichen Glückwunsch allen Gemeinderräten
Liebe amtierende Gemeinderäte, wir von der FWV wünschen euch allen eine glückliche Hand und gutes Gelingen bei der Ausführung eurer Aufgaben
Nachtrag zum Tag der offenen Baustelle
Bürgermeister Arman Aigner lud für den 18.07.2019 alle Eriskircherinnen und Eriskircher ein zu einem Rundgang über die offene Baustelle „Neue Festhalle Eriskirch“. Architekt Manuel Plösser und sein Team gaben eine Führung durch den Rohbau der neuen Halle und zeigten der Öffentlichkeit und den Gemeinderäten die einzelnen Räume mit ihrer jeweiligen Nutzung. An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür. Kostenplanung und Zeitablauf der für Eriskirch größten Einzelmaßnahme sind bisher im Soll. Wir freuen uns bereits sehr auf das neue Gebäude, welches so durchdacht geplant ist, dass es unzählig viele Möglichkeiten bietet. Sei es für Vereine, Einwohner, Feiern, Kinder... :)
Unser Alois bringt Stimmung in die Bude
Freie Wähler feiern größten Wahlerfolg ihrer Geschichte
Beste Laune auf der Wahlparty der Freien Wählervereinigung (FWV) Eriskirch am Tag nach den Wahlen in der Brenner-Stube in Unterbaumgarten. Noch nie in ihrer bald 40-jährigen Geschichte schnitt die FWV so fulminant ab. Zum ersten Mal erreichten die Freien Wähler mit 17861 Stimmen ein Wahlergebnis von 55,5 Prozent und acht Gemeinderatssitzen, was die Mehrheit im Gremium bedeutet. Mit Katja Hepp, Cornelia Elflein, Hannes Walzer, Julia Bühle, Egon Wetzel und Ralf Becker ziehen sogar gleich sechs Neue in den Rat ein. Auf Anhieb wurde die 22-jährige Katja Hepp als jüngste Kandidatin mit 2181 Stimmen sogar Stimmenkönigin aller Kandidierenden. Erneut schenkten die Wählerinnen und Wähler Uli Baur und Petra Rozanowske mit jeweils beachtlichem Votum für fünf Jahre ihr Vertrauen.
Uli Baur, FWV-Vorsitzender, berichtete von einem einzigartigen Mannschaftsgeist und einer tollen Stimmung. Er sprach den Kandidatinnen und Kandidaten sowie sämtlichen Helfenden seinen ganz besonderen Dank für ihren überdurchschnittlichen Einsatz aus.
Bürgermeister Arman Aigner beglückwünschte die Freie Wählervereinigung zu ihrem Erfolg und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem in weiten Teilen neu zusammengesetzten Gemeinderat.
Uli Baur, FWV-Vorsitzender, berichtete von einem einzigartigen Mannschaftsgeist und einer tollen Stimmung. Er sprach den Kandidatinnen und Kandidaten sowie sämtlichen Helfenden seinen ganz besonderen Dank für ihren überdurchschnittlichen Einsatz aus.
Bürgermeister Arman Aigner beglückwünschte die Freie Wählervereinigung zu ihrem Erfolg und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem in weiten Teilen neu zusammengesetzten Gemeinderat.
Liebe Wählerinnen und Wähler
Hervorragende Beteiligung am Fotowettbewerb der Freien Wähler
Zu einem nicht gerade alltäglichen Fotowettbewerb aufgerufen hatte die Freie Wählervereinigung (FWV) Eriskirch. Voraussetzung für den „FWV-Crazy-Schnappschuss“ war ein verrückt-lustiges Bild mit einem oder mehreren der Kandidierenden für den Gemeinderat. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. 16 Mitmachende packten die Gelegenheit beim Schopfe und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Ergebnis war schließlich zur großen Freude der FWV ein Dutzend geposteter und mit der Freien Wählervereinigung verlinkter Fotos.
Rundum strahlende Gesichter am Dienstag bei der Prämierung der Bilder im „Diversitas“. 106 Likes erzielte Franzi Rommelspacher und belegte den ersten Platz. Ihr folgte Lorena Wetzel mit 54 Likes. Den dritten Platz mit jeweils 38 Likes teilen sich Thilo Hepp und Gabriel Walzer. Die Gewinner der Plätze eins bis drei erhielten attraktive Preise. Leer ausgehen musste allerdings niemand. Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen einen Trostpreis
Rundum strahlende Gesichter am Dienstag bei der Prämierung der Bilder im „Diversitas“. 106 Likes erzielte Franzi Rommelspacher und belegte den ersten Platz. Ihr folgte Lorena Wetzel mit 54 Likes. Den dritten Platz mit jeweils 38 Likes teilen sich Thilo Hepp und Gabriel Walzer. Die Gewinner der Plätze eins bis drei erhielten attraktive Preise. Leer ausgehen musste allerdings niemand. Alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen einen Trostpreis
Die Sieger des FWV-Jugend-Fotowettbewerbs zur kommenden Gemeinderatswahl 2019
Allen die mit gemacht haben ein tolles und dickes Lob und viel Spaß mit den Preisen
Großes Interesse an den Kandidatenvorstellungen der Freien Wählervereinigung (FWV)
Interessante Informationsveranstaltung für die Erstwählenden
Alle Kandidaten auf einen Blick
Zahlreiche Einwohner Eriskirchs sind am vergangenen Freitag der Einladung der Freien Wähler zur Kandidatenvorstellung in den Bürgertreff gefolgt. Alle 14 Kandidatinnen und Kandidaten nutzten die Gelegenheit um sich den Gästen persönlich vorzustellen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Nach einer kurzen Begrüßung gab der 1. Vorsitzende Uli Baur zunächst Bürgermeister Arman Aigner als Spitzenkandidat Gelegenheit, Werbung für die Eriskircher Liste (EL) zu machen. Dieser bedankte sich bei allen Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich als Kreis- bzw. Gemeinderäte zum Wohl der Gemeinde einzusetzen. In seiner Ansprache betonte er, „es ist sehr wichtig für die Gemeinde, dass mindestens ein Vertreter aus Eriskirch unsere Interessen im Kreistag vertritt“. Erst die Wahl der Eriskircher Liste gewährleiste, dass ein Eriskircher dem Kreistag angehört, so BM Aigner, bevor er wieder zur Nachbesprechung der Feuerwehrhauptprobe eilte.
Uli Baur eröffnete dann die Vorstellungsrunde der fünf weiblichen und 9 männlichen FWV-Kandidaten. In ihren Kurzreferaten berichteten von der 22-jährigen Studentin Katja Hepp bis zum 58-jährigen Elektroniker Alois Büchele die Kandidaten über ihren (beruf¬lichen) Werdegang, ihr ehrenamtliches Engagement und von ihren vielfältigen Gründen für eine Kandidatur.
So bunt gemischt wie die Berufe und Lebenssituationen der Kandidaten sind auch die Ziele, für die sie sich einsetzen wollen.
Während Julia Bühle und Reinhold Lischewski mit jeweils drei Kindern den Fokus auf eine Förderung der Familien und Jugendarbeit legten, war Hannes Walzer und Petra Rozanowski die Förderung der Vereine und des Miteinanders in der Gemeinde wichtig. Deutliches Potential zur Aufwertung der Ortsmitte, der Altwässer, etc. als Aufenthaltsort für Einheimische und Gäste sahen Cornelia Elflein und Simon Wachter.
Ein klares Votum für mehr Bürgerbeteiligung und Klarheit bei der baulichen Entwicklung gaben Egon Wetzel, Florian Gottwald, Uli Baur und Ralf Becker ab. „Bebauungspläne sind eine transparente, klare Regelung der Bebauung. Sie ersetzen“, so Wetzel, “ Einzel-fallentschei¬dung¬en der Baurechtsbehörde in Gebieten ohne oder mit veraltetem Bebauungsplan“.
Nach der Vorstellungsrunde ging Uli Baur noch auf das vor fünf Jahren initiierte Anliegen des Schulschwimmens ein und legte dar, dass aus Sicht der FWV eine Gutscheinlösung nicht geeignet ist, um zu erreichen, dass auch wirklich alle Kinder schwimmen lernen. Der Schwimmunterricht sei im Lehrplan der Grundschule verankert und letztlich eine Fähigkeit, die Leben retten könne. Die FWV setze sich deshalb dafür ein, dass der Schwimmunterricht im Rahmen des Schulunterrichts verbindlich für alle Kinder erfolge.
Abschließend bedankte sich Uli Baur bei allen Zuhörern für Ihre Teilnahme und bat sie, am 26. Mai zur Wahl zu gehen.
Nur zwei Tage danach stellten sich die FWV-Kandidaten in der Alten Schule in Eriskirch den persönlich eingeladenen Erstwählern vor. Nach den Ausführungen von Bürgermeister Aigner zur Eriskircher Liste stellten sich die Kandidaten in einer kurzen Vorstellungsrunde den jungen Wählern vor. Im Anschluss erläuterten Katja Hepp und Hannes Walzer den Ablauf der Wahl und was bei der Stimmabgabe zu beachten ist. Das Gehörte konnten die Jungwähler gleich anschließend bei einer Probewahl einüben.
Noch mehr Bilder von den Vorstellung der Kandidaten, finden sie unter:
Nach einer kurzen Begrüßung gab der 1. Vorsitzende Uli Baur zunächst Bürgermeister Arman Aigner als Spitzenkandidat Gelegenheit, Werbung für die Eriskircher Liste (EL) zu machen. Dieser bedankte sich bei allen Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich als Kreis- bzw. Gemeinderäte zum Wohl der Gemeinde einzusetzen. In seiner Ansprache betonte er, „es ist sehr wichtig für die Gemeinde, dass mindestens ein Vertreter aus Eriskirch unsere Interessen im Kreistag vertritt“. Erst die Wahl der Eriskircher Liste gewährleiste, dass ein Eriskircher dem Kreistag angehört, so BM Aigner, bevor er wieder zur Nachbesprechung der Feuerwehrhauptprobe eilte.
Uli Baur eröffnete dann die Vorstellungsrunde der fünf weiblichen und 9 männlichen FWV-Kandidaten. In ihren Kurzreferaten berichteten von der 22-jährigen Studentin Katja Hepp bis zum 58-jährigen Elektroniker Alois Büchele die Kandidaten über ihren (beruf¬lichen) Werdegang, ihr ehrenamtliches Engagement und von ihren vielfältigen Gründen für eine Kandidatur.
So bunt gemischt wie die Berufe und Lebenssituationen der Kandidaten sind auch die Ziele, für die sie sich einsetzen wollen.
Während Julia Bühle und Reinhold Lischewski mit jeweils drei Kindern den Fokus auf eine Förderung der Familien und Jugendarbeit legten, war Hannes Walzer und Petra Rozanowski die Förderung der Vereine und des Miteinanders in der Gemeinde wichtig. Deutliches Potential zur Aufwertung der Ortsmitte, der Altwässer, etc. als Aufenthaltsort für Einheimische und Gäste sahen Cornelia Elflein und Simon Wachter.
Ein klares Votum für mehr Bürgerbeteiligung und Klarheit bei der baulichen Entwicklung gaben Egon Wetzel, Florian Gottwald, Uli Baur und Ralf Becker ab. „Bebauungspläne sind eine transparente, klare Regelung der Bebauung. Sie ersetzen“, so Wetzel, “ Einzel-fallentschei¬dung¬en der Baurechtsbehörde in Gebieten ohne oder mit veraltetem Bebauungsplan“.
Nach der Vorstellungsrunde ging Uli Baur noch auf das vor fünf Jahren initiierte Anliegen des Schulschwimmens ein und legte dar, dass aus Sicht der FWV eine Gutscheinlösung nicht geeignet ist, um zu erreichen, dass auch wirklich alle Kinder schwimmen lernen. Der Schwimmunterricht sei im Lehrplan der Grundschule verankert und letztlich eine Fähigkeit, die Leben retten könne. Die FWV setze sich deshalb dafür ein, dass der Schwimmunterricht im Rahmen des Schulunterrichts verbindlich für alle Kinder erfolge.
Abschließend bedankte sich Uli Baur bei allen Zuhörern für Ihre Teilnahme und bat sie, am 26. Mai zur Wahl zu gehen.
Nur zwei Tage danach stellten sich die FWV-Kandidaten in der Alten Schule in Eriskirch den persönlich eingeladenen Erstwählern vor. Nach den Ausführungen von Bürgermeister Aigner zur Eriskircher Liste stellten sich die Kandidaten in einer kurzen Vorstellungsrunde den jungen Wählern vor. Im Anschluss erläuterten Katja Hepp und Hannes Walzer den Ablauf der Wahl und was bei der Stimmabgabe zu beachten ist. Das Gehörte konnten die Jungwähler gleich anschließend bei einer Probewahl einüben.
http://fwv-eriskirch.de/Medien/Kandidatenvorstellung%20Gemeinderat%202019.html
Freie Wählervereinigung (FWV) Eriskirch lädt ein zu Kandidatenvorstellungen
Gleich mit zwei Informationsveranstaltungen möchte die FWV die Wahlberechtigten in Eriskirch ansprechen.
Los geht es mit der öffentlichen Vorstellung der 14 Gemeinderatskandidaten am Freitag,
10. Mai, um 19 Uhr im Bürgertreff, Greuther Straße 5. Hierbei werden sich die Kandidierenden persönlich näher vorstellen, um so unter anderem ihre Beweggründe und Motive für ihre Kandidatur darzulegen. Anschließend werden sie das unbefangene Gespräch mit den Besuchern suchen und Fragen, auch zum Wahlprogramm der FWV, dazu beantworten.
Mit einer etwas anderen Wahlveranstaltung wollen die Freien Wähler in lockerer Atmosphäre bei einem Erstwählerinfoabend am Sonntag, 12. Mai, um 18.30 Uhr in der „Alten Schule“, Kirchplatz 5, möglichst viele Jugendlichen und junge Erwachsene ansprechen. Die beiden jüngsten Kandidierenden für den Gemeinderat, Katja Hepp und Hannes Walzer, haben sich dafür mächtig ins Zeug gelegt und gute Ideen für eine anregende und kurzweilige Präsentation aller wichtigen Punkte gesammelt.
Auf regen Besuch bei beiden Veranstaltungen freut sich die Freie Wählervereinigung.
Los geht es mit der öffentlichen Vorstellung der 14 Gemeinderatskandidaten am Freitag,
10. Mai, um 19 Uhr im Bürgertreff, Greuther Straße 5. Hierbei werden sich die Kandidierenden persönlich näher vorstellen, um so unter anderem ihre Beweggründe und Motive für ihre Kandidatur darzulegen. Anschließend werden sie das unbefangene Gespräch mit den Besuchern suchen und Fragen, auch zum Wahlprogramm der FWV, dazu beantworten.
Mit einer etwas anderen Wahlveranstaltung wollen die Freien Wähler in lockerer Atmosphäre bei einem Erstwählerinfoabend am Sonntag, 12. Mai, um 18.30 Uhr in der „Alten Schule“, Kirchplatz 5, möglichst viele Jugendlichen und junge Erwachsene ansprechen. Die beiden jüngsten Kandidierenden für den Gemeinderat, Katja Hepp und Hannes Walzer, haben sich dafür mächtig ins Zeug gelegt und gute Ideen für eine anregende und kurzweilige Präsentation aller wichtigen Punkte gesammelt.
Auf regen Besuch bei beiden Veranstaltungen freut sich die Freie Wählervereinigung.
Eriskircher verhelfen vielen Dingen zu einem zweiten Leben
Auf großes Interesse stieß der Flohmarkt der Freien Wählervereinigung (FWV) zugunsten der Bürgerstiftung am Wochenende in der ehemaligen Gärtnerei Elflein in Schussenreute. Erstaunlich, welche Mengen an hervorragend erhaltenen Gegenständen, zum Beispiel Bekleidung, Bücher, Geschirr oder Werkzeuge, in den Haushalten von Eriskirch bislang ein Schattendasein fristeten. Also packten zahlreiche Eriskircherinnen und Eriskircher die Gelegenheit beim Schopfe und brachten entweder ihre nicht mehr benötigen Sachen zum Verkauf dorthin oder nutzten die Möglichkeit zum witterungsunabhängigen Stöbern nach Schnäppchen ohne Preisvorgaben.
Am Ende konnte unsere Kandidatin Cornelia Elflein mit Ihrer Mutter der Stiftungsratsvorsitzenden Irmgard Valentin als Vertreterin der Bürgerstiftung insgesamt 1.074,17 EUR übergeben. Die FWV bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern für die sehr großzügigen Sach- und Geldspenden.
Am Ende konnte unsere Kandidatin Cornelia Elflein mit Ihrer Mutter der Stiftungsratsvorsitzenden Irmgard Valentin als Vertreterin der Bürgerstiftung insgesamt 1.074,17 EUR übergeben. Die FWV bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern für die sehr großzügigen Sach- und Geldspenden.
02.04.19 FWV nominiert Kandidaten für Gemeinderatswahl
Hintere Reihe v.l.: Ralf Becker, Alois Büchele, Hannes Walzer, Egon Wetzel, Marc Hemmer, Uli Baur.
Vordere Reihe v.l.: Brigitte Füßinger, Julia Bühle, Petra Rozanowske, Cornelia Elflein, Florian Gottwald.
Nicht auf dem Bild sind Katja Hepp, Reinhold Lischewski und Simon Wachter.
Mit einer guten Mischung aus langjährig tätigen Gemeinderäten, erstmals Antretenden und jungen und älteren Kandidaten treten die Freien Wähler bei der Gemeinderatswahl am 26. Mai an. Mit 5 Frauen und 9 Männern konnten alle Listenplätze besetzt werden.
Einstimmig bestätigten die zahlreich gekommenen Mitglieder bei der Haupt- und Mitgliederversammlung im DGH „Alte Schule“ die Bewerber um die 14 Gemeinderatssitze.
„Es bereitet richtig Spaß und Freude, mit solch einer hervorragenden und bestens motivierten Mannschaft zusammenzuarbeiten und sich für Eriskirch voll ins Zeug zu legen“, sagte der Vorsitzende und Gemeinderat Uli Baur nach Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten.
Zufrieden blickte er zurück auf den gut besuchten „Bürgerdialog Eriskirch 2030“.
Der Versuch, mit der Bevölkerung in dieser neuen unkomplizierten Form ins Gespräch zu kommen, zeige, so Uli Baur, dass es ein Bedürfnis gebe, auf anderem Wege mitgenommen zu werden und sich mit Ideen einbringen zu können. Auf jeden Fall werde die Freie Wählervereinigung diesen Weg fortsetzen und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten vertiefen.
Als eines der Ergebnisse des „Bürgerdialogs Eriskirch 2030“ finden verschiedene dort in Arbeitsgruppen erarbeitete Themenpunkte Eingang in das Wahlprogramm der FWV. Die Freien Wähler möchten den mit dem Bürgerdialog begonnen Weg fortsetzen und die Einwohner mehr in die Entscheidungsprozesse einbinden.
Es kandidieren:
Julia Bühle, Uli Baur, Cornelia Elflein, Ralf Becker, Brigitte Füßinger, Alois Büchele, Katja Hepp, Florian Gottwald, Petra Rozanowske, Marc Hemmer, Reinhold Lischewski, Simon Wachter, Hannes Walzer und Egon Wetzel.
Einstimmig bestätigten die zahlreich gekommenen Mitglieder bei der Haupt- und Mitgliederversammlung im DGH „Alte Schule“ die Bewerber um die 14 Gemeinderatssitze.
„Es bereitet richtig Spaß und Freude, mit solch einer hervorragenden und bestens motivierten Mannschaft zusammenzuarbeiten und sich für Eriskirch voll ins Zeug zu legen“, sagte der Vorsitzende und Gemeinderat Uli Baur nach Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten.
Zufrieden blickte er zurück auf den gut besuchten „Bürgerdialog Eriskirch 2030“.
Der Versuch, mit der Bevölkerung in dieser neuen unkomplizierten Form ins Gespräch zu kommen, zeige, so Uli Baur, dass es ein Bedürfnis gebe, auf anderem Wege mitgenommen zu werden und sich mit Ideen einbringen zu können. Auf jeden Fall werde die Freie Wählervereinigung diesen Weg fortsetzen und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten vertiefen.
Als eines der Ergebnisse des „Bürgerdialogs Eriskirch 2030“ finden verschiedene dort in Arbeitsgruppen erarbeitete Themenpunkte Eingang in das Wahlprogramm der FWV. Die Freien Wähler möchten den mit dem Bürgerdialog begonnen Weg fortsetzen und die Einwohner mehr in die Entscheidungsprozesse einbinden.
Es kandidieren:
Julia Bühle, Uli Baur, Cornelia Elflein, Ralf Becker, Brigitte Füßinger, Alois Büchele, Katja Hepp, Florian Gottwald, Petra Rozanowske, Marc Hemmer, Reinhold Lischewski, Simon Wachter, Hannes Walzer und Egon Wetzel.
12.03.2019 Eriskircher nutzen rege den Bürgerdialog Eriskirch 2030 der Freien Wählervereinigung (FWV)
Erhöhte Aufmerksamkeit beim ersten Bürgerdialog der FWV
Egon Wetzel, Moderator und Initiator der Veranstaltung, konnte im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ am zurückliegenden Samstagnachmittag zahlreiche interessierte Eriskircherinnen und Eriskircher sowie Mitglieder willkommen heißen.
Nach einer kurzen Einführung in den Zweck und den Ablauf der Veranstaltung, bei der keinerlei Themen vorgegeben waren, hieß es für die Gekommenen zuerst, ihre ganz persönlichen Vorstellungen und Ideen einzubringen, wie sich die Gemeinde und das Leben in der Gemeinde in der Zukunft positiv entwickeln sollen.
Sodann erfolgte die Zuordnung der vielen Ideen und Vorschläge zu den Themenfeldern „Verkehr“, „Umwelt/Sport/Erholung“, „Soziales“ und „Dorfentwicklung“.
Im nächsten Schritt erhielten die Gekommenen die Gelegenheit, in wechselnden Kleingruppen die Anregungen zu den sich ergebenen Themenfeldern eingehender zu diskutieren.
Bevor darüber abgestimmt wurde, welche der Themen auf jeden Fall weiterverfolgt werden sollen, stellten die Co-Moderatoren Cornelia Elflein, Edmund Schraff, Alois Büchele und Hannes Walzer die Ergebnisse der in Kleingruppen intensiver besprochenen Themen vor.
Alle waren sich am Ende einig, dass der Bürgerdialog eine lohnende, weitergehende und ganz andere Möglichkeit bietet, um auf die künftige Gemeindeentwicklung und das Zusammenleben in der Gemeinde Einfluss zu nehmen.
Egon Wetzel versicherte, die FWV werde die Themen auf jeden Fall aufnehmen und versuchen, diese über den Gemeinderat und die Verwaltung weiterzubringen bzw. weiterzuverfolgen.
Nach einer kurzen Einführung in den Zweck und den Ablauf der Veranstaltung, bei der keinerlei Themen vorgegeben waren, hieß es für die Gekommenen zuerst, ihre ganz persönlichen Vorstellungen und Ideen einzubringen, wie sich die Gemeinde und das Leben in der Gemeinde in der Zukunft positiv entwickeln sollen.
Sodann erfolgte die Zuordnung der vielen Ideen und Vorschläge zu den Themenfeldern „Verkehr“, „Umwelt/Sport/Erholung“, „Soziales“ und „Dorfentwicklung“.
Im nächsten Schritt erhielten die Gekommenen die Gelegenheit, in wechselnden Kleingruppen die Anregungen zu den sich ergebenen Themenfeldern eingehender zu diskutieren.
Bevor darüber abgestimmt wurde, welche der Themen auf jeden Fall weiterverfolgt werden sollen, stellten die Co-Moderatoren Cornelia Elflein, Edmund Schraff, Alois Büchele und Hannes Walzer die Ergebnisse der in Kleingruppen intensiver besprochenen Themen vor.
Alle waren sich am Ende einig, dass der Bürgerdialog eine lohnende, weitergehende und ganz andere Möglichkeit bietet, um auf die künftige Gemeindeentwicklung und das Zusammenleben in der Gemeinde Einfluss zu nehmen.
Egon Wetzel versicherte, die FWV werde die Themen auf jeden Fall aufnehmen und versuchen, diese über den Gemeinderat und die Verwaltung weiterzubringen bzw. weiterzuverfolgen.
Ob sich unter den Zuhörern ein potenzieller Kandidat befindet?
Eine stattliche Anzahl von FWV-Mitgliedern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern fand am vergangenen Mittwoch den Weg in die Alte Schule in Eriskirch.
Eingehend und anschaulich informierten die Gemeinderäte Gisela Walzer, Uli Baur und Alois Büchele über die Arbeit des Gremiums, die Rechte und die Pflichten eines Ratsmitglieds. Aufmerksam wurden ebenfalls die Ausführungen zum zeitlichen Aufwand und der Aufwandsentschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit aufgenommen.
„Neben dem Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen braucht es lediglich einen gesunden Menschenverstand für das Amt eines Gemeinderats“, so die Fraktionsvorsitzende Gisela Walzer. Natürlich brauche es auch den Willen, sich für die Gemeinde und deren Bewohner in allen Belangen einzusetzen.
Jährlich finden etwa 10 reguläre Gemeinderatssitzungen statt. Zusätzlich ist jeder Gemeinderat noch im Verwaltungsausschuss oder Technischen Ausschuss tätig. Ausgewählte Vertreter des Gemeinderats nehmen zudem an den durchschnittlich zwei Sitzungen des Abwasserzweckverbands, des Gemeindeverwaltungsverbands, der Wasserversorgung und des Regionalwerks teil.
Gisela Walzer zerstreute weiter Bedenken zu möglicherweise fehlendem Fachwissen: Am Anfang jeder Legislaturperiode würden zur Vorbereitung auf das Amt Schulungen beispielsweise zum Baurecht oder Haushaltsrecht angeboten. Außerdem stehen für die Beantwortung von Fragen die Mitarbeiter der Verwaltung und erfahrene Kollegen zur Verfügung.
Zu Beginn jeder Wahlperiode und bei Bedarf werden von der Verwaltung in einer Klausurtagung dem Gemeinderat anstehende Themen vorgestellt und mit diesem erörtert.
Zur Vorbereitung der Sitzungen bekommen die Gemeinderäte mindestens eine Woche vorher die Sitzungsunterlagen.
Die Vortragenden berichteten von ihrer Motivation für die Ratstätigkeit. Besonders hoben sie die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung und Mitwirkung an der Gemeindeentwicklung hervor. Hinzu komme, dass man umfassende Einblicke in das Gemeindeleben erhalte.
Zahlreiche zu beantwortende Fragen zeugten vom Interesse der Teilnehmenden.
Zum Schluss erfolgte die Einladung zu der am Samstag, 9. März, stattfindenden Veranstaltung „Bürgerdialog Eriskirch 2030“. Die FWV möchte damit allen Einwohnern die Gelegenheit geben, ihre ganz persönlichen Ideen und Vorstellungen zur Gemeindeentwicklung und dem Leben in der Gemeinde zur Diskussion zu stellen. Bei entsprechender Resonanz sollen weitere Veranstaltungen folgen.
Eingehend und anschaulich informierten die Gemeinderäte Gisela Walzer, Uli Baur und Alois Büchele über die Arbeit des Gremiums, die Rechte und die Pflichten eines Ratsmitglieds. Aufmerksam wurden ebenfalls die Ausführungen zum zeitlichen Aufwand und der Aufwandsentschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit aufgenommen.
„Neben dem Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen braucht es lediglich einen gesunden Menschenverstand für das Amt eines Gemeinderats“, so die Fraktionsvorsitzende Gisela Walzer. Natürlich brauche es auch den Willen, sich für die Gemeinde und deren Bewohner in allen Belangen einzusetzen.
Jährlich finden etwa 10 reguläre Gemeinderatssitzungen statt. Zusätzlich ist jeder Gemeinderat noch im Verwaltungsausschuss oder Technischen Ausschuss tätig. Ausgewählte Vertreter des Gemeinderats nehmen zudem an den durchschnittlich zwei Sitzungen des Abwasserzweckverbands, des Gemeindeverwaltungsverbands, der Wasserversorgung und des Regionalwerks teil.
Gisela Walzer zerstreute weiter Bedenken zu möglicherweise fehlendem Fachwissen: Am Anfang jeder Legislaturperiode würden zur Vorbereitung auf das Amt Schulungen beispielsweise zum Baurecht oder Haushaltsrecht angeboten. Außerdem stehen für die Beantwortung von Fragen die Mitarbeiter der Verwaltung und erfahrene Kollegen zur Verfügung.
Zu Beginn jeder Wahlperiode und bei Bedarf werden von der Verwaltung in einer Klausurtagung dem Gemeinderat anstehende Themen vorgestellt und mit diesem erörtert.
Zur Vorbereitung der Sitzungen bekommen die Gemeinderäte mindestens eine Woche vorher die Sitzungsunterlagen.
Die Vortragenden berichteten von ihrer Motivation für die Ratstätigkeit. Besonders hoben sie die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung und Mitwirkung an der Gemeindeentwicklung hervor. Hinzu komme, dass man umfassende Einblicke in das Gemeindeleben erhalte.
Zahlreiche zu beantwortende Fragen zeugten vom Interesse der Teilnehmenden.
Zum Schluss erfolgte die Einladung zu der am Samstag, 9. März, stattfindenden Veranstaltung „Bürgerdialog Eriskirch 2030“. Die FWV möchte damit allen Einwohnern die Gelegenheit geben, ihre ganz persönlichen Ideen und Vorstellungen zur Gemeindeentwicklung und dem Leben in der Gemeinde zur Diskussion zu stellen. Bei entsprechender Resonanz sollen weitere Veranstaltungen folgen.
23.01.2019 Kinderbetreuung im Fokus des öffentlichen Stammtischs der Freien Wählervereinigung (FWV)
Unsere Andrea bei ihrem spannenden Vortrag
Andrea Merk, FWV-Mitglied und bereits seit vielen Jahren in der Kinderbetreuung an der Irisschule tätig, informierte bei ihrem Vortrag Mitglieder und Gäste zu diesem für immer mehr Eltern an Bedeutung gewinnenden Thema. Unter den Zuhörern im vollen Nebenzimmer des Ristorante „La Rosa“ war Bürgermeister Arman Aigner.
Derzeit besuchen 171 Mädchen und Jungen von der ersten bis zur vierten Klasse die Irisschule, wovon 53 Ganztageskinder sind.
Täglich außer freitags wird ein reichhaltiges Mittagessen angeboten. Geliefert werden die Mahlzeiten von der Diakonie Pfingstweid. Die Kosten pro Essen betragen aktuell
3,90 Euro.
In der modernen Küche der Mensa im neuen Schulanbau bereiten die Mitarbeiterinnen die Gerichte vor. Größten Wert wird auf Hygiene gelegt. Alle Beschäftigten absolvierten diesbezügliche Schulungen. Den Neubau der Mensa haben sich auch die Freien Wähler vor
5 Jahren vorgenommen.
An Dienstagen haben alle Kinder Mittagsschule. Es gibt für die Ganztags- und Regelschüler Arbeitsgemeinschaften, wie zum Beispiel Malen-Gestalten, Theater, Handball oder Badminton. Neben den Lehrerinnen übernehmen auch externe Übungsleiter die Betreuung.
Seit diesem Schuljahr können die Ganztagsschüler montags bis donnerstags die Betreuung bis 16 Uhr in Anspruch nehmen. Eine Umfrage unter den Eltern ergab für Freitagnachmittag bisher keinen Bedarf. Hervorragend integriert haben sich die Flüchtlingskinder.
Ein Stamm von vier festen Mitarbeiterinnen, eine Krankheitsvertretung, ein Bufdi sowie an Dienstagen eine weitere Kraft für die Bücherei gewährleisten die gut angenommene Betreuung.
Besonders wichtig für die Kinder ist laut Andrea Merk Ausgeglichenheit. Zum Abbau des Bewegungsstaus steht die Sporthalle zur Verfügung. Bei gutem Wetter wird auf dem Schulhof und dem Fußballplatz gespielt. Die sonstige Ausstattung (Legoecke, Tischkicker, Spiele) bezeichnete sie als optimal.
An den Spitzentagen Dienstag und Donnerstag sind bis zu 100 Kinder in der Betreuung anwesend, was sich im Winterhalbjahr in beengten Platzverhältnissen widerspiegelt.
Für die Regel- und Ganztagsbetreuung gelten unterschiedliche Gebührensätze.
Künftig rechnet Andrea Merk mit einer weiteren Inanspruchnahme der Betreuung.
Arman Aigner bezeichnete die Kinderbetreuung als zu beobachtenden dynamischen Prozess. Nach seinen Ausführungen stehe Eriskirch im Vergleich zu den Nachbargemeinden mit seinem Betreuungskonzept einzigartig da. Mehrbedarf bedeute mehr Personal. Bislang decke das Personal alles gut ab. Jährlich investiere die Gemeinde für diese Pflichtaufgabe einen unteren fünfstelligen Betrag.
Er legte weiter dar, dass Eriskirch bei den Gebühren günstig sei. Bestimmte Mindestgebühren zur teilweisen Kostendeckung müssten jedoch sein.
Nicht nur zu den Schulzeiten, sondern auch in den Oster- und Sommerferien, also insgesamt an 6 Wochen im Jahr, wird in der Irisschule nach Aussage von Andrea Merk eine Ferienbetreuung für die Grundschulkinder angeboten.
Nachdem die Ferienbetreuung von 2016 bis 2018 von dem Oberteuringer Verein Pro Filius organisiert wurde, haben sich Verwaltung und Gemeinderat dafür entschieden, die Trägerschaft ab 2019 selbst zu übernehmen.
Offeriert werden zwei Betreuungsvarianten: Montag bis Donnerstag von 7 bis 16 Uhr (mit Mittagessen) oder jeweils bis 13 Uhr.
Im Schnitt nehmen wöchentlich 25 Kinder an dem Ferienprogramm teil.
Für jede Woche wird ein passendes Thema ausgearbeitet. Ebenfalls werden Ausflüge an den See und zu den Spielplätzen unternommen.
Für die Betreuung stehen Andrea Merk ausreichend Helfer zur Seite.
Besonders stolz ist Andrea Merk darauf, dass den Eltern für einen bedeutenden Teil der Ferienzeiten durch das Angebot in der Gemeinde geholfen wird.
Es schloss sich eine intensivere Diskussion mit zahlreichen Fragen an Andrea Merk und Arman Aigner an.
Derzeit besuchen 171 Mädchen und Jungen von der ersten bis zur vierten Klasse die Irisschule, wovon 53 Ganztageskinder sind.
Täglich außer freitags wird ein reichhaltiges Mittagessen angeboten. Geliefert werden die Mahlzeiten von der Diakonie Pfingstweid. Die Kosten pro Essen betragen aktuell
3,90 Euro.
In der modernen Küche der Mensa im neuen Schulanbau bereiten die Mitarbeiterinnen die Gerichte vor. Größten Wert wird auf Hygiene gelegt. Alle Beschäftigten absolvierten diesbezügliche Schulungen. Den Neubau der Mensa haben sich auch die Freien Wähler vor
5 Jahren vorgenommen.
An Dienstagen haben alle Kinder Mittagsschule. Es gibt für die Ganztags- und Regelschüler Arbeitsgemeinschaften, wie zum Beispiel Malen-Gestalten, Theater, Handball oder Badminton. Neben den Lehrerinnen übernehmen auch externe Übungsleiter die Betreuung.
Seit diesem Schuljahr können die Ganztagsschüler montags bis donnerstags die Betreuung bis 16 Uhr in Anspruch nehmen. Eine Umfrage unter den Eltern ergab für Freitagnachmittag bisher keinen Bedarf. Hervorragend integriert haben sich die Flüchtlingskinder.
Ein Stamm von vier festen Mitarbeiterinnen, eine Krankheitsvertretung, ein Bufdi sowie an Dienstagen eine weitere Kraft für die Bücherei gewährleisten die gut angenommene Betreuung.
Besonders wichtig für die Kinder ist laut Andrea Merk Ausgeglichenheit. Zum Abbau des Bewegungsstaus steht die Sporthalle zur Verfügung. Bei gutem Wetter wird auf dem Schulhof und dem Fußballplatz gespielt. Die sonstige Ausstattung (Legoecke, Tischkicker, Spiele) bezeichnete sie als optimal.
An den Spitzentagen Dienstag und Donnerstag sind bis zu 100 Kinder in der Betreuung anwesend, was sich im Winterhalbjahr in beengten Platzverhältnissen widerspiegelt.
Für die Regel- und Ganztagsbetreuung gelten unterschiedliche Gebührensätze.
Künftig rechnet Andrea Merk mit einer weiteren Inanspruchnahme der Betreuung.
Arman Aigner bezeichnete die Kinderbetreuung als zu beobachtenden dynamischen Prozess. Nach seinen Ausführungen stehe Eriskirch im Vergleich zu den Nachbargemeinden mit seinem Betreuungskonzept einzigartig da. Mehrbedarf bedeute mehr Personal. Bislang decke das Personal alles gut ab. Jährlich investiere die Gemeinde für diese Pflichtaufgabe einen unteren fünfstelligen Betrag.
Er legte weiter dar, dass Eriskirch bei den Gebühren günstig sei. Bestimmte Mindestgebühren zur teilweisen Kostendeckung müssten jedoch sein.
Nicht nur zu den Schulzeiten, sondern auch in den Oster- und Sommerferien, also insgesamt an 6 Wochen im Jahr, wird in der Irisschule nach Aussage von Andrea Merk eine Ferienbetreuung für die Grundschulkinder angeboten.
Nachdem die Ferienbetreuung von 2016 bis 2018 von dem Oberteuringer Verein Pro Filius organisiert wurde, haben sich Verwaltung und Gemeinderat dafür entschieden, die Trägerschaft ab 2019 selbst zu übernehmen.
Offeriert werden zwei Betreuungsvarianten: Montag bis Donnerstag von 7 bis 16 Uhr (mit Mittagessen) oder jeweils bis 13 Uhr.
Im Schnitt nehmen wöchentlich 25 Kinder an dem Ferienprogramm teil.
Für jede Woche wird ein passendes Thema ausgearbeitet. Ebenfalls werden Ausflüge an den See und zu den Spielplätzen unternommen.
Für die Betreuung stehen Andrea Merk ausreichend Helfer zur Seite.
Besonders stolz ist Andrea Merk darauf, dass den Eltern für einen bedeutenden Teil der Ferienzeiten durch das Angebot in der Gemeinde geholfen wird.
Es schloss sich eine intensivere Diskussion mit zahlreichen Fragen an Andrea Merk und Arman Aigner an.
25.01.2019Die Freien Wähler besuchen Egnach
Eine kleine aber feine Truppe besuchte Egnach
Eigentlich liegen Egnach und Eriskirch nicht weit auseinander. Lediglich die Wasserfläche des Schwäbischen Meers trennt die direkt gegenüberliegenden Gemeinden.
Eine Partnerschaft kann bekanntlich nur bestehen und wachsen, wenn sie mit Leben gefüllt wird. Also führte der jährliche Ausflug der Freien Wählervereinigung (FWV) Mitglieder sowie einige interessierte Eriskircherinnen und Eriskirchern am Tag der Deutschen Einheit zur eidgenössischen Partnergemeinde Egnach. Bei bestem Zweiradwetter fuhren die Teilnehmer mit den Drahteseln am Eriskircher Rathaus los zur Fähre Friedrichshafen-Romanshorn.
Nach der Ankunft in Romanshorn ging es auf schönen Radwegen nach Egnach. Die letzte Etappe zum dortigen Rathaus war aufgrund einer Steigung etwas schweißtreibend.
Am Rathaus angekommen begrüßte Gemeindepräsident (in Deutschland Bürgermeister) Stephan Tobler die Pedalritter. In der nahen Gemeindehalle führte er in das Wichtigste über Egnach ein und zeigte auf einer kleinen Radtour seine Gemeinde, zum Beispiel die katholische und evangelische Kirche sowie ein altes historisches Gasthaus.
Das im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau gelegene Egnach, das von der Einwohnerzahl etwa so groß wie Eriskirch ist, besteht aus 68 (!) Teilorten und Weilern. Es ist ebenfalls stark landwirtschaftlich geprägt (vorwiegend Äpfel und Beeren) und erstreckt sich auf 18,42 Quadratkilometern Fläche. Zudem besitzt es 2,8 Kilometer Seebereich mit Freibad.
Den Großteil seines Trinkwassers bezieht Egnach aus Romanshorn (Bodenseewasser), hat aber auch eigene Quellen und Pumpstation mit Wasservorratsbehältern, welche ebenfalls Teil der Besichtigung waren.
Anschließend lud Stephan Tobler seine Gäste zu einem vorzüglich schmeckenden Mittagessen (Schweizer Hörnli, Hackfleisch und Apfelpüree) ein. Dabei blieb genügend Zeit, Fragen zu stellen und Vergleiche mit Eriskirch zu diskutieren.
Danach stand der Besuch eines alten geschichtsträchtigen Bauernhauses von 1779 an, das von seinen Eigentümern liebevoll gepflegt und erhalten wird. Die herzlichen Gastgeber kredenzten später Getränke, Kaffee und Schweizer Leckereien. Jeder konnte sich hier einen Eindruck von der eidgenössischen Gastfreundschaft machen.
Voll neuer Erfahrungen hieß es letztlich, sich von den Egnachern zu verabschieden und den Heimweg nach Eriskirch anzutreten.
Alle waren sich am Schluss einig, dass die noch sehr junge Partnerschaft mit Egnach eine tolle und bereichernde Sache ist.
Eine Partnerschaft kann bekanntlich nur bestehen und wachsen, wenn sie mit Leben gefüllt wird. Also führte der jährliche Ausflug der Freien Wählervereinigung (FWV) Mitglieder sowie einige interessierte Eriskircherinnen und Eriskirchern am Tag der Deutschen Einheit zur eidgenössischen Partnergemeinde Egnach. Bei bestem Zweiradwetter fuhren die Teilnehmer mit den Drahteseln am Eriskircher Rathaus los zur Fähre Friedrichshafen-Romanshorn.
Nach der Ankunft in Romanshorn ging es auf schönen Radwegen nach Egnach. Die letzte Etappe zum dortigen Rathaus war aufgrund einer Steigung etwas schweißtreibend.
Am Rathaus angekommen begrüßte Gemeindepräsident (in Deutschland Bürgermeister) Stephan Tobler die Pedalritter. In der nahen Gemeindehalle führte er in das Wichtigste über Egnach ein und zeigte auf einer kleinen Radtour seine Gemeinde, zum Beispiel die katholische und evangelische Kirche sowie ein altes historisches Gasthaus.
Das im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau gelegene Egnach, das von der Einwohnerzahl etwa so groß wie Eriskirch ist, besteht aus 68 (!) Teilorten und Weilern. Es ist ebenfalls stark landwirtschaftlich geprägt (vorwiegend Äpfel und Beeren) und erstreckt sich auf 18,42 Quadratkilometern Fläche. Zudem besitzt es 2,8 Kilometer Seebereich mit Freibad.
Den Großteil seines Trinkwassers bezieht Egnach aus Romanshorn (Bodenseewasser), hat aber auch eigene Quellen und Pumpstation mit Wasservorratsbehältern, welche ebenfalls Teil der Besichtigung waren.
Anschließend lud Stephan Tobler seine Gäste zu einem vorzüglich schmeckenden Mittagessen (Schweizer Hörnli, Hackfleisch und Apfelpüree) ein. Dabei blieb genügend Zeit, Fragen zu stellen und Vergleiche mit Eriskirch zu diskutieren.
Danach stand der Besuch eines alten geschichtsträchtigen Bauernhauses von 1779 an, das von seinen Eigentümern liebevoll gepflegt und erhalten wird. Die herzlichen Gastgeber kredenzten später Getränke, Kaffee und Schweizer Leckereien. Jeder konnte sich hier einen Eindruck von der eidgenössischen Gastfreundschaft machen.
Voll neuer Erfahrungen hieß es letztlich, sich von den Egnachern zu verabschieden und den Heimweg nach Eriskirch anzutreten.
Alle waren sich am Schluss einig, dass die noch sehr junge Partnerschaft mit Egnach eine tolle und bereichernde Sache ist.