Renaturierung des Eriskircher Seeufers

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== FWV-Antrag im Gemeinderat und Umsetzung ==
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== FWV-Antrag im Gemeinderat ==
 
Im Jahr 2013 hat die FWV zunächst die CDU-Gemeindratsmitglieder über das Aktionsprogramm des Landes informiert und gefragt, ob sie eine vom Land bezuschusste Uferrenaturierung im Gemeinderat und eine entsprechende Anfrage an den Bürgermeister unterstützen. In der Gemeinderatssitzung am 18.09.2013 beantragte die FWV öffentlich, das weitere Vorgehen und eine Bezuschussung durch das Land zu prüfen. Bürgermeister Spieth informierte daraufhin, dass ein 25%iger Zuschuss durch das Land denkbar ist, ein Start im Jahr 2014 jedoch nicht mehr möglich wäre.
 
Im Jahr 2013 hat die FWV zunächst die CDU-Gemeindratsmitglieder über das Aktionsprogramm des Landes informiert und gefragt, ob sie eine vom Land bezuschusste Uferrenaturierung im Gemeinderat und eine entsprechende Anfrage an den Bürgermeister unterstützen. In der Gemeinderatssitzung am 18.09.2013 beantragte die FWV öffentlich, das weitere Vorgehen und eine Bezuschussung durch das Land zu prüfen. Bürgermeister Spieth informierte daraufhin, dass ein 25%iger Zuschuss durch das Land denkbar ist, ein Start im Jahr 2014 jedoch nicht mehr möglich wäre.
  
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== Planung und Umsetzung ==
 
In der Sitzug am 10.12.2014 diskutierte der Gemeinderat die vom Regierungspräsidium und dem Planungsbüro 365° vorgestellten ersten Planungsüberlegungen. Nach der weiteren Planung des Projekts hat der Gemeinderat die Uferrenaturierung im Strandbad sowie am benachbarten Grillplatz im Juli 2016 beschlossen. Im Winter 2016/2017 wurden die Flussbausteine, die in den 1970er Jahren im Bereich des Strandbad und des Grillplatzes aufgeschüttet worden waren, entfernt. Stattdessen wurde ein schöner Flachstrand geschaffen u.a. mit einer rollstuhlgerechten Rampe und einem neuen Spielplatz im Strandbad sowie einer Vogelbeobachtungsplattform am Grillplatz. Dadurch hat sich die Qualität des Ufers aus ökologischer und aus touristischer Sicht verbessert. Von der insgesamt rund 900.000 Euro teuren Maßnahme wurden rund 500.000 Euro vom Land Baden-Württemberg übernommen.<ref name="Südkurier (2017)">[//www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/eriskirch/Uferrenaturierung-im-Strandbad-abgeschlossen;art372472,9258133 Südkurier (2017) ''Uferrenaturierung im Strandbad abgeschlossen'']</ref>.
 
In der Sitzug am 10.12.2014 diskutierte der Gemeinderat die vom Regierungspräsidium und dem Planungsbüro 365° vorgestellten ersten Planungsüberlegungen. Nach der weiteren Planung des Projekts hat der Gemeinderat die Uferrenaturierung im Strandbad sowie am benachbarten Grillplatz im Juli 2016 beschlossen. Im Winter 2016/2017 wurden die Flussbausteine, die in den 1970er Jahren im Bereich des Strandbad und des Grillplatzes aufgeschüttet worden waren, entfernt. Stattdessen wurde ein schöner Flachstrand geschaffen u.a. mit einer rollstuhlgerechten Rampe und einem neuen Spielplatz im Strandbad sowie einer Vogelbeobachtungsplattform am Grillplatz. Dadurch hat sich die Qualität des Ufers aus ökologischer und aus touristischer Sicht verbessert. Von der insgesamt rund 900.000 Euro teuren Maßnahme wurden rund 500.000 Euro vom Land Baden-Württemberg übernommen.<ref name="Südkurier (2017)">[//www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/eriskirch/Uferrenaturierung-im-Strandbad-abgeschlossen;art372472,9258133 Südkurier (2017) ''Uferrenaturierung im Strandbad abgeschlossen'']</ref>.
  

Version vom 24. März 2019, 00:31 Uhr

Bereits im Jahr 2013 hat die FWV die vom Land Baden-Württemberg bezuschusste Schaffung eines Flachstrands im Bereich des Eriskircher Strandbads und Grillplatzes angeregt, die im Winter 2016/17 umgesetzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Aktionsprogramm des Landes Baden-Württemberg 2012

Bereits im Jahr 2012 hatte das Landesumweltministerium sein Aktionsprogramm "Ufer- und Flachwasserzone am Bodensee" veröffentlicht und die Maßnahme "Blockböschung durch Flachufer ersetzen" auf einer Länge von 325 Metern im Bereich der Gemeinde Eriskirch mit "1a" priorisiert[1]. Seit den 1970er Jahren war das Eriskircher Seeufer im Bereich des Strandbads und des Grillplatzes mit Flussbausteinen massiv verbaut.


FWV-Antrag im Gemeinderat

Im Jahr 2013 hat die FWV zunächst die CDU-Gemeindratsmitglieder über das Aktionsprogramm des Landes informiert und gefragt, ob sie eine vom Land bezuschusste Uferrenaturierung im Gemeinderat und eine entsprechende Anfrage an den Bürgermeister unterstützen. In der Gemeinderatssitzung am 18.09.2013 beantragte die FWV öffentlich, das weitere Vorgehen und eine Bezuschussung durch das Land zu prüfen. Bürgermeister Spieth informierte daraufhin, dass ein 25%iger Zuschuss durch das Land denkbar ist, ein Start im Jahr 2014 jedoch nicht mehr möglich wäre.

Planung und Umsetzung

In der Sitzug am 10.12.2014 diskutierte der Gemeinderat die vom Regierungspräsidium und dem Planungsbüro 365° vorgestellten ersten Planungsüberlegungen. Nach der weiteren Planung des Projekts hat der Gemeinderat die Uferrenaturierung im Strandbad sowie am benachbarten Grillplatz im Juli 2016 beschlossen. Im Winter 2016/2017 wurden die Flussbausteine, die in den 1970er Jahren im Bereich des Strandbad und des Grillplatzes aufgeschüttet worden waren, entfernt. Stattdessen wurde ein schöner Flachstrand geschaffen u.a. mit einer rollstuhlgerechten Rampe und einem neuen Spielplatz im Strandbad sowie einer Vogelbeobachtungsplattform am Grillplatz. Dadurch hat sich die Qualität des Ufers aus ökologischer und aus touristischer Sicht verbessert. Von der insgesamt rund 900.000 Euro teuren Maßnahme wurden rund 500.000 Euro vom Land Baden-Württemberg übernommen.[2].

Einzelnachweise

  1. Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (2012) Aktionsprogramm "Ufer- und Flachwasserzone am Bodensee. – Vorgehenskonzept Baden-Württemberg –
  2. Südkurier (2017) Uferrenaturierung im Strandbad abgeschlossen
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