Seekuh
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Version vom 9. Juni 2012, 19:51 Uhr
Als Seekuh wird im volkstümlichen Sprachgebrauch ein Wasserfahrzeug zum Mähen von Wasserpflanzen oder Einsammeln von Treibgut bezeichnet. Im folgenden Teil sind die Organisationen, die Seekühe am Bodensee zur Verfügung stellen, aufgeführt.
Inhaltsverzeichnis |
Land Vorarlberg
| Kontakt |
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| Otto Sohm
Land Vorarlberg Landesflussbauhof Höchsterstraße 19 6890 Lustenau Österreich Telefon: +43 5577 82430-0 Fax: +43 5577 82430-11 E-Mail: otto.sohm@vorarlberg.at |
Mähschiff des Landes Vorarlberg
Das Mähschiff des Landes Vorarlberg erhält jedes Jahr mehr Anfragen aus Deutschland. So wird es in Friedrichshafen (u.a. für die Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH und für die Messe Interboot), in Lindau, in Langenargen (Yacht Club Langenargen e.V.) sowie für weitere Yachtclubs am Bodensee eingesetzt.
Technische Daten
Das Mähschiff erreicht mit seinem Schaufelradantrieb am Heck eine maximale Geschwindigkeit von 10 km/h. Seine Bugstrahlruder (Querantrieb vorne) machen das Schiff sehr wendig.
Verfügbarkeit
Das Schiff ist binnen weniger Tage verfügbar. Lediglich für Einsätze in der Hauptsaison Mitte Juli (KW 28 und 29) sollte man früh reservieren, da das Mähschiff zu dieser Zeit generell voll im Einsatz ist.
Konditionen
Die Miete für das Schiff beträgt 209 Euro pro Stunde. Zusätzlich sind zwei Personen Besatzung zu je 42 Euro pro Stunde obligatorisch. Die Gesamtkosten für den Einsatz betragen somit 293 Euro pro Stunde (Stand: 6. Oktober 2010).
Regierungspräsidium Freiburg
| Kontakt |
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| Lothar Wäschle Dipl.-Ing. (FH)
Regierungspräsidium Freiburg Außenstelle Donaueschingen Referat 53.2 Betrieb und Unterhaltung Postfach 15 69 78156 Donaueschingen Telefon: +49 771 8966-305 Fax: +49 771 8966-499 Mobil: +49 172 7569139 Telefon: +49 771 8966305 E-Mail: lothar.waeschle@rpf.bwl.de |
Seekuh des Regierungspräsidiums Freiburg
Die Seekuh des Regierungspräsidiums Freiburg lagert auf der Halbinsel Höri (zwischen Radolfzell und Stein am Rhein). Sie wird nur zur Entfernung von Wasserpflanzen genutzt.
Verfügbarkeit
Die Seekuh erfüllt keine Aufgaben für das Regierungspräsidium Freiburg und wird daher ausschließlich durch Dritte gemietet.
Konditionen
Die Miete für das Schiff beträgt 115 Euro pro Stunde. Zusätzlich sind zwei Personen Besatzung zu je 31 bis 39 Euro pro Stunde obligatorisch. Die Gesamtkosten für den Einsatz liegen somit zwischen 177 Euro und 193 Euro pro Stunde (Stand: 6. Oktober 2010).
Boote zur Treibholzentfernung
Zur Treibolzentfernung hat das Regierungspräsidium Freiburg separate Boote.
Stuwatec Wasserbau GmbH
Die Arbeit am deutschen Ufer sei möglich, müsse jedoch vorgängig mit dem zuständigen Zollamt abgeklärt werden. Für den Landkreis Konstanz seien 2009 die Vorabklärungen gemacht worden, das nötige Vorgehen sei bekannt. Für den Bodenseekreis seien Abklärungen erforderlich, es könnten Spezialverordnungen angewendet werden, so die Stuwatec Wasserbau GmbH.
| Kontakt |
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| Jan Stirnemann
Stuwatec Wasserbau GmbH Hafenstrasse 14 8593 Kesswil Schweiz Telefon: +41 71466 40-40 Fax: +41 71466 40-49 E-Mail: info@stuwatec.ch |
Große Seegrasmähmaschine
Die große Seegrasmähmaschine ermögliche laut Stuwatec Wasserbau GmbH "das Mähen von Seegras in Seen und langsam fließenden Gewässern". Die Maschine nehme das Schnittgut selbst auf, sodass es anschließend an Land in Mulden o.ä. entsorgt werden könne. Die Maschine werde in Badezonen, Häfen oder Schifffahrtsrinnen zur Beseitigung von Wasserpflanzen genutzt. Zum Aufnehmen von Treibholz ist die Maschine trotz ihrer Verladebänder nicht geeignet.[1]
Technische Daten
Der Antrieb der 12,1 Meter langen und 4,6 Meter breiten Maschine erfolgt hydrostatisch mit biologischem Hydrauliköl. Die 6,4 Tonnen schwere Seekuh kann stufenlos in Tiefen bis zu 1,70 Meter mähen und hat eine Schnittbreite von 2,4 Metern.[2]
Mähboot der Firma Müller, Roggwil
Dieses Modell sei laut Stuwatec Wasserbau GmbH geeignet für Arbeiten in engen Hafenanlagen, in Hafenzufahrten und Badeanlagen. Das Boot sei problemlos mit einem Lastwagen transportierbar.[3]
Technische Daten
Das Boot ist 5,90 Meter lang, 2,45 Meter breit und wiegt 1,5 Tonnen. Es kann stufenlos in bis zu 2,50 Meter Tiefe mähen und hat eine Schnittbreite von 2,20 Meter. Es wird mit einem luftgekühlten Benzinmotor mit 12,0 KW Leistung und „verstopfungsfreiem" Schaufelradantrieb angetrieben.[4]
Wasserwirtschaftsamt Kempten
| Kontakt |
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| Technischer Oberinspektor Ludwig Reinhardt
Seemeisterstelle Lindau Irisweg 12 88131 Lindau Telefon: +49 8382 72606 Fax: +49 8382 79505 E-Mail: smlindau@wwa-ke.bayern.de |
Seekuh des Wasserwirtschaftsamts Kempten
Die Seekuh ist ein Kombigerät für die Treibholzentfernung und das Mähen von Seegras.
Verfügbarkeit
Das Schiff wird normalerweise am bayerischen Seeufer eingesetzt. Am baden-württembergischen Ufer wird es in Amtshilfe eingesetzt, wenn das Gerät des Regierungspräsidiums Freiburg nicht verfügbar ist.
Konditionen
Die Kosten betragen ca. 150 Euro pro Stunde zuzüglich den Personalkosten für zwei Mann Besatzung.
Weblinks
Schwäbische.de (2008) Seegrasrasenmäher putzt Hafen und Kleinen See [9.06.2012].
